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Ist der religiöse Mensch auch indirekt unfrei, weil religiös?

Gruß an die Gemeinde,

also er/sie gibt damit zumindest zu, einen Teil von seinem Glauben, vorgeschrieben bekommen zu haben. Dieser Mensch ist demnach unfrei in seinen Gedanken, seinen Werdegang.

Wenn Wahrheit frei macht, inwiefern ist die Religion die Wand, wo man nicht weiter kommen kann!

24 Antworten

Bewertung
  • aeneas
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Schwafel, Schwafel, Schwafel - und er gibt auch nichts zu. Was hat oder sollte ein Glaeubiger denn "zuzugeben" haben? Ueberhaupt nichts! Er glaubt und damit hat sichs! So lange sein Glauben anhaelt und keine Zweifel aufkommen, fuehlt er sich auch nicht unfrei.

    Das Gefuehl des Eingeengtseins kommt erst mit den Zweifeln und verstaerkt sich, wenn der Betroffene einerseits nicht mehr bedingungslos glauben, andererseits von seiner Religionsgemeinschaft nicht lassen kann. Es ist also ganz alleine die Angelegenheit des Betroffenen.

    Ein Aussenstehender kann das ueberhaupt nicht beurteilen.

    @Lord Wapping: "Ihr Atheisten", das meinst Du doch hoffentlich nicht im Ernst? Den Fragesteller zaehle ich jedenfalls nicht dazu. Seine Frage und die Form seiner Fragestellung beweist, dass er gar nicht die Reife hat, ein Atheist zu sein.

  • Paiwan
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Das Leben besteht zu einem Großteil aus Kompromissen. Sei es jetzt in einem Arbeitsverhältnis, in einer Beziehung oder im Glauben. Zu einem gewissen Teil begibt man sich freiwillig in Abhängigkeiten und beschneidet seine Freiheit selbst. Das ist dann meist der Stoff, aus dem Konflikte entstehen, sei es jetzt auf eine Person betrachtet oder auf eine Gemeinschaft.

    In Bezug auf Religion sehe ich jedoch eine gewisse Indoktrination der junge Menschen ausgesetzt sind. In extremen Fällen führt gerade diese Indoktrination zu Fanatismus und zu Gewalt und Tod.

  • vor 9 Jahren

    Religion macht unfrein, nicht indirekt, sondern direkt. Man hat dann einen Guru, der der Perönlichkeitsentwicklung hinderlich ist. Es gibt Beschränkungen im Denken. (Du kannst nicht mehr der Völkermord der Juden beim Einzug ins verheissene Land mit dem Einzug der Arier ins Nationalsozialistische Deutschland vergleichen.) Jegliches Denken ist auf deine Religion fixiert. (Andere sind sowieso falsch.) Gut und böse verschwimmen, es gibt nur mehr "Gemäß der Bibel ist es richtig" oder Gemäß dem anderen Bibelvers ist es falsch" Eine eigene Meinung lässt die Religion nicht zu.

    Freiheit liegt nur darin, keine Religion, Keinen Guru, Keine Bibel, zu haben. Dann muss man alles hinterfragen, und erkennt die Wahrheit.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    richtig,der relegiöse muss dem glauben folgen da er kein wissen hat ob es einen gott gibt. der nicht gläubige ist frei und kann leben wie er es möchte und für richtig hällt.

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  • Eric
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Unfrei bin ich seid meiner Geburt, das Weiß ich seid ich meine erste Außer Körperliche Erfahrung Gemacht Habe.Meine Seele ist in meinem Körper Gefangen und ich werde erst dann wieder Frei Sein wenn ich diesen Körper Verlassen Habe.Meine Erfahrung Macht mich in einer Gewissen Form Frei.Ein Gläubiger Mensch wird durch seinen Glauben Frei denn das Unterbewusstsein kann nicht Lügen.Für mich sind Atheisten die Unfreien und nicht nur Körperlich sondern auch Geistig.Menschen wie dir Antworte ich,Der Mensch ist nur so unfrei wie er es selber Zulässt.Atheisten Glauben von sich das sie Frei sind, weil sie nicht an religiöse Dinge Glauben.Studien aber Haben in dieser Hinsicht aber gerade das Gegenteil Bewiesen.Du bis was du Glaubst und du wirst Sein was du Glaubst.

    Quelle(n): Was ich hier bei religiösen Frage immer Schade Finde ist das Atheisten bei religiösen Antworten den Antwort er mit Daumen Runter Abwertet und Teilweise Beleidigen tut.Ich Wünschte mir ein Forum wo auch Anders Denkende zu Wort kommen können. Wo es mehr Toleranz gibt den nur so kann man etwas Lernen oder Verstehen.Die Meinungsfreiheit sollte auch hier seine Anfänge Finden.
  • vor 9 Jahren

    Im Gegenteil.

    Aus eig. Erfahrung:

    Als ich von meinem Arzt vom Sydrom einer Krankheit erfuhr, die nur eine geringe Heilungschance zu verzeichnen hatte, bin ich wie in Trance nach Hause gegangen und habe geweint.

    Nach einiger Zeit aber, nachdem mir viele Gedanken an den Tod durch den Kopf gegangen waren, erinnerte ich mich an meinen Glauben und daran, dass ich bald frei sein würde von Allem und ich hob meine Arme und ließ mich fallen, d.h. ich konnte aufeinmal innerlich loslassen und mich fallen lassen. Da breitete sich in mir eine unbeschreibliche Freude aus. Da war keine Angst mehr, nur noch ein Gefühl von Freiheit und Ausdehnung in alle Richtungen.

    ( Anm.: Das war vor 10 Jahren,....... das Syndrom war nach zwei Jahren verschwunden )

  • vor 9 Jahren

    Irrtum:

    Er ist ja freiwillig religiös.

    Unfrei ist wohl eher der Fragesteller, da in gewissen Gedanken gefangen.

  • vor 9 Jahren

    "Ist der religiöse Mensch auch indirekt unfrei, weil religiös?"

    Freiheit ist größtenteils ein subjektiver Begriff.

    Man kann jedoch verallgeminer, dass Frei ist, wenn man tun kann was man selbst möchte.

    Wenn nun Person A sich frei fühlt, wenn er Abends mit seinen Kumpels in die Kneipe geht

    kann es für Person B schon wieder unfrei sein, wenn er sich "gezwungen" fühlt mit zu gehen.

    Wenn es frei ist für Person A in die Kirche zu gehen, weil er dort die Ruhe und Atmosphäre genißt, kann es für person B gezwungen sein, weil er damit nichts zu tun haben will.

    Wenn Person A eine vollverschleierung als Freiheit ansieht, ist es für Person B wiederrum Zwang.

    Man sieht, Freiheit ist größtenteils zu subjektiv um verallgemienr zu können.

    Religiöse Menschen fühlen sich wohl allesamt frei, weil sie ihren Glauben praktizieren, für andere sieht es dann wiederrum wie Zwang aus.

    "Wenn Wahrheit frei macht, inwiefern ist die Religion die Wand, wo man nicht weiter kommen kann?"

    Für religiöse Menschen ist ihre Religion die Wahrheit, darum gibts da kein "nicht weiter kommen"

  • vor 9 Jahren

    Du scheiterst an deinem Zirkelschluss. Wenn du schreibst, dass "Wahrheit frei macht", gibst du bereits deine "Wahrheit" vor. Denn laut mathematischer Formel spricht 67 Prozent für die Existenz Gottes. Etwa genauso viele glauben an Gott. Daher müsste dessen Nichtexistenz bewiesen werden, was unmöglich ist.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Der religiöse Mensch ist nie unfrei. Der Mensch wählt frei, ob er glaubt oder nicht. Glaubt er aber, wählt er die Freiheit aus der Abhängigkeit.

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