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Griechenland und der Euro ?

Falls Griechenland erklären würde, wir sind zahlungsunfähig und treten aus dem Euro aus, welche Folgen hätte dies für Europa/Deutschland ?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Einige Länder wie Italien oder Spanien würden es sich überlegen auch Gelder aus anderen Ländern pressen zu wollen, nur weil die Griechen welches bekomme haben. Darum ist es so wichtig, dass die Griechen den Euroraum verlassen und damit ein Exempel statuiert wird.

    Und: Einen faulen Ast sägt man auch ab, um den Baum zu retten.

  • vor 9 Jahren

    Bis jetzt hat Deutschland noch keinen einzigen Euro bezahlt,

    nur gebürgt!

    Wenn Griechenland nicht mehr zur Eurozone gehören würde,

    dann würden diese Bürgschaften fällig

    und dann heißt es tatsächlich: Jetzt geht's an's Zahlen!!

    ...und das würden die Bürger dann auch deutlich merken.

  • vor 9 Jahren

    Wenn das nicht mal die Experten wissen und sich streiten wie die Kesselflicker, glaubst du wirklich in diesem Laienforum eine anständige Antwort zu bekommen? Es gibt diverse Szenarien, was dann passieren kann.

    Außerdem kann Griechenland nicht aus den Euro austreten, sondern nur aus der EU und damit indirekt aus dem Euro.

  • Wenn Griechenland aus dem Euro austreten würde, dann würden die Banken und Versicherungen auf ihren wertlosen Staatsanleihen sowie toxischen Papiere sitzen bleiben.

    Wenn Griechenland im Euro bleibt, dann geht es bei den deutschen sowie europäischen Steuerzahlern ans Eingemachte.

    Griechenland würde erstmal in ein Loch fallen, wenn es den Euro aufgibt, müssten wir die Griechen mit Nahrungsmitteln und Medikamente usw. unterstützen.

    Das können wir tun, aber für die griechische Bevölkerung würde sich die Lage langsam wieder verbessern, weil sie die Drachme abwerten können und somit preiswerter ihre Produkte exportieren könnten.

    Der Tourismus würde langsam wieder an Fahrt gewinnen, weil es für Touristen in Griechenland wieder preiswerter wird.

    Eine Erholung der Wirtschaft würde auch wieder eintreten, und die Griechen müssten unter der Troika nicht leiden, wenn sie im Euro Raum verbleiben würden.

    Fakt ist, dass der Euro sich zum Teuro entwickelt hat.

    Dieser ESM und Fiskalpakt den die CDU/CSU und FDP durch den Bundestag und Bundesrat gejagt haben ist verfassungswidrig.

    Leider hat die SPD und die Grünen dem zugestimmt, weil sie sich mit der Regierung auf einen Kuhhandel eingelassen haben, die den Bundesländern mehr Geld für den Landeshaushalt versprochen haben. So war es doch.

    Die EU Bürger werden schlicht und einfach an die bankrotten Banken der Euro Mitgliedsländer verkauft.

    Wenn ihr gegen den Fiskalpakt und ESM seid, der die deutschen und europäischen Bürger verpflichtet dauerhafte Zahlungen an einen europäischen Gouverneursrat zu leisten der unsere Steuern zur Rettung der Banken usw. weiterleitet, dann sieht es nicht gut aus für den Bürger und

    Souverän.

    Des weiteren sind zur Zeit in dem ESM ca. 700 Milliarden Euro eingeplant. Der deutsche Bundeshaushalt beträgt etwas über 300 Milliarden Euro im Jahr.

    Anfang des Jahres hat man doch die Banken in Europa mit ca. 1 Billion Euro Steuergeldern gestützt. Schon vergessen? Diese Unterstützung ist an den Finanzmärkten bzw. Börsen sehr schnell verpufft.

    Ohne große Wirkung.

    Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus Artikel 20 Grundgesetz, im Artikel 20 Absatz 4 ist es gut beschrieben.

    Deshalb muss es zur Volksabstimmung kommen!

    Wenn ihr nicht damit einverstanden seid, ständig die Schulden der Banken usw. zu zahlen, sowie zukünftige Generationen auch, dann könnt ihr euch einschreiben bei

    www.stop-esm.org

    Bis jetzt haben sich schon über 26.000 Bürger eingeschrieben. Die Namen der Initiatoren sind auch einsehbar.

    Des weiteren wird der ESM und Fiskalpakt nochmal erklärt und was er beinhaltet.

    Natürlich berichten die meisten Medien nicht davon, weil sie die Lobbyisten der Banken usw., sowie die CDU/CSU und FDP vertreten.

    Deshalb hat die Partei Die Linke, Ex- Justizministerin Herta Däubler-Gmelin mit tausenden von Bürgern, sowie ca. 160 Wirtschaftswissenschaftler Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

    @herr_nix Griechenland kann aus dem Euro austreten und muss deshalb nicht aus der EU ausscheiden.

    Schließlich gibt es noch andere EU Staaten die keinen Euro haben, wie Polen, Dänemark, Großbritannien usw.

    @Klaus Grinsky Wenn Griechenland in der Eurozone bleibt dann geht es erst recht ans zahlen um die bankrotten Banken zu retten, die griechische Staatsanleihen usw. in ihren Depots haben.

    Wenn Griechenland nicht mehr in der Eurozone ist dann verlieren die Banken viel Geld, weil diese Anleihen nichts mehr Wert sind.

    Man sollte doch mal darüber Nachdenken marode Banken in die Pleite gehen zulassen oder für eine bestimmte Zeit sie zu verstaatlichen.

    Man kann auch das Investmentbanking von den Banken isolieren, dass die Banken sich nur ums Privatkundengeschäft kümmern und Kredite nur für die Realwirtschaft bereitstellen. Falls die Investmenthändler mit Hedgefonds, Derivaten usw. an der Börse sich verspekulieren dann gehen sie eben Pleite. Zocken bedeutet Risiko.

    Mit einfachen Worten, dass Casino Royal muss von den Banken getrennt werden.

    Eine Regulierung der Finanzmärkte, sowie der Hochfrequenzhandel muss dringend reguliert werden.

    Es kann nicht sein, wenn ein US-Aktienhändler in der vergangenen Woche 440 Millionen Dollar verbrannte, nur weil ein Computerprogramm unkontrolliert Unmengen an Aktien einkaufte- zu allem

    Überfluss auch noch zu überhöhten Kursen.

    Das passierte in der Vergangenheit schon öfter.

    Lehman & Brother hat man Ende 2008 in den USA auch nicht gerettet.

    Wenn Banken sich verzocken warum muss ständig der Steuerzahler dafür aufkommen?

    Ich sehe nur eine Zukunft für den Euro, mit einer Finanztransaktionssteuer, Regulierung der Finanzindustrie, Trennung des Investmentgeschäfts von den Banken, sowie Wiedereinführung einer Vermögenssteuer.

    Des weiteren in allen EU und Euro Staaten gleiche Fiskal,- Sozial,- und Wirtschaftspolitik ist notwendig.

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  • vor 9 Jahren

    Keine

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