Stimmt es, daß es in den USA 1917 in Familien, deren Großväter oder Väter aus Deutschland eingewandert ...?

Sie fühlten sich nun als Amerikaner so weit ich weiß, jedenfalls viele.Das nenne ich mal eine gelungene Integration!

Ist aber typisch für die USA, selbst die Cosa Nostra (die gemeinsame Sache), also die Italo-Amerikanische Mafia hat sich irgendwann von der Heimat losgesagt und wollte keinen Tribut mehr zahlen, genau so wie sich die Einwanderer bei der Bostoner Tea-Party von England losgesagt haben.Irgendwie löst sich jeder, der nach Amerika auswandert früher oder später von seinen Wurzeln, dass ist ganz normal und hilft sicher auch beim überleben.

Wenn jemand dort kein neues Leben beginnen wollte, dann könnte er ja auch gleich in seiner Heimat bleiben, so würde ich als Auswanderer jedenfalls denken.Wozu sollte ich sonst auch woanders hinziehen, besonders in ein anderers Land..?

Ich weiß von Erzählungen alter, deutschstämmiger Amerikaner, daß die Großvatergeneration der eingezogenen Soldaten mitunter sehr unter dem Gedanken gelitten haben, daß ihre Enkel jetzt wohlmöglich gegen Verwandte, zumindest aber, gegen ihre alten Landsleute kämpfen mußten.