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Wer hat gestern auf ARTE "Nestles Geschäft mit dem Wasser" gesehen?
Dieser Konzern kauf weltweit ganze Landstriche mit erfolgversprechenden Quellen auf und errichtet Fabriken zur Vermarktung des Trinkwassers!
Nach Nestles Firmenphilosophie handelt es sich bei Trinkwasser um kein der Allgemeinheit zustehendes Gut, sondern um einen Wirtschaftsfaktor den man vermarkten kann!
Wenn das weiter um sich greift, dann befürchte ich in Zukunft gewaltige Konflikte wegen mangelnder/unbezahlbarer Trinkwasserversorgung und das weltweit!
Wenn das weiter um sich greift, dann befürchte ich in Zukunft gewaltige Konflikte wegen mangelnder/unbezahlbarer Trinkwasserversorgung und das weltweit!
Auch in der EU scharrt man schon in den Startlöchern und denkt über eine Privatisierung der Wasserversorgung nach, siehe:
Auch in der EU scharrt man schon in den Startlöchern und denkt über eine Privatisierung der Wasserversorgung nach, siehe:
13 Antworten
- Anonymvor 9 JahrenBeste Antwort
Nein, ich habe neute nur davon gelesen.
Aber Nestlé ist schon seit Jahrzehnten als krimineller Konzern bekannt. Bereits 1976 wurde der Report "Nestlé tötet Babies" veröffentlicht. In Entwicklungsländern, wo die meisten Mütter ihre Babies noch selbst stillen hat Nestlé heimlich als Krankenschwester verkleidete Leute in Kliniken eingeschleust und Müttern kostenlose Babynahrung gegeben. Wenn Mütter aber aufhören zu stillen, dann wird keine neue Muttermilch mehr gebildet. Damit werden die Mütter abhängig von Ersatznahrung für ihre Babies, die sie dann teuer kaufen müssen.
In Entwicklungsländern haben die Leute aber nicht so viel Geld, infolge dessen sind Babys verhungert, da die Mütter sie nicht mehr stillen konnten.
Ausserdem gibt es in vielen Entwicklungsländern kein sauberes Wasser, daher kamen auch Baby zu Tode, weil sie sich über die Nestlé Babynahrung mit tödlichen Krankheiten infiziert haben.
Schon vor Jahren ist Nestlé sogar in den USA durch kriminelle Wasserdeals aufgefallen. Die Bevölkerung bekommt nur noch schmutziges Leitungswasser und muss sich daher Trinkwasser teuer von Nestlé kaufen, weil die die ganzen guten Quellen annektieren.
- Anonymvor 9 Jahren
Habe ich mir heute morgen auf der Internetseite von ARTE angeschaut.
Interessant und auch erschreckend. Aber ich boykottiere schon lange alle Produkte von Nestlé, weil Nestlé u.a. Kinderarbeit in Afrika fördert.
- ?Lv 5vor 9 Jahren
Ja, habe ich gesehen. Kann sein, dass ich den Film vor zwei Jahren schon mal gesehen habe. Ist schon erschreckend, was die so anstellen. Aber Coca Cola ist nicht besser..
- Zac ZLv 7vor 9 Jahren
Ich persönlich frage mich in diesem Zusammenhang aber auch, wieso sich mit Wasser überhaput so ein gutes Geschäft machen lässt?
Das Leitungswasser in Deutschland ist meist von einer sehr guten Qualität, die Richtlinien sind dort mW für manche Inhaltsstoffe sogar strenger als für im Handel erhältliches Mineralwasser!
Ich kaufe so gut wie nie Mineralwasser, weder von Nestlé noch von einer anderen Firma, nur wenn ich die Flasche z.B. für eine Reise brauche. Die kann dann am nächsten Wasserhahn wieder aufgefüllt werden.
Der Preis für "Wasser in Flaschen" liegt um einen schwindelerregenden Faktor höher als das (in Deutschland) hochwertige Leitungswasser. Zieht man zur Berechnung den Leitungswasserpreis in Köln zu Anfang dieses Jahres heran (0,0016 €/l; Quelle: s.u.), dann liegt dieser Faktor -je nach Kaufpreis für das entsprechende Mineralwasser- bei bis zu mehreren Tausend!
Diese unerhört grosse Gewinnspanne macht das Wassergeschäft -zumindest in Deutschland- überhaupt erst so attraktiv für Konzerne wie Nestlé...
Gruss,
Zac
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- Anonymvor 9 Jahren
Warte erstmal ab, bis sich mein Geschäftsmodell mit Atemluft aus der Dose durchsetzt... Dann kann Nestlé einpacken :-)
Zum Teil sind die Verbraucher aber auch einfach nur selbst schuld. Wer in Flaschen abgefülltes Leitungswasser unter dem Namen Bonaqa zu Fantasiepreisen erwirbt, dem ist nicht zu helfen.
- Anonymvor 9 Jahren
nein hab ich nicht gesehen
aber mal ein (fiktives) Buch zu diesem Thema gelesen - sehr zu emfpehlen:
Aqua TM von Jean Marc Ligny
Das Thema ist aber gar nicht mal so abwegig finde ich......
- Janet MLv 7vor 9 Jahren
Ich nicht.
Worum ging es genau?
Nachtrag:
Das?
http://www.arte.tv/de/bottled-life/6882604.html
Wasser ist ein Menschenrecht, wenn auch kein einklagbares, was wiederum ein Widerspruch ist!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-resoluti...
Nestle- Produkte kaufe ich bewusst nicht!
- BerniLv 7vor 9 Jahren
Ich habe den Kakao-Film über diesen Konzern gesehen. Da konnte einem übel werden. Diese Leute sind genauso skrupellos wie in den USA die Firma Monsanto.
- ?Lv 7vor 9 Jahren
Hallo
Da brauchst nicht bis Afrika zu gehen,gibt es schon im Berlin.Jetzt soll aber alles wieder zurückgekauft werden.Bei den Bayern stand das auch mal zu Debatte,bloà die haben aufgepasst.
Wowi hat gerade mal Taschengeld gebraucht,wir verkaufen die Wasserwerke und die wurden verkauft.
Nachtrag
Seit dem das Wasser in Berlin Privatisiert ist gibt,es nur Ãrger zu Teuer und Ungesund.Sind genug erkrankt und hier scheint es ja noch Leute zu geben,wenn Kleinkinder und Rentner krepieren sich noch freuen.Also das gibt es schon in Deutschland.Wer es nicht glaubt sollte sich schlau machen über Berliner Wasser.
r
- vor 9 Jahren
Ja, das ist ganz wiederlich.
Schon seit geraumer Zeit meiden wir Nestle-Produkte so gut es geht. Zu Nestle gehört unter anderem natürlich auch Maggi, Dallmayer, Wagner-Pizza und vieles, vieles mehr.
Man kann den Laden nur dort packen, wo es ihm auch richtig weh tut, Totaler Verzicht auf Nestle-Produkte. Das ist das, was wir tun können.