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Macht es euch auch Angst zu sehen wie eure Eltern immer unselbstständiger werden?

.......und man sich immer mehr um alles kümmern muss.

Jetzt kommt mir bitte nicht mit der Nummer: "Sie haben sich ja schließlich auch ihr ganzes Leben um dich gekümmert".

11 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich habe das schon hinter mir.

    Und, ja es machte mir Angst.

    Dabei ging es mir nicht um die Arbeit, die man mehr hat, sondern eher, den Verfall mitanzusehen.

    Es machte traurig zu sehen, wie aus einem früher selbständigen, kraftvollen Menschen, der immer stark wirkte, ein Mensch wurde, der vollkommen unselbständig und hilflos wurde.

    Das geht ans Herz und an die Nieren.

    Vor allen Dingen macht es auch Angst, dass es einem selbst mal so gehen könnte.

    Man denkt mehr darüber nach.

  • vor 9 Jahren

    Meine Eltern sind zwar auch nicht mehr die Jüngsten, aber topfit!

    Mein Schwiegermutter ist über 80, hat ein großes Haus, einen riesen Garten und schmeißt ihren Haushalt immernoch selbst.

    Sie ist ständig unterwegs, mal zum Kochkurs, mal zum Basteln, Kartenspielen, Sport....man hat echt Glück, wenn man sie mal zu Hause antrifft ;-)

    Einkaufen geht sie auch noch selber, außer jetzt die großen schweren Sachen, die hol ich ihr.

    Schwer auf zack, die alte Dame!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Als meine Mutter nach einer OP aus dem Krankenhaus kam und ganz schwach war, wurde mir klar, dass ich jetzt die Rolle der Starken übernehmen muss. Das machte mir Angst, doch ich war auch fest entschlossen, das Notwendige zu tun. Um uns beiden die Umstellung etwas zu erleichten, sagte ich:"Ich bin jetzt Schwester Evi, sag mir welche Hilfe du brauchst." Das Helfen fiel mir überraschend leicht. Schwierig fand ich es, das Leiden mitzuerleben, die Schmerzen, die Einschränkungen, die körperliche Schwäche.Jetzt, Jahre nach ihrem Tod, überkommt mich noch häufig die Angst vor meinem Altwerden und wer mich dann pflegen könnte.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    ...nein, macht mir keine angst...ist der lauf der dinge...

    Quelle(n): ...mama 81, papa 88.....
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  • Fritzi
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Nein, ich bin selber mehrfachbehindert und in fast allen Fällen auf fremde Hilfe angewiesen. Und es wird immer geholfen, wenn man darauf angewiesen ist.

  • vor 4 Jahren

    Es ist einfach interessant zu sehen , wie das Leben spielt . Es spielt , aber ganz anders , überhaupt nicht in der artwork wie ein Mensch Trompete spielt . Ich komme wegen Kreta und Sissi drauf , genau da trifft mich die Geschichte : die Tochter eines kretischen Fischers (und Schmugglers) hatte dereinst ein sicheres Auge auf mich geworfen . Sie conflict ein Wesen , daß seinen Willen durchzusetzen wußte , additionally trat der Vater zu mir , rauchte Enastratos Pente und füllte mich mit Ouzo ab , horchte mich weitgehend aus , immer vom wachsamen Blick seiner Tochter begleitet , und lud mich am Ende seiner Musterung für den nächsten Abend zum Essen ein , bevor er mit seiner mandeläugigen Ältesten an der Hand das Fest verliess . Mir wurde sehr schnell klar , daß dieser 'Urlaub' dabei conflict , sich mit rasender Geschwindigkeit in langes , fertig entschiedenes Leben zu wandeln . Die Umrisse wurden schon in der Morgendämmerung sichtbar , die zackigen Bergspitzen ringsum die Bucht , die Firste der niedrigen Häuser und Masten der Boote , und dort drüben , nach südosten hin , hinter dem Dunst über dem weinfarbenen Meer , schien ein dünner Faden zu schweben , die Küste vor Alexandria . Warum ich noch am Morgen , ohne eine Skunde zu schlafen , Keratokambos verlassen habe , um mich weiterer Ungewissheit über mein Geschick entgegen zu werfen ? Spät ist mir Einsicht geworden , ich und dieses schöne Mädchen , das ich nie vergessen habe , an die ich immer wieder gedacht habe und das selbe von ihr vermutet habe , wir haben unser gemeinsames glückliches Leben in diesen wenigen , sicheren Augenblicken vollständig gelebt . Willst du liebend mir gehören ? Kommst du zu mir , heute Nacht ? Seh ich noch vor der Ewigkeit , die unserer beider Heimat ist ?

  • ?
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Eher meine Oma.

    Ich weiß nicht, wie meine das sieht. Sie ist eher genervt glaube ich.

    Es ist wie vertauschte Rollen. Meine Mutter muss meine Oma täglich anrufen und sie hat nicht einmal mehr Zugriff auf ihr Konto. Andauernd schließt sie teure und auch unnötige Verträge, wie zum Beispiel mit Euromillionen, von denen sie dann gar nichts weiß und meine Mutter muss das klären und kündigen.

    Kürzlich hat sie unbewusst monatlich 100€ für irgendein Euro Millionen-Abo rausgeworfen, das null Sinn hatte.

    Jetzt geht sie in ein Tageszentrum, von dem sie immer selbstgemachte Töperwaren und Seidenschals mitbringt.

    Dabei ist sie noch gar nicht sooo alt: 69 glaub ich.

  • vor 9 Jahren

    Ne > Gott sei Dank > geht es meiner Ma - fast 80 ig Jahre jung > vlt. da Sie einen liebevollen Lebensgefährten hat > dieser Mann ist schon 85 Jahre jung > sehr gut.

    Besuche die Beiden ab und an auch einfach mal so unter der Woche > wenn es meine Zeit erlaubt > klar sehe ich nach ihrem Garten und besorge ihr auch vom Arzt ihre Überweisungen und manchmal bekomme ich auch ein Rezept für Ihre Medikamente > dann braucht Sie nicht immer in die Apotheke extra zu fahren > doch das mache ich gerne.

    Natürlich kann es eines Tages mal soweit sein und die Beiden brauchen rund um die Uhr Hilfe > doch da haben wir schon darüber gesprochen > bei uns gibt es ein Altenheim > betreutes Wohnen > da würden die Beiden > so Gott will - noch schöne betreute Jahre miteinander verbringen.

    Doch ich Hoffe > die Beiden können noch lange selbstständig wurschteln.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    welche "Nummer" hättest du denn gern? Deine Eltern schenkten dir immerhin, man mags kaum glauben, dein (ich hoffe doch mal) würdiges Leben. Eltern ehren ist Menschsein, stellst du das allen Ernstes in Abrede ???

  • vor 9 Jahren

    jaja die alten sind auch nicht mehr das was sie mal waren

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