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Ist der Mensch vielleicht nicht die intelligenteste, sondern die dümmste Rasse?
Wenn ich sehe wie wir Menschen langsam unseren eigenen Heimatplaneten zerstören, wie wir untereinander Krieg führen dann bezweifle ich wirklich, dass wir die klügste Rasse sind. Ich denke, dass das, was wir als Intelligenz sehen, in Wirklichkeit Dummheit sein muss, weil Vögel oder Kühe eben nicht untereinander Krieg führen. Ich denke wir Menschen sind dieser "Intelligenz" nicht gewachsen. Ich denke wir sind zu sehr auf Materialismus fixiert um als klug zu gelten.
Was denkt ihr darüber?
-Nachtrag
reGnau : Auch wenn du damit Recht hast, man kann wohl kaum einen Krieg mit Millionen von Opfern mit einem Kampf zwischen rivalisierenden Männchen oder Rudeln vergleichen.
Was meine Wortwahl "Rasse" betrifft, ja ihr habt alle Recht, ehrlich gesagt ist mir das etwas peinlich.
Kurz gesagt : Mir ist das Wort "Spezies" nicht eingefallen...
-Nachtrag 2
Günter N : Ja du hast schon Recht, jedoch bedeutet Wissen Macht, und ich denke der Mensch ist noch nicht weit genug entwickelt um mit dieser Macht umgehen zu können.
13 Antworten
- doitsujin75Lv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Interessanter Sprachgebrauch für den Begriff "Rasse". Hast du das aus dem Englischen abgeschaut?
Beim Menschen würde man wohl eher von "Art" oder "Spezies" sprechen.
Was den Menschen an sich wohl dazu befähigt, sich an die Spitze der Welt zu stellen, ist wohl seine hohe Gedächtnisleistung, die Fähigkeit zu Vernunft und Verstand (Ratio), sowie die Fähigkeit zu Erkenntnis und Selbsterkenntnis (Reflektion). Das mag bei anderen Lebewesen zum Teil auch ausgeprägt sein, so wie es aussieht allerdings nicht in der typischen menschlichen Prägung. Das wird der Menschheit auch einen evolutionären Vorteil verschafft haben.
Trotzdem sieht es wohl so aus, als könne uns manches Tier in bestimmten Gedächtnisleistungen und kognitiven Fähigkeiten locker das Wasser reichen, was sie in dem Sinne in Inselbegabungen intelligenter macht, als den Menschen.
Intelligenz ist aber auch ein schwammiger Begriff zu dem es nicht nur eine Definition gibt.
Was du meinst, würde ich aber auch nicht zwingend mit Intelligenz verknüpfen, sondern viel stärker mit Ethik, Moral und sozialen Normen. Das bedingt zwar ein gewisses Maß an Intelligenz, ist aber nicht zwingend mit ihr verknüpft.
Dabei denke ich eigentlich nicht, dass es der überwiegenden Mehrheit der Menschen an Ethik, Moral und Werten mangelt, es ist nur vielmehr so, dass man als Einzelperson nur einen sehr kleinen Teil der Welt wahrnehmen kann, und dementsprechend oft auch nur in geringem Umfang direkten Einfluss nehmen kann. Das moderne Informationszeitalter mag uns da vielleicht Informationen aus allen Teilen der großen weiten Welt liefern, aber unsere physische Erfahrungswelt bleibt immer noch sehr begrenzt. Das Wissen, auf das man dann zurückgreifen kann, ist längst so komplex und umfangreich, dass man zur Bewertung von Sachverhalten auf "Spezialisten" angewiesen ist und zwangsläufig Informationen filtern muss.
Das könnte jetzt vielleicht der Intuition mancher Leute widerstreben, aber zur Problemlösung auf globaler Ebene sehe ich die Lösung in einer zentralistischen Struktur weniger Entscheidungsträger. Das Kollektiv der Menschheit sehe ich nur dann gefordert, wenn aus ihr eine Elite der Fähigsten erwächst und durch sie legitimiert wird. Da den meisten Menschen, und auf übergeordneter Ebene, den meisten Nationen, der eigene Hintern näher ist, wird das allerdings nicht so einfach zu realisieren sein. Ich habe trotzdem die Hoffnung, dass das irgendwann einmal möglich sein wird.
Und selbst wenn die Menschheit dazu nicht fähig sein sollte, der Erde ist das ziemlich egal. Dann tritt der Mensch als Spezies halt ab und es entwickelt sich neues Leben. Dass der Mensch die Speerspitze allen Seins sein soll, ist ein religiöses Konstrukt, das eher unserer eigenen Arroganz und Eitelkeit entspricht als irgendwelchen natürlichen Mechanismen. Der Mensch kann genauso gut ein Treppenwitz in der Geschichte der Erde werden. Wir messen uns mehr Bedeutung zu, als wir eigentlich haben. Der Einfluss des Menschen auf seine Welt ist zwar gewaltig, aber vergleichsweise kurz. Das kann nur heißen, dass sich die Welt auch ohne uns noch weiter dreht. Das gilt natürlich für den Einzelnen erst recht.
- leer/vollLv 7vor 6 Jahren
er wurde dazu gemacht mittels fluor im wasser jod im salz und brom in der luft.
- wernaaa2000Lv 7vor 9 Jahren
Wenn du dich selbst für dümmer hältst als jede Tierspezies - deine Sache! Ich bin nicht masochistisch veranlagt!
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- w313gLv 7vor 9 Jahren
Nicht alle führen Krieg.
Nicht alle verursachen Umweltverschmutzung.
Nur einige.
Gegen die Diesigen sollte einfach mehr vorgegangen werden.
Andererseits, so wie diese Problematik handhabt ist es an sich angemessen.
Hier wird gegen Umweltverschmutzer, gegen Kriegstreiber vorgegangen.
- vor 9 Jahren
der mensch ist die einzige art auf diesem planeten, die logisch und analytisch zu denken versteht. Sie erkennt also durchaus auch den unsinn, den sie verzapft. Was den menschen vom tier in diesem zusammenhang unterscheidet, ist seine eitelkeit, seine gier, seine vorauseilende angst, und daraus resultierend seine macht- und sicherheitsbedürfnisse.
Tiere hingegen handeln eher instinktief und empfinden angst immer nur im moment der gefahr. Der mensch hingegen trägt die angst ständig mit sich herum, und sichert sich auf die zukunft bezogen gegen alle möglichen gefahren ab, siehe auch den gesamten breit angelegten versicherungszweig, und die militärische rüstung die schon rein prophylaktisch ausgelegt und angelegt ist.
Wenn man in diesem zusammenhang wirklich "intelligenz" meint, dann kommt sie tatsächlich bei der spezies mensch deutlich zu kurz. Ein wirklich intelligentes wesen würde nie den ast absägen, auf dem es selber sitzt !
güni
- Anonymvor 9 Jahren
der Mensch ist wie eine krankheit er zersört sein lebensumfeld desshalb sind wir keine tiere
tiere leben mitteinander, menschen stehen nicht im einklang der natur!
- Anonymvor 9 Jahren
das kann keiner beantworten weil weder tier noch mensch in der lage ist sein wesen zu wechseln.
ergo mensch kann nicht tier sein und umgekehrt. so wird es auch mit anderen lebenwesen wo immer sie auch sind sein. nur wir sind opjektiv für uns und unsere umwelt.oder hat eine andere lebensform schon mal etwas andere beschrieben ?
- vor 9 Jahren
Ich denke wir Menschen sind dieser "Intelligenz" nicht gewachsen.^^ DAFÜR KONNTE MAN IHN ABER SEHR GUT VERSTEHEN
- Rive GaucheLv 7vor 9 Jahren
Der "Mensch" ist keine "Rasse" sondern ist eine Unterart der Primaten , er unterteilt sich zwar in Rassen, die aber im Gegensatz zu den Ideologie-Idioten gleichwertig sind (Schon alleine deswegen hast Du recht).
Klugheit, Intelligenz sind Kategorien, die der Mensch für sich erfunden haben, wie es die Religionen postulieren.
Über 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, aber dafür ist kein Geld da, für Marsmissionen , wie grade wieder, sind Milliarden an € da, um da "Leben" zu finden.
Auf der Erde würden die Milliarden, gut eingesetzt, die Bevölkerungsexplosion eindämmen und die Menschen retten, die pro Sekunde an Durchfallerkrankungen sterben.
Das hat mit Intelligenz schon lange nichts mehr zu tun, das ist nur pervers!
Kriege sind ein Regulativ, so widerlich es klingt, der Humanoiden um den Wahn der Bevölkerungsexplosion nicht noch schneller zu betreiben.
Intelligenz? Nein! Nur pervers!