Bio Aufgabe: Neue Nischen, neue Arten?

Hallo Leute, ich hoffe ihr könnt mir bei diesem Problem weiterhelfen. :)

Wir haben in Bio eine Aufgabe besprochen, die ich aber noch immer nicht ganz verstanden habe. (Evolution- Isolationsmechanismen etc)

Zwei durch einen Wasserfall getrente Teiche wiesen einen unterschiedlichen Feinddruck auf: Im unteren gewässer jagen verschiedene Buntbarsche bevorzugt die größeren guppys, im oberen gibt es nur einen Allesfresser. Aus der unteren population wurden vertreter entnommen und mit den guppys aus dem oberen zeich verglichen. sie zeigten eine kürzere Entwicklungszeit, geringere Körpergröße, höhere Anzahl kleinerer Jungtiere und eine häufigere Fortpflanzung. Diese als Varietät 1 bezeichneten tiere wurden in einen weiteren guppyfreien teich 3 gesetzt, in dem auch nur der relativ friedliche lillifisch vorkam. nach 11 jahren lag die 18. generation vor, deren größe und verhalten weitgehend den natürlicherweise in teich 2 lebenden fischen glich.

Als Ergebnis, habe ich im Unterricht die "geografische Isolation" notiert. Ich hab das Ergebnis allerdings nicht wirklich verstanden und hoffe, dass ihr meine "Interpretation" der Aufgabe korrigiert oder kommentiert :P

Ich denke, dass durch die räumliche Trennung (Wasserfall) kein Genfluss mehr möglich war. Aber auch die verschiedenen Fressfeinde,trugen dazu bei dass sich beide Tiere, unterschiedlich angepasst haben. Der im unteren Teich lebende Guppy ist nach Generationen kleiner geworden, damit er nicht mehr vom Buntbarsche gefressen wird. Somit sind durch die geografische Isolation 2 Arten erstanden.

Stimmt das so?

Ich würde mich sehr auf ein Feedback freuen.