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barcjerdu ☼ fragte in TiereHunde · vor 9 Jahren

Wirken Placebos auch bei Hunden?

14 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ja.

    Habe dem Nachbarhund statt eines Würstchens meinen Zeigefinger hingehalten.

    Der merkte den Unterschied im Gegensatz zu mir überhaupt nicht.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Placebos nicht, Homöopathie eher.

  • vor 9 Jahren

    Manche skeptischen Zeitgenossen sind ja ueberzeugt, Homoeopathie sei nichts anderes als Placebo-Effekt; das muesste eigentlich bedeuten, dass alle "feinstofflichen" Substanzen nur bei Menschen wirken koennen, da nur die wissen, was sie zu erwarten haben. Ich habe jedoch einmal meine Katze mit Rescue Remedy behandelt, einem englischen Bachbluetenmittel, und es wirkte fantastisch. Das Tier war schlagartig wie verwandelt.

    Um noch kurz den Hintergrund zu beleuchten: Es handelte sich um einen alten Burmakater aus Kanada, den ich nach Deutschland gebracht hatte; in Kanada gibt es keine Sylvesterknallerei, und als die dann losging, war er mit den Nerven fertig und verkroch sich im Keller. Ich spuerte ihn auf, gab ihm die Tropfen, und er beschloss sogleich, dass Sylvester ihm zu ehren stattfand, und er stolzierte unter den Gaesten rum und scherte sich nicht mehr ums Geknalle. Glaube nicht, dass ein Placebo das bewirkt haette.

  • Bolle
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Nein,denn die sind wirklich krank.Hunde können sich keine Krankheit einbilden.

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Nein.

    Aber vielleicht hilfts dem Herrchen des kranken Hundes, der seinen Hund so behandelt und somit, da die Stimmung nun besser ist....und Herrchen sich "ob seiner Hilfe" entspannt....letztendlich auch dem Hund.....

  • vor 9 Jahren

    Nein, der Placeboeffekt setzt voraus, dass eine Erwartung an das Medikament gestellt wird. Da einem Tier weder bewusst ist, dass es ein Medikament einnimmt, noch welche Wirkung es haben soll, ist ein Placeboeffekt ausgeschlossen.

    Es ist jedoch möglich, ein Nahrungsmittel mit einem Gefühl zu konditionieren. Wenn du als Beispiel Deinem Hund einem Kaukochen gibst und dann dafür sorgst dass es ihm wirklich gut geht und er entspannen kann, kann der Kauknochen nach mehrmaligen Wiederholungen eine beruhigende Wirkung haben. Es handelt sich dabei jedoch um eine einfache klassische Konditionierung, siehe Pawlowscher Hund.

  • vor 9 Jahren

    nein,außer du erklärst es ihm.lol

  • .**.
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Nachdem die Wirkung von Placebos einzig und allein auf dem Glauben des Patienten beruhen, dass es sich um ein echtes Medikamente einnimmt, wohl eher nicht.

    @Tahini: Ich muss deiner sonst geschätzten Meinung ausnahmsweise mal widersprechen: Bachblüten sind keine Placebos in dem Sinn. Ich halte sie zwar persönlich für Scharlatanerei, aber angeblich sollen sie ja tatsächlich Wirkstoffe enthalten, während Placebos reine Ersatzstoffe sind, denen nichtmal ein Wirkstoffgehalt angedichtet wird.

    @Bugie: Konditionierung würde voraussetzen, dass der Hund das sich einstellende Wohlgefühl mit der Einnahme einer Tablette verbindet. Dazu wäre es nötig, dass er sich unmittelbar nach Einnahme besser fühlt, was aber nicht der Fall ist. Bei zeitlich versetztem Wohlfühleffekt wird der Hund dies aber nicht mehr mit der Tablette in Verbindung bringen, deshalb halte ich die Idee mittels Konditionierung für ausgeschlossen. Vielleicht solltest du dir deinen letzten Satz zu Herzen nehmen.

  • vor 9 Jahren

    Menschen kann man viel einreden (was in diesem Fall nicht negativ ist)!

    Die Macht der Gedanken werden hier sehr deutlich. Eine Art von Manipulation.

    Wenn Hunde verstehen würden, dass die Medikamente, die ihnen verabreicht werden, heilen, würde auch ihnen geholfen werden. Da bin ich mir ganz sicher.

  • vor 9 Jahren

    Ja es gibt ihn, allerdings weniger stark ausgeprägt und er bezieht sich zum Teil auf Konditionierung des Tieres, also gib ihm immer um 15 Uhr ein bestimmtes Medikament dass eine bestimmte Wirkung hat, wenn man ihm dann um die selbe Uhrzeit etwas ohne Wirkung gibt reagiert der Hund trotzdem möglicherweise gleich darauf wie auf das echte Medikament. Was auch noch eine Rolle spielt ist die Erwartungshaltung des Besitzer, glaubt er daran merkt ein Hund das und dadurch gibt es dann einen Effekt. Außerdem wenn dein Hund eine Krankheit hat geht sie ja in 90% der Fälle auch von allein wieder weg, wenn du ihm dann etwas dagegen gibst und es geht weg ist ja nicht gesagt dass es ohne nicht genau so schnell weg gegangen wäre. Und zu Homöopathie: Nein sie wirklich bei Hunden genauso wenig wie bei Menschen.

    Und es ist wirklich faszinierend wie viele hier eine Antwort schreiben ohne auch nur, wenn man schon keine Ahnung hat, 5 Minuten danach zu suchen ob sie auch richtig ist.

    @.**.

    Ich sagte ja dass dies nur ein Teil davon ist, es gibt auch Medikamente die sehr schnell wirken. Lies es einfach selbst nach, das ist keine Frage von Glauben, oder vielleicht ist es ja ganz anders, es ist Fakt dass es ihn auch bei Tieren gibt

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