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sind die reichen an der armut der armen schuld oder vielmehr die armen am reichtum der reichen?

indem sie die innere abhängigkeit von denselben nicht beenden. der übermäßige reichtum der reichen ist natürlich ein problem. aber ich denke trotzdem dass die armen dran schuld sind, einfach weil sie sich soviel gefallen lassen, sich nicht wirklich wehren gegen die ausbeutung und entmündigung von oben. allein das denken, man müsse alles nur anders verteilen zeugt von dieser abhängigkeit und von krasser philosophischer inkompetenz.

warum kommen die armen nicht auf die idee, den reichtum (nach neuer definition) für sich selbst und erst mal in sich selbst neu zu erfinden? keiner hindert sie daran! immer nur nachmachen, was die reichen vormachen ist doch dumm. oder?

der weg in die freiheit führt über die notwendige umwertung aller werte und normen des materialismus, der dem kapitalismus zugrundeliegt.

aber wenn das ziel der armen ist, auch mal mercedes fahren zu dürfen, hat man nichts kapiert.

erst die emanzipation von den werten des materialismus, dann erst kanns weiter gehen.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Da du diese Frage in der Kategorie Religion stellst, erinnere ich daran, dass Jesus die Geldverleiher und Spekulanten militant aus dem Tempel vertrieben hat. Damit hat er den Christen einen Weg gezeigt, den sie nie beschritten haben.

    Religionsfreier Nachtrag:

    „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.”

    Erich Kästner

  • vor 9 Jahren

    Ganz eindeutig und ohne Zweifel sind die "Reichen" Schuld an der Armut der Armen!

    Das Argument, die Armen lassen sich zu viel gefallen, wehren sich nicht gegen eine Ausbeutung der Reichen, kann nicht heran gezogen werden!

    Sobald der Arme versucht sich zu wehren, kann er dies nur über seine Arbeit tun und dann wird er hinausgeworfen und entlassen!

    Der Arme ist auf "Arbeit" und damit "Brot" für seinen Lebensunterhalt für sich und seine Familie angewiesen!

    Der Reiche braucht nicht unbedingt zu arbeiten und auch nicht zu arbeiten lassen!

    Das Spiel und die ständige Drohung mit wegfallenden Arbeitsplätzen hält den kleinen Mann auf Distanz und lässt Ihn auch mit wenig zufrieden sein!

    Der Spatz in der Hand, ist besser als die Taube auf dem Dach!

    So einfach ist die Philosophie des immer reicher werden!

    Der Reiche "kann" arbeiten oder "arbeiten lassen" um seinen Reichtum zu mehren,um immer reicher zu werden, der Arme muss arbeiten nur damit er Leben oder Überleben kann!

    Quelle(n): Eigene Meinung!
  • vor 9 Jahren

    vielmehr die armen am reichtum der reichen?

    ja klar

    gerade deutsche lassen sich gern ausbeuten fuer die reichen siehe hartz 4

    ich lasse mich ausbeuten und kriege was dafuer

  • vor 9 Jahren

    Das Problem ist das die Stimme der Armen (die Mehrheit) unterdrückt wird von einigen wenigen und sie sind eben mächtig.

    Wir leben im Zeitalter des Kapitalismus (auch Materialismus) da werden dann die Märchen eben nicht von Pfaffen postuliert sondern von den mächtigen Superreichen, die die Medien beherrschen.

    Die Klasse der "Armen" werden schlicht manipuliert.

    Es geht nicht um Verteilung, das ist wieder so ein Todargument der reichen.

    Es geht um Gerechtigkeit.

    Ich verstehe nicht wo du das aufgegabelt hast?

    Selbst die Partei "Die Linke" ist nicht gegen den Reichtum...

    Wenn einer, der mehrere Millionen im Jahr "verdient" (ausbeutet) warum sollte dieser Sonderrechte geniesen? Ich dachte das Gesetz gilt für alle gleich außer das Gesetz ist nur eine Farce.

    Warum reicht nicht ein Grundkapital von mnehreren Millionen nichts aus um ein glückliches Leben für sich und seine Familie zu bewerkstelligen, warum muss es immer mehr sein, obwohl die Bevölkerung sich totarbeiten muss?

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  • vor 9 Jahren

    Sich wehren, ändert doch nichts an der Armut. Gleiche Verhältnise für alle, wäre die lösung. Da gäbs kein Neid; Habgier, .... Aber da spielen die Reichen nicht mit. Die wollen immer mehr,mehr,mehr und die Armen werden immer ärmer. Da können sie noch so auf die Strase gehen. Der Staat, kann nur begrenzt was ändern, aber die Privatsäcke ändern sich nie.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Beide sind schuld, Die einen nutzen aus und die anderen lassen sich ausnutzen.

  • vor 9 Jahren

    Warum gibt´s so viele KRIEGE

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Unter Armut versteht man eine Unterversorgung an materiellen und immateriellen Gütern und eine Beschränkung der Lebenschancen, und zwar im Vergleich zum Wohlstand der jeweiligen Gesellschaft. Wer relativ arm ist, hat deutlich weniger als die meisten anderen. Sein Einkommen reicht in vielen Fällen nicht aus, um ein annehmbares Leben zu führen.

    So gilt zum Beispiel in Deutschland als relativ arm, wer maximal 30% des Durchschnittseinkommens einer Bevölkerungsgruppe zur Verfügung hat. Es wird auch unterschieden zwischen einem Armutsrisiko, das bei 20% des Durchschnittseinkommens angesetzt wird, der eigentlichen Armutsgrenze, die wie gesagt mit 20% definiert wird und einer strengen Armut, die bei 10% des Durchschnittseinkommens angesetzt wird.

    Weil die so genannte Einkommensarmut den gesellschaftlichen Status nicht genügend wiedergibt, versucht man mit dem Lebenslagenkonzepterberghofmache eine weitere Beschreibung. Dieses Konzept interpretiert Armut als Unterversorgung in verschiedenen Bereichen, zum Beispiel in den Bereichen Wohnen, Bildung, Gesundheit, Arbeit, Einkommen und Versorgung mit technischer und sozialer Infrastruktur.

    Materielle Armut, Bildungsbenachteiligung, kulturelle Armut, soziale Armut, fehlende Werte, emotionale Armut, Vernachlässigung, falsche Versorgung und ausländerspezifische Benachteiligung.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Schon klar, jeder sollte einen Ferrari fahren dürfen, und wenn ich Mercedes fahren will, dann fahr ich mit dem Taxi (sofern das Geld noch dafür reicht).

    Reicher Mann und armer Mann

    standen da und sahn sich an.

    Und der Arme sagte bleich:

    »Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«.

    So, und nun dann zerpflück mal bitte diese anscheinend materialistische Aussage dialektisch oder schaut, was die neue neoliberale Weltordnung so anrichtet mit Hilfe der Kriegstreiber von Welthandelsorganisation, Weltbank usw..

    Brunnen bauen in Afghanistan - Nee, Strassen bauen für Panzer...

    @ Hubert B - Zustimmung

    Das liegt an der Akkumulation des Kapitals.

    So viel angehäufte Arbeitskraft (Geld= Lohn ?) , wie es manche Menschen (Banker und Aktionäre) so machen, können die gar nicht selber, aus eigener Arbeit, auf die Reihe bekommen.

    Quelle(n): Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Als erstes sollte man sich mal anschauen wer zu den Armen gehört, das ist nämlich von Land zu Land unterschiedlich, auch das Empfinden von Armut ist nicht gleich.

    Die wenigsten in Deutschland nagen am Hungertuch, aber sie wollen halt mehr. Da platzt mancher schon fast vor Neid, weill der Nachbar 10.000€ mehr im Jahr verdient und ein neures Auto fährt, 3 mal im Jahr in den Urlaub fährt, den neusten Rasenmähertraktor hat, usw.

    Gleiche Verhältnisse für Alle, funktioniert nur bei gleichem Denken und Empfinden, sprich wenn alle Menschen gleichgeschaltet werden.

    Neid und Gier gibt es nicht nur bei den Reichen, es fängt schon bei völlig banalen Dingen an. Wer hat den schönsten Garten mit dem besten Gemüse, wer trägt welche Kleidung, wer ist in den meisten Vereinen aktiv, wer hat die meisten Medaillen, wer ist am individuellsten, wer hat die meisten Freunde, die Menschen wollen nun mal durch die unterschiedlichsten Dinge auffallen.

    Und was ist mit Gewinnspielen und Lottospielen? "Ja, ich habe im Lotto gewonnen, aber ich will so weiter leben wie bisher."

    Na aber sicher doch...

    Das die Armen sich nicht wehren liegt an vielen Faktoren, bspw. an mangelnder Kommunikation, Bequemlichkeit, Angst, Resignation, Fatalismus, Bestechlichkeit, Desinteresse, Unterwürfigkeit.

    Rein zahlenmäßig wären die Armen eine Macht.

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