Was tun, wenn der Nachbar zu laut ist (auch nachts)?

du hast nicht laut genug geklopft;-) meine haben es letztens kapiert und als ich ihnen dann noch gedroht habe vor die füße zu kotzen (hatte gerade schlimme grippe, wie passend;-))), da waren sie plötzlich ganz lieb und kleinlaut.

man dreht aber auch nicht um ein uhr nachts die musik bis zum anschlag auf dass man sie über mehrere stockwerke hören kann.

eigentlich ist sowas nicht meine art, aber assozialem verhalten kann man nur mit assozialem verhalten begegnen;-)

Zettel mit Nachricht unter dem Türschlitz: Könnte sie bitte leiser sein, ihre Nachbarn etc.

Oder persönlich reden.

steck ihm einen Zettel in den Briefkasten das er zu laut ist und nenne auch die Zeiten wann und was zu laut ist ( zb Musik, Türenknallen etc) . Sag das er das bitte abstellen soll ansonsten wird der Vermieter und wenn das nicht fruchtet, die Polizei eingeschaltet.

Ich finde, jeder sollte eine Chance bekommen, den Lärm erstmal selber abzustellen, denn manchen ist es nicht mal bewusst, das sie andere stören. Also ein Warnschuss sollte immer sein, es sei denn die Person verhält sich von Haus aus schon asozial, zb Trinkgelade und Partylärm jede 2. Nacht.....dann gleich Polizei rufen, Vermieter einschalten...

ansonsten Warnschuss. Und auch nicht allzu lange fackeln, mit lieb und nett und Gutmenschentun kommt man bei solchen Exemplaren auf Dauer nämlich nicht weiter......

anrufen. wenn er dann auch nicht reagiert, polizei rufen. anders kapiert ers nicht. hatten das problem auch mal mit unserem nachbarn. mein vater hats zuerst freundlich versucht und dann die polizei geholt.

Ich hatte vor 2 Jahren ein änliches Problem mit meinem Nachbarn. Anfangs habe ich ihn freundlich (mehrfach) darauf angesprochen und auch den Vermieter kontaktiert, aber erst als ich die Polizei gerufen habe, war endlich Ruhe.

Wenn Dir der Weg über die Polizei zu übertrieben ist, bleibt Dir nur übrig mit dem Nachbarn zu kommunizieren. Persönlich finde ich immer besser als schriftlich. Da er auf das Klopfen nicht reagiert, würde ich einfach im nachhinein also zum Beispiel am nächsten Tag das Gespräch suchen und ihm höflich aber bestimmt erklären, dass Dich die Lautstärke stört. Wenn er allerdings grundsätzlich nicht die Tür aufmacht, würde ich versuchen ihn abzupassen. Irgendwann muss er die Wohnung ja mal verlassen. Wenn das alles nichts nützt würde ich mal mit dem Vermieter reden, falls ihr in einem Haus wohnt. Wenn das auch nichts bringt, dann musst Du entweder doch die Polizei rufen oder eben den Lärm hinnehmen. Die Scheu vor dem Ruf der Polizei ist absolut unnötig, Dein Nachbar wird ja nicht gleich verhaftet werden, die reden nur kurz mit ihm, weisen ihn zurecht und das wars, aber dannach ist er wahrscheinlich ruhig. Das alles würde ich aber nur machen, wenn der Nachbar regelmäßig zu laut ist, wenn das nur einmal vorgekommen ist, dann würde ich darüber hinwegsehen. Das Leben ist zu kurz, um sich darüber zu ärgern.

sprich den vermieter an

die meisten Meinungen hier sind ganz okay. Polizei wäre bei mir auch die letzte Lösung. Persönlich ansprechen wenn man sich sieht, Lärmprotokoll ist auch sehr gut, und an den Vermieter wenden. Unternimmt er nix bleibt am Ende die Polizei. Bring aber Geduld mit !!!!!

Es gibt meiner Meinung nach verschiedene Etappen:

1. Lärmprotokoll (immer gut, man weiß ja nie...hast du Zeugen?)

2. Selber ansprechen. Da er nicht reagiert hat, ist der zettel im Briefkasten oder unter der tür nicht schlecht. Weise ihn darauf hin, dass du Lärmprotokoll führst und dich bald an den Vermieter wendest.

3. Wende dich an den Vermieter. Er soll für ruhe sorgen. Gib ihm ein paar Wochen Zeit. Wenn das nicht klappt: Mietminderung! (ist in dem fall berechtigt, da die Ruhezeitenm nicht eingehalten werden)

4. Wenn das alles nicht klappt und dein nachbar nach der Mietminderung nicht raus fliegt oder der vermieter nichts tut:

4a) Mehrmals Polizei rufen (was auf dauer natürlich keine lösung ist) oder

4b) wenn dein vermieter nichts macht und und und, dann steht dir glaub ich auch eine fristlose Kündigung zu.

Andere Wohnung suchen.