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21 Antworten
- Super AlfredLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Ein wertvolles Pferd, bekommt alle Annehmlichkeitendie es auf dem Markt gibt,
wie Massagen, Moorbäder, Spezialfutter, Almen für Sommerurlauber und einiges mehr.
- Claude EcklLv 6vor 9 Jahren
Einmal davon abgesehen, dass Pferde Erfolg, Lob und Anerkennung sowie insbesondere auch die Freude des Reiters über eine Medaille in gewisser Weise spüren und begreifen können (sie sind nämlich nicht ganz so blöd, wie mancher offensichtlich mutmaÃt...), hat ein Pferd von einem solchen Sieg wahrscheinlich nicht wirklich viel.
Es bekommt sicherlich auch keinen "extra Sack Hafer", höchstens ein paar besondere Leckerlies, weil eine ausgewogene und kontinuierliche Fütterung zur Gesunderhaltung des Pferdes absolut essentiell ist und eine drastische Abweichung von der üblichen Fütterung indirekt eher eine Strafe wäre (Bauchschmerzen wegen zu viel Futter auf einmal empfindet das Pferd bestimmt nicht als Gewinn...).
Was die aktuellen Goldmedaillen bei Olympia angeht, können wir uns im Prinzip glücklich schätzen, dass es diesesmal jemanden getroffen hat, der seine Tiere verhältnismäÃig gut behandelt (wer ein bisschen Ahnung von der Sache hat, erkennt das zum Beispiel schon an der verwendeten Zäumung im Vergleich zu dem, was so manche Konkurrenten benutzt haben...). Jedenfalls sind momentan mit der deutschen Equipe (endlich mal) mehrere Reiter dabei, die ihre Pferde annähernd so behandeln, wie man es eigentlich von allen erwarten dürfte, z.B. Ingrid Klimke, die darauf verzichtet, ihre Pferde lebenslang in die Box zu sperren, diese statt dessen täglich ausgiebig auf die Weide lässt und damit also mit äuÃerst gutem Beispiel vorangeht.
Insgesamt wohl ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es grundsätzlich weiterhin angezweifelt werden darf (und muss), inwieweit der Missbrauch von Pferden als "Sportgerät" in Ordnung ist (und zwar vom Spitzensport bis in den Freizeitbereich).
@Wilken: Auf dem Pferd sitzen (den Begriff "Mähre" finde ich in dem Zusammenhang übrigens ziemlich daneben...) kann in der Tat (fast) jeder, aber ein Pferd erfolgreich so reiten, dass dieses mittel- und langfristig gesund und leistungsfähig bleibt, das können leider nur die allerwenigsten. Deshalb ist es meiner Meinung nach auch so extrem wichtig, dass ganz besonders im Spitzensport erkennbar gute Beispiele vorgemacht werden - das ist einfach eine Sache der Verantwortung. Im semiprofessionellen und Amateur-Bereich werden allzu oft sowohl die normalerweise guten Methoden als auch die weniger guten Methoden der Spitzensportler gedankenlos nachgeahmt und hier fehlt dann häufig auch noch das Gef��hl für die richtige "Dosierung" und das Wissen um die Details (was nicht selten dazu führt, dass die Pferde massiv darunter zu leiden haben...). Und wenn letztlich nur diejenigen aufs Pferd steigen würden, die die hohe Kunst des "Reitens im Einklang mit dem Pferd" perfekt beherrschen, würde man wahrscheinlich nur sehr selten ein gerittenes Pferd zu Gesicht bekommen.
- blaucleverLv 7vor 9 Jahren
Es erhält besseres Futter.
Für die Kameras bekommt es vom Reiter Streicheleinheiten, später, wenn die Kameras wieder abgeschaltet sind, Spornen in die Weichteile.
- VerenaLv 6vor 9 Jahren
Nix, und das obwohl es die ganze Arbeit gemacht hat, und den Idioten auf dem Rücken erdulden musste.
Die Pferde tun mir leid, auch wenn natürlich die Pferdesport-Liebhaber aufschreien und versichern werden, dass die Pferde sowas ja gerne mögen. Kein Wort glaub ich davon! Für mich ist das Tierquälerei.
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- Anonymvor 9 Jahren
Das Pferd hat die Gewissheit das es nicht zur Notschlachtung frei gegeben wird.
- willouLv 7vor 9 Jahren
Zunächst bekommt das Pferd ein
Erinnerungsfoto für den Heimatstall.
Dann bekommt das Pferd eine
Ehrenurkunde für die Personal-
akte.
Und auÃerdem darf das Pferd
immer dann, wenn es zum
Training gebracht wird, sich
über ein Schild an der
Stalltür freuen: "Hier
wohnt ein Olympiasieger
aus der einzigen rezenten
Gattung der Familie Equidae"