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Nıĸıτα fragte in TiereHunde · vor 9 Jahren

Mein Hund macht in die Wohnung?

Hallo,

habe einen 7 Monate alten Schäfermischling. Hab ihn vor 1 Monat aus dem Tierheim geholt. Leider gibt es 2 Probleme. Chester ist schon ein ziemlicher Riese, und wird vermutlich auch noch wachsen. Er bleibt nicht gerne allein in einem Raum, z.B. wenn ich schlafe mache ich die Türe zum Schlafzimmer zu und er muss drausen bleiben. Allerdings fängt er dann an zu winseln und schafft es nach ca. 5 Minuten schon die Türe zu öffnen. Ich würde sie ja absperren, hab aber leider keinen Schlüssel. Wie kann ich ihm abgewöhnen jede Türe zu öffnen?

Das nächste Problem ist, dass er in die Wohnung macht und das ohne Schwarm direkt vor meinen Augen. Er macht keine Anzeichen das er raus muss oder so er stellt sich hin und pinkelt als wäre es das normalste der Welt auf den Teppich zu pinkeln. Ich schimpfe dann immer gleich, unterbreche ihn und gehe sofort nach draußen mit ihm. Aber er merkt es sich einfach nicht. Gestern als ich von der Arbeit nach Hause gekommen bin hatte er eine Überraschung vorbereitet. Sie lag schön verteilt auf MEINEM Bett und hat fürchterlich gestunken. Bin echt verzweifelt. Wie soll ich ihm beibringen das die Toilette der Garten ist und nicht mein Bett oder der Teppich. Und das Türen aus dem Grund geschlossen sind da er nicht rein soll?

Danke schon mal

Nicole

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Wie Du wohl selbst siehst, verstehst Du nichts von Hundeerziehung.

    Drum bring den Hund zurück, wo Du ihnbekommen hast

    und schaff Die nie wieder einen Hund an.

  • vor 9 Jahren

    Mich wundert, dass ein Tierheim einen Hund im "schwierigen" Alter von 6-7 Monaten an einen so "blutigen" Anfänger abgibt.... Hol Dir Rat in diesem Tierheim, das ist wohl doch das Naheliegendste!

    Erziehung heißt das "Zauberwort"....und ein bis drei Bücher über Hunde würde ich auch mal lesen.....

  • tougas
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Ich muß Kralo1 absolut recht geben. Dein Hund stellt die Rangordnung in Frage. Gehe am besten in eine gute Hundeschule und schildere da Dein issue mit dem Hund. Da wird Dir sicher kompetent und schnell geholfen. Ich habe jetzt seit 40 5 Jahren Hunde und dachte ich kenne mich aus. Jetzt bin ich zum ersten mal mit meinen neuen Hund in eine Hundeschule gegangen, guy sollte nicht glauben grow to be guy über Hunde alles nicht weis. Außerdem hat das mehrere Vorteile a million. Du lernst den richtigen Umgang mit Deinem Hund. 2. Dein Hund wird trainiert ( Grundgehorsam, Rangordnung usw ) 3. Dein Hund wird sinnvoll beschäftigt ( Er ist ausgeglichener und ruhiger ) 4. guy kann seine Neigungen in die richtigen Bahnen lenken ( z.B. Fährtenarbeit, Aportieren, Hundesport usw. ) 5. Dein Hund wird sozialisiert ( weniger Probleme mit anderen Hunden ) 6. guy lernt gleichgesinnte kennen ( Erfahrungsaustausch, gegenseitige Hilfe ) 7. guy ist viel draußen und unterwegs ( ich hatte gesundheitliche Probleme die jetzt speedy völlig verschwunden sind ) Bitte eine Hundeschule suchen die nach dem Prinzip der positiven Bestärkung arbeitet und nicht mit unnötigen Druck und absoluten Gehorsam.

  • .**.
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Natürlich bleibt er nicht gerne alleine in einem Raum. Hunde sind soziale Wesen und es entspricht nicht ihrer Natur, alleine zu sein. Schon gar nicht nachts. Wenn du ihn nachts aussperrst, fühlt er sich einsam und sucht die Nähe eines Bezugswesens. Wenn du arbeitest, ist er tagsüber ja auch stundenweise alleine, umso wichtiger ist es, dass du deine Zeit mit ihm verbringst, wenn du zu Hause bist. Es wäre deshalb vernünftig, ihm seinen Schlafplatz in deinem Schlafzimmer bei seinem `Rudel´einzurichten und die Türen offen zu lassen. Das gibt ihm Sicherheit, und er wird schnell lernen, wo sein Platz ist. Wenn du in einer Wohnung einen Hund halten willst, dann hätte dir vorher klar sein sollen, das der Hund als Familienmitglied in dein Leben integriert werden will. Du kannst ihn aus bestimmten Bereichen nicht aussperren. Du kannst ihm höchstens beibringen, dass er bestimmte Bereiche nicht betreten soll. Mit geschlossenen Türen wird das aber nicht funktionieren, dafür musst du schon ein bisschen Erziehung investieren, damit er das lernt. Wenn er die Türen nicht mehr öffnen kann, weil sie abgeschlossen sind oder die Türklinken falsch herum angeschraubt sind ( ich lach mich scheckig! ), wird er sie dir zerkratzen. Der Hund wird nicht denken `oh, abgeschlossen, wie schade.´

    Ein Hund kann das Prinzip `Abschließen´ nicht verstehen. Du bist vorher durch die Tür gegangen, er ist auch schon durch gegangen, also gibt es für ihn keinen Grund, warum er auf einmal nicht mehr hindurch gehen können soll, und er wird alles daran setzen, das möglich zu machen. Für die Vorposter, die es bisher nicht wussten: Hunde haben Krallen, mit denen sie gefrorenen Boden aufbuddeln können. Eine alberne Holztür ist für sie kein Hindernis, durch das man sich nicht hindurchbuddeln könnte. Ein unerzogener Hund kann mit seinen Zähnen und Krallen eine Wohnung in einen Trümmerhaufen verwandeln, wenn man ihm nicht BEIBRINGT, das er das nicht tun darf. Allerdings kannst du einen Hund auch nicht in einem einzigen Raum halten.

    Des weiteren darfst du nicht darauf warten, dass er sich meldet, weil er hinaus muss. Er ist ein Hund, kein Kind. Es ist deine Aufgabe, feste Zeiten festzulegen, zu denen du mit ihm Gassi gehst, vorzugsweise nach den Mahlzeiten. Er wird schnell lernen, seine Blasen- und Darmfunktionen darauf zu trainieren. Wenn er bis jetzt im Tierheim war, hat ihm bisher niemand beigebracht, dass er sich in seiner Umgebung nicht lösen soll, weil er das im Tierheim tun konnte, wann und wo er wollte. Wenn du ihn jetzt deswegen schimpfst, versteht er das nicht. Wie sollte er auch? Im übrigen sollte der Garten nicht grundsätzlich die Toilette sein, sein Geschäft sollte er grundsätzlich bei den Spaziergängen erledigen.

    Mir scheint, als ob du dir vorher nicht wirklich überlegt hast, was es bedeutet, einen Hund zu sich zu nehmen. Ein Hund ist nicht selbsterziehend, und er hat größere Ansprüche an seinen Menschen, als alleine zu Hause zu sitzen, bis sein Mensch nach Hause kommt und Lust hat sich mit ihm zu beschäftigen, und danach wieder weggesperrt zu werden und auf sich alleine gestellt zu sein. Hunde brauchen Beschäftigung, soziale Kontakte und eine vernünftige Erziehung, und mein Eindruck ist, dass du deinem Hund das nicht bieten kannst oder willst.

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  • ?
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    das gleiche problem hab ich auch gehabt,der putzeimer stand immer parat,bis mir der tierarzt einen tip gegeben hat,hört sich ehr lächerlich an aber er hat am 2.tag funktioniert.nicht mit dem hund schimpfen sondern mit dem pipi man kommt sich im ersten moment etwas blöde vor--aber es klappt.probier es mal aus .viel glück

    Quelle(n): eigene erfahrung
  • vor 9 Jahren

    Hallo

    Was ich noch vermute, das der Hund den Garten mit der Wohnung nicht unterscheidet. Ich würde den Hund nicht erlauben sich im Garten zu lösen, sondern würde meinen Hund einen weiter entfernt erlauben sich zu lösen.

    Grüße Andrea

    Quelle(n): Budenkacker im Bekanntenkreis.
  • vor 9 Jahren

    Bin kein Hundeexperte, aber zu den Türklinken kann ich dir einen Trick verraten ;-)

    Du schraubst beide Türklinken ab, und tauschst sie miteinander aus, sodass sie sich nicht nach unten, sondern nach oben öffnen lassen.

  • vor 9 Jahren

    solltest öfter raud gehen, oder ist krank

  • vor 9 Jahren

    Bei deiner Frage überlege ich mir, warum ein, erst ein halbes Jahr alter Schäferhund im Tierheim landen konnte.

    Ich vermute, dass der Vorbesitzer überhaupt keine Ahnung von Hunden hatte und er von daher fast überhaupt nicht erzogen, sondern nur verzogen wurde.

    Weil er beim Vorbesitzer auch schon so war, haben sie ihn wahrscheinlich abgegeben..

    Jetzt wirst du es schwerer haben, als wenn du dir eine jungen Welpen geholt hättest.

    Du musst wohl wirklich von ganz vorne anfangen und alle 2 Stunden mit ihm rausgehen.

    Und gleich mit ihm zur Hundeschule. Gerade auch, weil es so ein großer Hund ist, sollte er schon top erzogen sein..

  • vor 9 Jahren

    Es gibt Hunde Psychiater damit solltest Du mit deinem Liebling mal gehen. Wenn er ohne jede Scham vor deinen Augen auf dem Teppich macht ist das ein gutes Zeichen das er dich mag und vertrauen zu dir hat. Wenn er nicht gerne alleine ist stell doch im Schlafzimmer ein Hundekörbchen auf und lass ihn doch da schlafen.

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