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Warum dreht sich der Mond nicht um seine eigene Achse ?

Es gibt ja verschiedene Theorien wie unser Trabant sich zu uns gesellte.

Kollision,abgespalten,eingefangen..............

Jeder hat da seine mehr oder wenig wichtigen Gründe um dies oder jenes anzunehmen.

Ich persönlich denke er wurde von der Erde eingefangen und gehe davon aus das er auf der uns zugewendeten Seite ein höheres Magnetfeld besitzt als auf der abgewanten Seite,was auch meine Theorie des einfangens bestätigen würde.

Jetzt bin ich auf der Suche das Theoretisch bestätigen zu können.

Mit Dank im voraus Woodstock

Update:

Oder gibt es noch andere Vertreter im Sonnensytem die sich nicht drehen ?

Update 2:

Wollt ihr meine Frage nicht verstehen oder..........

Dieses Gestirn ist das einzige was sich nicht um seine eigen Achse dreht und uns immer mit der gleichen Seite zu lächelt.Der Mond hat keine eigene Rotation.

Kommen jetzt endlich vernünftige Antwoten ?

Update 3:

Danke Zwork nur jetzt stell dir mal einen Hammerwerfer vor der eine an einer Schnur befestigten Kugel schläudert,dreht die sich auch ?

15 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Der Mond zeigt sich deshalb der Erde nur von einer Seite, weil seine Eigendrehung im Laufe der Jahrmillionen von der Erde abgebremst wurde. Früher hatte der Mond wohl eine Eigendrehung.

    Auch umgekehrt bremst der Mond die Drehung der Erde ab, so dass die Tageslänge im Lauf der nächsten Jahrtausende allmählich zunimmt. Weil die Massen der beiden Himmelskörper aber derart unterschiedlich sind, die Erde ein Vielfaches von jeder des Mondes beträgt, dauert dieser Effekt bei der Erde viel länger.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wenn Du ein bisschen Research betreibst, wirst Du feststellen, dass u.a. Phobos, Deimos, die Galileischen Monde und Titan genau das gleiche Verhalten zeigen.

    @Woodstock: Wenn Du Dir eine Zeitlupenaufnahme eines Hammerwurfs ansiehst, wirst Du feststellen, dass die Kugel sich in der Tat dreht. Dank des Drahtes leicht zu beobachten.

  • vor 9 Jahren

    Bei einem Umlauf um die Erde dreht der Mond sich im gleichen Drehsinn genau einmal um die eigene Achse. Daher ist von einem Punkt der Erdoberfläche immer dieselbe Mondseite zu sehen.

  • vor 9 Jahren

    Der Mond hat sich mal gedreht um seine Achse .Die Erde hat ihn zum stillstand gebracht durch Ihr Magnetfeld,so wird auch die Erde gebremst durch den Mond.Ein Tag war früher 12 stunden lang,und der mond war früher wesentlich dichter an der Erde dran,er entfernt langsam sich von der Erde.

    Es gab mehrere Theorien bis zur Mondlandung, wo Mondgestein zur Erde Gebracht worden ist.Mond und Erdgestein sollen zu 100% Identisch sein ,das ergaben Untersuchungen.Der Mond ist zu groß um von der Erde Eingefangen zu werden.Im Orbit der Erde sind halt zwei Planeten endstanden die Ihren Bahnen mal Kreuzten ,herraus kahm Erde und Mond.

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  • vor 9 Jahren

    Also...

    die wahrscheinlichste Theorie ist, dass der Mond durch eine Kollision der Protoerde mit einem anderen Protoplaneten entstanden ist!

    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/...

    Der Mond dreht sich um die eigene Achse. Man nennt sowas eine gebundene Rotation. Dadurch ist immer nur eine Seite des Mondes der Erde zugewandt.

    Wenn du deine Theorie bestätigen willst, fange an deine Theorie wissenschaftlich zu untersuchen!

    In diesem Sinne....

  • Mimas
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Der Erdmond rotiert aber, ob es dir nun passt oder nicht.

    Wie es hier ja schon mehrfach erläutert wurde, der Erdmond befindet sich in einer sogenannten gebundenen Rotation mit der Erde.

    Der Mond rotiert (in etwa) genau so schnell, wie er sich im Verhältnis auf seiner Umlaufbahn um die Erde bewegt.

    Damit wendet er der Erde immer dieselbe Seite zu.

    Würde der Mond, wie du behauptest, nicht rotieren, müsste man zwangsläufig den Mond, je nach Zeitpunkt von einer anderen Seite sehen können.

    Das ist aber, wie wir wissen, nicht der Fall.

    Es gibt keinen Körper im Sonnensystem (und wahrscheinlich auch nirgends sonst) der nicht irgendeine Form von Rotation aufweist.

    (jedenfalls soweit mir bekannt)

    Im übrigen ist deine "Magnetfeldtheorie" freundlich ausgedrückt eine nette Geschichte - mit der Realität und physikalischen Fakten hat sie aber schlicht wenig bis nichts zu tun.

    @ litED

    Drehen tun sich alle Monde um ihre eigene Achse, nur befinden sie sich alle (inzwischen) ebenfalls in gebundener Rotation mit ihrem jeweiligen Planeten.

    (mir fällt jedenfalls keiner ein, auf den dies nicht zuträfe)

    Von Merkur glaubte man früher, er befinde sich auch in einer einfach gebundenen Rotation mit der Sonne, das ist aber seit Mitte der 60iger Jahre wiederlegt.

    Merkur besitzt eine Besonderheit, er hat eine gebrochene gebundene Rotation.

    Das bedeutet, er dreht sich während zweier Umläufe exakt dreimal um seine Achse.

    Details dazu lies bitte hier nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Merkur_(Planet)#Rotat...

  • vor 9 Jahren

    Der Mond hat kein Magnetfeld mehr. Er ist komplett abgekühlt. Ohne einen flüssigen Kern kann kein Magnetfeld erzeugt werden.

  • vor 9 Jahren

    Der Mond DREHT sich um seine eigene Achse, nämlich bei einem Umlauf um die Erde genau einmal.

    Der Mond umkreist die Erde in einer sogenannten gebundenen Rotation.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mond#Rotation_und_Lib...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gebundene_Rotation

  • vor 6 Jahren

    Könnte ein Einschlag auf dem Mond durch ein großen Meteoriten die Eigenrotation wieder in Gang setzen ? Oder wenn man die Eigenrotation wieder in Gang bringen würde sagen wir mal eine Umdrehung in 12 Std würde das Auswirkung auf der Erde haben ???

  • ZworK
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Wir haben Deine Frage sehr wohl verstanden. Ich glaube aber, Du hast ein paar Schwierigkeiten, die zuvor gegebenen Antworten richtig zu verstehen.

    Pelikan, Ralph und Sperber haben völlig recht. Der Mond hat sehr wohl eine Eigenrotation. Der heute gültige Wert liegt bei 29.530589 Tagen pro Umdrehung um sich selbst. In der gleichen Zeit umkreist er ein mal die Erde. Wäre das nicht so, würden er uns nicht immer die gleiche Seite zuwenden.

    Man kann das anhand eines einfachen Beispiels nachvollziehen:

    Als Erdmodell nimmt man eine Kugel und lagert diese so, dass sie sich um ihre eigene Achse drehen kann. Jetzt befestigt man an einem Punkt des Äquators ein Seil. Das andere Ende befestigt man am Äquator einer ebenfalls drehbar gelagerten zweiten Kugel. Spannt man nun das Seil und führt die zweite Kugel in einer Kreisbewegung um die im Kreismittelpunkt, so erkennt man, dass sich beide um ihre eigenen Achsen drehen, die äußere Kugel der inneren dabei aber stets die selbe Seite zuwendet. Sie dreht sich pro Umrundung der inneren auch genau ein mal um sich selbst. Wäre das nicht so, würde das Seil aufgewickelt.

    Ich weiß, das Beispiel hinkt etwas, da die Erde eine höhere Eigenrotation als der Mond besitzt. Das Beispiel verdeutlicht aber, dass er sich um seine eigene Achse drehen muss, um der Erde immer die gleiche Seite zuzuwenden.

    Zur Einfangstheorie:

    Du darfst natürlich glauben, was immer Du möchtest.

    Allerdings gilt die Einfangtheorie unter Astronomen heute als überholt bzw. als extrem unwahrscheinlich und die von Sperber richtig beschriebene Theorie (Einschlaghypothese) wird derzeit als die wahrscheinlichste betrachtet.

    Im Übrigen haben Die Magnetfelder der beiden Himmelskörper (der Mond hat nicht mal ein nennenswertes) nur marginal was mit dem Thema zu tun. Dirigierende Kraft ist hier die Gravitation.....

    Zwar finde ich es immer schön, wenn sich Leute mit Themen dieser Art befassen. Ich würde aber eher davon absehen, mir in Eigenregie irgendwelche Theorien zusammenzuschustern und meine Energie stattdessen darauf verwenden, die als gültig angesehenen Lehrmeinungen nachzuvollziehen. ;)

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