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Wo finde ich Bibelstellen (NT) über das Essen von Tieren ?

Ich lebe seit einiger Zeit vegan, aus ethischen Gründen.Ich habe versucht herauszufinden, was die Bibel dazu sagt, bin aber lediglich bei Mose (reine und unreine Tiere) fündig geworden.Sagt das NT irgendetwas darüber ?

19 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Hier findest du einen interessanten Artikel zu dem Thema: http://vebu.de/tiere-a-ethik/religion/christentum

    Hier findest du auch einige Zitate: http://www.theologe.de/bibel_tiere.htm

    Auch interessant:

    http://www.vegetarisch-geniessen.com/0503/artikel/...

    http://www.vegane-beratung.com/vegetarismus-in-der...

    Und wie immer wenn es um Zitate im Zusammenhang mit Vegetarismus geht:

    http://www.vegetarismus.ch/zitate.htm

    Jetzt hast du erstmal zu lesen ^^

    Liebe Grüße

    Und zu dem Experten der was meinte von wegen "Du isst meinem Essen das Essen weg": Und dein Essen frisst unserem Planeten den Regenwald weg, rülpst unser Klima kaputt und lässt Menschen verhungern. Stolz drauf? Die Hälfte der weltweiten Getreideernte wird zur Produktion gigantischer Fleischberge verfüttert, während Menschen verhungern...

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    In der Bibel wird sowohl im Alten als auch im Neuen Testament fröhlich geschlachtet und mit Genuss verspeist, z.B.

    Lukas - Kapitel 15 - Vom verlorenen Sohn

    21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße.

    22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füße,

    23 und bringet ein gemästet Kalb her und schlachtet's; lasset uns essen und fröhlich sein!

  • aeneas
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Die Speisegebote der Bibel sind nicht im NT zu finden, sondern im AT:

    1. Mose 9,1-4

    "Dann segnete Gott Noach und seine Söhne und sprach zu ihnen: ...Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben. Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen. Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, dürft ihr nicht essen."(Gen 9,1-4 EU)"

    Ein Gebot, dass man sie essen MUSS, gibt es nicht. Im 3. Mose sind die "unreinen" Tiere aufgezaehlt. - Im Gegenteil, diese "Erlaubnis" wurde erst NACH der Sintflut erteilt.

    Und weil in (Gen 1,29 EU) folgendes gesagt wird (bezieht sich auf die Zeit VOR der Sintflut):

    "Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.", glauben manche religioese Ausrichtungen, dass der Mensch sich vegetarisch bzw. ernaehren sollte.

    Du kannst es also - wenn Dir die Bibel in diesem Zusammenhang so wichtig ist - mit Deiner Ernaehrung halten, wie es Dir beliebt.

    Im uebrigen bin ich ueberzeugt, dass man niemandem Rechenschaft schuldig ist, weshalb man sich wie ernaehrt. Wenn Du Dich wohl dabei fuehlst, Dich vegetarisch zu ernaehren, dann ist es auch richtig!

  • vor 9 Jahren

    Zu deinem Argument über reine und unreine Tiere:

    Gott nahm dies Klassifikation der Tiere vor, als er Noah beauftragte, sieben von jedem reinen Tier und zwei von jedem unreinen Tier mit sich in die Arche zu nehmen (1Mo 7:2, 3, 8, 9).

    Da es noch nicht erlaubt war, Fleisch zu essen, bezog sich diese Einteilung in Rein und Unrein wahrscheinlich darauf, was für Gott als Schlachtopfer annehmbar war.

    Daher wußte Noah nach dem Verlassen der Arche, welche Geschöpfe rein und zum Darbringen auf dem Altar geeignet waren (1Mo 8:20). Damals wurden Noah und seiner Familie hinsichtlich der Tiere, die sie essen durften, keine Einschränkungen auferlegt, denn Gott sagte zu ihnen: „Jedes sich regende Tier, das am Leben ist, möge euch zur Speise dienen“ (1Mo 9:3).

    Somit führte das Gesetz, das Gott den Israeliten gab, eine neue Art der Unterscheidung ein, indem es bestimmte Tiere für rein erklärte und gestattete, daß sie als Nahrung dienten, während es andere für unrein erklärte und ihre Verwendung als Speise untersagte.

    Diese Einteilung gehört aber zum mosaischen Gesetzesbund und hat für Christen heute keine Bedeutung mehr.

    Das "NT" äußert sich anders. Z. B. (1. Korinther 10:25) Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, eßt weiterhin, ohne um eures Gewissens willen nachzuforschen; 

    Jedoch wurde gemäß Apostelgeschichte 15:28, 29 geboten sich des Blutes zu enthalten.

    Auch wird berichtet, dass Jesus zweimal die Menschenmengen mit Brot und Fischen speiste (z. B. in Matthäus 14:17-21).

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  • vor 9 Jahren

    Mir ist von Verboten nichts bekannt im Christentum.

    Die Nahrungskette reicht doch vom Ur-Tierchen bis zu unseren Haustieren.

    Für alle hat Gott gesorgt und was Gott geschaffen hat ist gut.

    Wir sollen nur alles in Maßen genießen.

  • vor 9 Jahren

    Vegetarisch oder vegan zu leben ist jedes Menschen persönliches Recht. Auch wenn das nicht ausdrücklich und wörtlich in der Bibel steht. Die Speisegebote in der Thora gelten ohnehin nur für die Juden - und das gerade auch nach jüdischem Verständnis.

    Unsere gesellschaftlich verankerte Ethik hat sich besonders in der letzten Generation stark in Richtung vegetarisch oder vegan leben entwickelt. Das ist gut so. Wer das tut, soll sich kein Kopfzerbrechen machen, ob das mit den bisher gepflogenen Gewohnheiten übereinstimmt oder nicht. Gott gibt da jedem die Freiheit.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Auch Paulus, der wichtigste Autor des Neuen Testaments, predigte in seinen christlichen Urgemeinden in 1. Korinther Kapitel: 10 Vers 25: "Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert."

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    In den griechischen Schriften (NT) seht ein Grundsatz über das essen von Tieren.

    Apg. 15:28,29: "...euch von Dingen zu enthalten, die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut und von erwürgtem (das heißt Tiere die getötet, aber nicht ausgeblutet) und von Hurerei. Wenn ihr euch vor diesen Dingen sorgfältig bewahrt, wird es euch gutgehen. Bleibt gesund !"

    Das Fleisch von Tieren darf gegessen werden, nicht aber deren Blut.

  • vor 9 Jahren

    Es gibt im Neuen Testament keine einzige Stelle, an der das Essen von Tieren zum Thema gemacht oder gar verboten würde. Dagegen gibt es etliche Stellen, an denen mit größter Selbstverständlichkeit erzählt bzw. erwähnt wird, daß Tiere gegessen werden (einige Antworter haben solche Stellen genannt). Auch Jesus hat mit seinen Jüngern zum Passahfest ein Passahlamm gegessen.

    Allerdings ist die Bibel kein Handbuch mit gebrauchsfertigen Patentrezepten, und es wäre häufig zu kurz gegriffen, einfach nur zu fragen, ob es zu einem Thema eine konkrete Anweisung in der Bibel gibt. Viele ethische Fragen, zu denen es in der Bibel kein ausdrückliches GEBOT gibt (häufig ganz einfach deshalb, weil es bestimmte Probleme und Fragen zu biblischen Zeiten noch gar nicht gab), können bzw. müssen gleichwohl in christlichem GEIST entschieden werden. So sind beispielsweise Brutalität im Umgang mit Tieren oder der hemmungslose menschliche Raubbau an Gottes Schöpfung schwerlich mit dem christlichen Liebesgebot oder der Achtung vor dem Schöpfer zu vereinbaren.

    Das führt nicht zwangsläufig zu einer vegetarischen oder gar veganen Lebensweise, und wer meint, Christen müßten Vegetarier sein bzw. Vegetarier seien die besseren oder womöglich die einzig wahren Christen, kann sich damit ganz gewiß weder auf den Buchstaben noch auf den Geist der Bibel berufen. Aber die für sich selbst gewählte Entscheidung, vegetarisch bzw. vegan zu leben, ohne sie anderen aufdrängen oder vorschreiben zu wollen, ist eine mögliche und besonders pointierte Form, den christlichen Glauben zu leben und zu bezeugen.

    Es gibt ja übrigens auch in anderen Fragen Menschen, die für ihre eigene Lebensweise eine bewußt radikale Entscheidung fällen, nicht weil sie meinen, alle müßten es genauso machen, sondern um ein besonders deutliches Zeichen zu setzen, das in seiner Radikalität besondere Aufmerksamkeit erregt. Solche Zeichen können sehr wichtig, sehr notwendig und manchmal auch wirkungsvoll sein. In diesem Sinne, als ein radikales Zeichen, schätze und achte ich auch die vegetarische bzw. vegane Lebensweise, auch wenn ich sie für mich selbst nicht übernehme.

    Auch als Nicht-Vegetarier bin ich als Mensch und als Christ durchaus der Meinung, daß mit dem Umgang mit Tieren heutzutage einiges im Argen liegt.

    Zum Beispiel Tierversuche: zu ihrer Rechtfertigung wird häufig die medizinische Forschung herangezogen. Was man dabei allerdings verschweigt, ist, daß ungefähr 90 Prozent aller Tierversuche für die Kosmetik-Industrie und die Rüstungsforschung durchgeführt werden und ganze 10 Prozent für alle anderen Zwecke, unter ihnen auch die medizinische Forschung.

    Oder zum Beispiel die Massentierhaltung: dagegen, wie hier Tiere im Interesse der Profitmaximierung mit Chemikalien, Antibiotika und Hormonen vollgepumpt unter z.T. völlig entarteten, unnatürlichen und tierquälerischen Bedingungen (z.B. Legebatterien) wie eine Ware und nicht wie Lebewesen produziert, behandelt und gehalten werden, habe ich als zu Mitleid und Mit-Empfinden fähiger Mensch und Christ erhebliche ethische Einwände.

    Einmal habe ich im Fernsehen eine Dokumentation über einen Hühner-Produktionsbetrieb (so muß man das wirklich nennen) gesehen, in dem Massen von Eiern in einem Brutapparat ausgebrütet wurden: die geschlüpften Küken wurden sofort selektiert: die weiblichen wurden für eine Legebatterie aufgezogen, die männlichen auf ein Fließband geworfen, das sie geradewegs in einen Schredder beförderte. Ich fand es einfach nur abartig und pervers.

    Neben der Brutalität ist hier auch die Profitgier, die letztlich dahinter steht, vom christlichen Glauben her kritisch zu hinterfragen. Und zu Raffgier und zum "Mammon" stehen im neuen Testament ja nun einige sehr deutliche Worte.

    Ebenso berechtigt ist die Argumentation von @paschulke82 gegen den übermäßigen Fleischkonsum unserer Zeit mit seinen zerstörerischen Folgen für Ökologie und Klima und seinem Anteil am Welthungerproblem. Diese zerstörerische und selbstzerstörerische menschliche Gedanken- und Rücksichtslosigkeit im Umgang mit Gottes Schöpfung widerspricht der Verantwortung, die wir nach christlicher Überzeugung für die Bewahrung ebendieser Schöpfung haben.

    Also, wie gesagt: eine vegane Lebensweise läßt sich durchaus christlich begründen, aber eben als besonders radikales Zeichen und nicht als Vorschrift für alle. Nur darfst Du Dich dabei nicht darauf beschränken, einzelne Bibelstellen zu suchen, in denen das Thema im Sinne eines gebrauchsfertigen Rezepts geklärt wäre. Nicht nur weil es solche Stellen zum veganen Leben im Neuen Testament ohnehin nicht gibt, sondern vor allem weil es sachlich viel zu vordergründig und oberflächlich wäre.

  • vor 9 Jahren

    Ich habe nur welche gefunden,die das Essen von Tieren erlauben, sorry. Hier ist ein Link dazu mit Bibelstellen.

    Wenn du vegan leben möchtest, dann mach das einfach. Es ist ja deine Überzeugung.

    http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/c1.htm

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    glaub nicht alles was in der bibel steht, ausser du sollst nicht töten

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