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Aktuell werden in unserer Stadt Kfz-Zeichen gestohlen, um damit dann an anderen Autos, Benzin an den...s. D.?
Tankstellen zu stehlen...
Wie kommt man auf so eine Idee?
12 Antworten
- k lLv 5vor 9 JahrenBeste Antwort
meine Nr. Schilder wurden auch gestohlen nur 14 Tage nach der Anmeldung. Habe es aber früh gemerkt und die Polizei sagte das nichts bis zur Anzeige gemeldet worden ist. Das war im Feb. und habe seid dem nichts mehr von der Polizei gehört.
Dann musste ich den Wagen neu anmelden, mit anderer Nr. und das hat dann auch wieder 60€ gekostet. Die neuen Nr. Schilder habe ich jetzt hingenietet und geschraubt, insgesamt sind ca. 20 Befestigungen pro Schild dran. Und dann gehen die Schilder kaputt wenn man sie nur wegreisen möchte. Jetzt hoffe ich nur das ich den Wagen noch länger habe bzw nicht umziehe denn ich möchte ehrlich die Schilder nicht mehr weg machen.
Was genau mit dem Schildern passiert ist ich weiß es nicht. Aber ich achte immer auf die Kennzeichen vieleicht finde ich sie ja doch noch.
- Slovak08Lv 7vor 9 Jahren
Kriminelle waren schon immer einfallsreich und phantasievoll in der Vorbereitung ihrer Straftaten. Allerdings ist diese Masche nicht wirklich neu. Seit dem die Nummernschilder grundsätzlich nicht mehr festgeschraubt sondern nur noch in die Kunststoffträger eingerastet werden, wurde der Diebstahl von Kennzeichenschildern auch viel leichter und schneller zu erledigen.
- VaitapeLv 7vor 9 Jahren
die Mondpreise der Ãlmultis zwingen manche zu diesen kriminellen Handlungen
der Wunsch der Grünen -- 2,50 € pro Liter - wird bald Wirklichkeit
- Lucius T FowlerLv 7vor 9 Jahren
> Wie kommt man auf so eine Idee?
Die ist sehr naheliegend, damit die Polizei erstmal den Falschen jagt.
Man kann Nummernschildschrauben aber sichern. Frag mal an der Tankstelle nach "Loctite".
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- KaterLv 7vor 9 Jahren
Die Idee ist nicht neu.
Den Kennzeichenklau haben Kölner Dealer "erfunden".
Mit den Kennzeichen verhindern sie, von Anwohnern angezeigt zu werden,
wenn sie auf der Suche nach Kunden durch die Stadtviertel patrouillieren.
- Anonymvor 9 Jahren
Man kommt auf solche Ideen, wenn anderer Leute Wohlstand einen selbst so neidet, dass sie daraus einen Anspruch ableiten. Dann kommt so eine Wohlstandsgöre, die in ihrem Leben noch nichts geleistet hat, auch auf ein Motto namens "Legal, Illegal, Scheissegal".
- Luc U LooserLv 5vor 9 Jahren
das ist halt inzwischen der Ruf der deutschen Wertarbeit.
Früher klaute man den Wagen, heute nur noch Kennzeichen.....
- John DDLv 7vor 9 Jahren
Das mache ich seit Jahren und habe auch ein Patent darauf. Nenne mir bitte die Ãbeltäter, damit ich sie verklagen kann!
- doitsujin75Lv 7vor 9 Jahren
Das ist so nicht der einzige Fall und passiert so flächendeckend seit ein paar Jahren in Deutschland.
Die Idee ist also noch nicht einmal originell, sondern mittlerweile Standard.
Weniger häufig werden die Tanks von Autos angebohrt, aber auch das gibt es mittlerweile.
Ist doch kein Wunder, wenn eine Tankfüllung bei einem 60-Liter-Tank schon rund 100€ kostet. Die Lebenshaltungskosten allgemein sind gestiegen, die Löhne in den unteren Einkommen eher gesunken. Wem da nach deutschem Klischee das Auto liebstes Kind ist und man zudem noch über genug kriminelle Energie verfügt, dann besorgt man sich den Sprit eben auf andere Weise.
Besser wird es bestimmt nicht, und die Fälle von Benzinklau werden wohl eher noch steigen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass manche Leute zu solchen Taten befähigt sind, von denen man es jetzt gar nicht vermuten würde. Da wird schon der Eine oder Andere dabei sein, der eher Sprit klaut, als automobil deklassiert und ins Abseits gestellt zu werden, denn gerade bei uns in Deutschland symbolisiert ein Auto nicht nur Status, sondern sehr oft Befinden und Haltung, und ist damit eine Projektionsfläche für Dinge, die mit der eigentlichen Mobilität schon gar nichts mehr zu tun haben.
Spätestens jetzt sind wir für einige Leute im Spritpreis schon so nahe an einer absoluten Schmerzgrenze, dass es langsam verrückt wird, wenn man sieht, was Leute für einen vollen Tank anstellen.
Die Ãlteren wissen noch, dass es in der Vergangenheit ähnliche Krisen, mit irren Spritpreisen, gab. Damals waren sie Menschen aber weniger irre, weil die durchschnittlichen Wege zur Arbeitsstelle doch deutlich kürzer waren.
Ich bin auch gespannt, wann die Ersten im Auto vor dem Werkstor oder der Arbeitsstelle unter der Woche pennen, weil sie sich die tägliche Fahrt nicht mehr leisten können, oder wilde Zeltdörfer vor den Städten entstehen. Ich weià zwar nicht, wann das kommen wird, aber ich habe das unbestimmte Gefühl, dass es so so kommen wird.