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14 Antworten
- vor 9 JahrenBeste Antwort
Ciao!
Nun ja, man kann durchaus ohne Noten auch Musik einfach nach Gehör spielen, ohne diese lesen zu können oder zu müssen. Jedoch ist es schon ratsam, will/möcht man wirklich ein Instrument wie z.B. das Keyboard spielen, ist es angebracht, auch Noten lesen zu lernen.
Doch ich würde jeden anraten, der ein Instrument zu erlernen anstrebt, von Beginn an Noten lernen zu lesen. Der Musiker/die Musikerin bekommt schon mal ein ganz anderes Gefühl, von Anfang an mit Noten zu spielen. Ein absolut gutes vertrautes Lern-Management – sprich Musiklehrer(in) – sollte Voraussetzung sein.
Nun, ich geh mal so weit und sage dass es sie gibt - wirklich nur wenige gute Musiker - die sowohl Noten als auch das Spielen nach Gehör beherrschen. Dies ist allerdings die absolute Ausnahme. Die meisten Musiker können entweder nur das eine oder andere und meiner Meinung nach sind diejenigen Musiker die besten, die Musik im Blut haben und alles nach Gehör spielen.
Bedenke, man muss die Musik wirklich fühlen, um sie gut interpretieren zu können.
Die meisten klassisch ausgebildeten Musiker, jene fließend vom Blatt spielen können, scheitern leider kläglich, wenn man ihnen die Noten weg-nimmt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass in Bereichen der Klassik eher Musiker anzutreffen sind, die Noten sehr gut beherrschen und im Bereich Pop-Musik vorwiegend Autodidakten, die sich alles selbst beigebracht haben und für die Noten mehr oder weniger ein Umweg sind.
Die Liste der berühmten Musiker, die keine Noten beherrschen, ist länger als manche denken und es befinden sich darauf sogar Leute wie Paul McCartney.
Ja, es gibt sogar Autodidakten, die mit der Zeit ihre eigene Notations-Schrift entwickelt haben und großartige Komponisten und Musiker sind, wie z.B. Yanni.
Ich für meinen Teil kann es nicht, hab es nur mal von der Grundschule her gehabt, mit Singen. Damals wurden uns die Tonleiter und Grundbegriffe beigebracht, danach verlief alles im Niemandsland.
Ich hatte mir das Orgel-Keyboard-u. Akkordeon-spielen im Lauf der Jahre selbst beigebracht.
Meine Noten entstehen im Kopfe und rein nach Gehör
und es wird nicht eher geruht, bis die Melodie so klingt, wie ich sie haben möchte!
♪♫♪♫♪♫ ♪♪♪♫ ♫♫♫ ♫♫
MfG
(Vermute mal, dass die "DR"-Drückerkolonne nur eines kann, jedoch Gehörlos dahin-siechen!
Spastis , wohin man sieht! Hängt euch wieder an den Rockzipfel eurer Mam!)
- Maurice ALv 5vor 9 Jahren
Ich spiele Gitarre und kann auf Anhieb jede Melodie spielen, um die man mich bittet, ich muss natürlich die Melodie schon mal gehört haben. Ich weià wo ich drücken muss obwohl ich keine Ahnung habe, wie die Note heiÃt, die ich gerade spiele. Ich kann auch auf Anhieb Songs begleiten, die ich noch nie gehört habe. Ich passe mich augenblicklich der Tonlage an. Ich verstehe nicht, wozu man Noten braucht.
- florian lLv 7vor 9 Jahren
Halt ich für Unwahr. Gibts bestimmt genug Beispiele wo keiner Noten lesen kann.
- knuddelbärLv 5vor 9 Jahren
Alle Noten ersetzen nich das GEFÃHL .Musik muss man Fühlen nicht lesen. Fast alle Grossen Musiker brauchen keine Noten um gute Musik zu machen.Das sagen nur Mittelmässige Musiklehrer .Gucke gerade TV --RAY- war einer der Grössten und blind kann also nich "lesen"( leider is es aber so das Viele der Grössten- Drogen Gebraucht haben --Drogen verleihen einem eben doch ein ganz Besonderes Gefühl )
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- vor 9 Jahren
SpaceLab meint, dass die Notenschrift nur für Pianisten taugt, weil die "Notation auf Basis der Klaviatur geschaffen worden" sei. Das ist nicht richtig.
Die ersten Notationsversuche sind sehr alt. Das mit den Notenlinien ist um ca. 1000 (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Guido_von_Arezzo) entstanden und hat sich schnell zu unserer heute gebräuchlichen Notation entwickelt. Damals wollten die Mönche ihre Melodien z.B. von einem Kloster in Italien zu einem in Dtld weitergeben. Vor einer Notation hat man einen Mönch hinschicken müssen, der die Lieder auswendig vorsingen konnte. Das war der Hauptgrund für die Entwicklung einer Notenschrift, dass man etwas aufschreiben kann, um es nicht zu vergessen. War ja mit der Schrift auch so.
Eine Melodie zu verbreiten, war (ohne Internet) nur mit Noten möglich, die jeder lesen kann (Pianisten, Gitarristen, Flötisten...). Auch heute schicken sich Musiker Noten als PDF-Mail-Anhang zu (auch Amateure), ehe sie sich im Proberaum treffen. Das sind oft nur Leadsheets mit den Akkorden, aber für die Solisten oft ausgeschriebene Noten (für ein Solo z.B., das SO und nicht anders klingen soll.
Deine Frage, die ausgiebig interpretiert worden ist, bedeutet, wenn ich's richtig verstanden habe, ob man die Noten braucht, um zu lernen, ein Instr. richtig zu spielen. Nun, darüber kann man wirklich geteilter Meinung sein. Aber stell dir vor, du sollst ein Stück spielen, das du vor 2 Jahren zum letztenmal gespielt hast. Da fragst du dich doch auch: Wie ging das nochmal??? Guckst du Noten an, weisst du: Ach das, ja kann mich erinnern! Und kannst es leichter wieder ins Gedächtnis kriegen. Noten ind also auch unschätzbar als Gedächtnisstütze.
Meine Meinung: Wenn man in jungen Jahren anfängt, ein Instrument zu lernen, ist es doch nun auch wieder nicht SOOOO schwer, nebenher das bisschen Notenlesen zu lernen.
Oder?
Quelle(n): Ich bin Musiker (kommerziell) und habe bei einigen jungen Musikern festgestellt, dass sie ein komplettes Repertoire nicht ohne Noten akkurat u. im Ablauf richtig wiedergeben können. Das ist in einer Band Mist u. man muss sich von dem Kollegen mit der "Legasthenie" leider trennen. - ?Lv 7vor 9 Jahren
wirklich nicht nötig.
kenne etliche leute, die perfekt können, ohne notenlesung.
man denke auch an leute in ew-ländern.
- Anonymvor 9 Jahren
Noten lesen und schreiben können ist vergleichbar damit eine Sprache lesen und schreiben zu können: Es erleichtert die Kommunikation mit anderen.
Du kannst auch Französisch oder Chinesisch erlernen und es wie Deine Muttersprache sprechen können, ohne es zu schreiben oder zu lesen.
- Anonymvor 9 Jahren
Kennst du Status Quo? Die spielen schon seit 40 Jahren nur 3 Akkorde, weil keiner von denen Noten lesen kann - und sie sind eine der erfolgreichsten Rockbands Weltweit:
http://www.youtube.com/watch?v=krK7Q49o6uA
- Elin HonigLv 6vor 9 Jahren
Wenn man komplizierte Stücke spielen möchte, ist es gut, die Noten zu verstehen. Denn um jeden einzelnen Ton herauszuhören, bräuchte man schon Monate- wenn man gut ist. Also ich kenns nur vom Klavier. Es ist praktisch, Noten lesen zu können.
Aber, bevor ich Klavierspielen gelernt habe, hab ich auch schon einfach vor mich hin gespielt und auch mal etwas nachgespielt, aber ich hätte nie haargenau jede Note treffen können, weil manche Stücke zu komplex sind.
- ?Lv 5vor 9 Jahren
Es gibt einige Musiker, darunter auch Weltnamen, die keine Noten lesen könne oder besser gesagt wollen. Es ist nicht unbedingt notwendig das zu lernen, aber bestimmt enorm hilfreich!
Dr. Lonnie Smith, einer der bekanntesten Hammond-Orgel-Spieler der Welt, hat in seiner Jugend seine erste Orgel geschenkt bekommen. Noten hatte er keine, aber er brachte sich das Spielen selbst bei.
Noten lesen und schreiben können ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn du selbst Musik schreibst. Selbst da gibt es allerdings Alternativen. Du kannst dir ein eigenes Notiz-System aneignen, Hauptsache du kommst damit zurecht!
So schwer ist es gar nicht Noten zu lesen. Kannst ja versuchen es zu lernen ...
- Anonymvor 9 Jahren
Man muss nicht lesen und schreiben können, um sprechen zu können.
Man muss nicht Noten lesen und schreiben können, um ein Musikinstrument spielen zu können. Wer etwas anderes behauptet, verwechselt Huhn und Ei: Noten sind der - völlig unzulängliche - Versuch, Musik aufzuschreiben. Und es ist, natürlich, nicht etwa so, dass Musik nur hörbar gemachte Noten ist. Sondern - eben - umgekehrt.
AuÃerdem ist die Notation auf Basis der Klaviatur geschaffen worden. Für Saiteninstrumente, wie z. B. Gitarre, ist sie in Wahrheit völlig ungeeignet. Von einem Gitarristen zu verlangen, nach Noten zu spielen, ist im Prinzip nichts anderes, als von einem Deutschen zu verlangen, dass er aus einem französischen Text vorlesen soll, aber indem er Chinesisch spricht. Einem Gitarristen sagen die Noten auÃerdem noch nicht einmal, wie er greifen soll, da die meisten Töne auf der Gitarre, ganz im Unterschied zum Klavier, mehrfach zur Verfügung stehen. Zu wissen, auf welcher Saite die Note auf dem Griffbrett gegriffen wird, ist aber ganz entscheidend dafür, wie die Musik klingt. Die Noten geben darüber aber keinen Aufschluss.
Deshalb gibt es für Gitarre Tabulatur. Das ist ein Notensystem, das auf die Gitarre zugeschnitten ist, nicht auf das Klavier. Es zeigt genau an, wo auf dem Griffbrett die Töne zu greifen sind. Man kann damit aber niemals so flüssig spielen, wie ein Pianist mit einem Notenblatt.
Von einem Gitarristen zu verlangen, nach Noten zu spielen, ist somit ganz genau dasselbe, als würde man von einem Pianisten verlangen, nach Tabulatur zu spielen. Deshalb können viele, wenn nicht die meisten Gitarristen entweder überhaupt keine Noten lesen, oder jedenfalls nicht vom Blatt spielen, da das völlig unsinnig und für einen Gitarristen eine Zumutung ist.
Aber insgesamt: Noten lesen zu können, ist sehr hilfreich. Denn viele Musikstücke gibt es nur in Notenform. Am Besten ist es, man hat eine gute Aufnahme des Musikstücks, das man spielen will, und gleichzeitig die Noten. Denn sobald die Musik etwas komplizierter wird, kann man oft nur sehr schwer heraushören, welche Töne exakt gespielt werden. Mit Hilfe der Noten weià man das (aber auch nur dann, wenn die Notation wirklich stimmt, was oft genug eben nicht der Fall ist).
Man kann vielleicht so sagen: Noten lesen sollte man können. Vom Blatt spielen (d. h.: ein unbekanntes oder kaum bekanntes Stück von den Noten abzuspielen) aber ist eine Fähigkeit, die nicht unbedingt erforderlich ist, und die für viele Instrumente sogar weitestgehend unsinnig ist, da der Aufwand, um diese Fähigkeit zu erlernen, viel zu groà ist und völlig unverhältnismäÃig ist.
AbschlieÃend:
Gerade Pianisten bilden sich häufig auf ihre Fähigkeit, vom Blatt spielen zu können, sehr viel ein, und rümpfen die Nase über Musiker, z. B. Gitarristen, wenn diese nicht so gut Noten lesen können. Das ist aber vollständig unsinnig, denn die Notation ist die Muttersprache des Pianisten, für den Gitarristen dagegen eine völlig unzulängliche und ungeeignete Fremdsprache und für ihn so passend wie eine Keilschriftrolle für den Deutschunterricht.
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@ Iveco Truck:
Zu behaupten, dass Status Quo nur drei Akkorde spielen (können), ist in etwa so, als würde man sagen, dass Franz Marc nur in drei Farben gemalt hat, oder so. Die Musik von Status Quo KLINGT sehr einfach, sie IST aber alles andere als einfach.
Spiel das mal! Und zwar so, dass es auch tatsächlich genauso gut klingt! Wir sprechen uns in zehn Jahren wieder, wenn du es bis dahin nicht aufgegeben haben solltest. Und ohne Noten oder Tabulatur wirst du bei den meisten Stücken auch kaum heraushören können, wie diese genau gespielt werden. Das ist n i c h t einfach!
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@ Liebe Daumen-Runter Freunde: Ich weiÃ, dass ich dazu einlade, dass irgendwelche Pappnasen erst Recht "DR" drücken, wenn ich das sage: Aber wer hier "DR" drückt, zeigt, dass er W I R K L I C H keinen blassen Schimmer hat! Nicht den ALLERBLASSESTEN.
Gute Nacht!