Sind Mobbingopfer selbst Schuld an ihrem Schicksal?

Die Menschen, die behaupten, dass solche Menschen selber Schuld seien sind meistens auch die selben, die andere mobbe, darüber solltest du mal nachdenken!Das sind auch die selben Menschen, die behaupten, dass andere stinken, auch wenn es nicht stimmt, sie psychisch fertig machen, bloß weil sie anders sind und dann behaupten, die wären krank, obwohl IHR VERHALTEN KRANK IST!!!

Ich habe das mal in der Schule erlebt und war ehrlich gesagt zu feige, dem Mädchen zu helfen.Irgendwann war sie nicht mehr in der Klasse und ich erfuhr später, dass sie in der Psychatrie landete, weil sie sich geritzt hatte.

Das solche FEIGEN SCHWEINE selbt KINDER in den SELBSTMORD treiben und behaupten, sie wären selbst Schuld kotzt mich an.

Aber auch wenn ich mein Verhalten später geändert habe, kotze ich mich manchmal selber an, weil ich zu feige war, dem Mädchen damals zu helfen.Den Kontakt hat sie zur gesamten Klasse verständlicherweise für immer abgebrochen, da war nichts mehr zu machen und meine damalige Untätigkeit werde ich mir wahrscheinlich niemals verzeihen;-(

Nein, das ist genau so ein Unsinn, wie wenn man sagen würde, daß eine vergewaltigte Frau selbst Schuld an der Vergewaltigung wäre.

Man muss ja niemanden mobben - haben das die Leute wirklich nötig?

Man kann ja vieles auf normalen und sinnvollem Weg regeln.

Es gibt nun einmal Menschen, die sich nicht wehren können oder wollen, aus welchen Gründen auch immer.

Was heist da "freiwillig"? Also entweder man ist in der Opferrolle [in form von einem kaputten Selbstvertrauen], oder nicht. Um da wieder rauszukommen, muss man einen jahrelangen Prozess durchleben und natürlich ist dieser Vorgang eine Unmöglichkeit, wenn man von allen seiten klein gemacht wird.

Wir leben in keinem Hollywoodfilm, wo der Nerd dem Schläger mal eine runterhaut und dann der Held der Schule ist. Die Realität ist einfach komplexer.

Nichts, aber auch gar nichts gibt irgendeinem Menschen das Recht anderen so etwas anzutun, erst Recht keinen Kindern !!

An deiner Frage merkt man deutlich, dass du noch nie in so einer Situation warst!Ich wünsche dir, dass es dabei bleibt, denn Mobbing wünsche ich keinem Menschen!

Völliger Schwachsinn, kein Opfer ist daran Schuld, dass ein Täter ihm Schaden zufügt, weder Mobbingopfer, noch Vergewaltigungsopfer oder sonstige Menschen, denen Unrecht angetan wird.Ich hab so einen Scheiß auch mal gemacht, bin ne Weile gut damit gefahren und hab irgendwann mal zu Recht so richtig eine auf die Fresse bekommen, was auch verdient war.Da war ich ganz schön erschrocken und hab das erste Mal darüber nachgedacht, was ich dem Opfer angetan habe, dass es zu so einem Schritt gedrängt hat.Beste Freunde wurden wir zwar nicht, haben uns aber ausgesprochen, danach habe ich vieles mit anderen Augen gesehn.

Nein!

Das ist exakt und ganz genau dasselbe, als fragte man, ob ein Vergewaltigungsopfer selbst schuld an der Vergewaltigung ist, und nicht der Vergewaltiger. Oder ob der Ermordete schuld am Mord ist, und nicht der Mörder.

Diese Vergleiche sind im Übrigen gar nicht so weit vom Thema "Mobbing" entfernt, wie es zunächst den Anschein hat. Denn hinter Mobbing steht immer eine Tötungsabsicht. Und meistens auch eine heimtückische, grausame, sadistische Lust am Quälen, die den Tätern sogar sexuell etwas gibt, so furchtbar sich das lesen mag. Mobbing macht Menschen krank, arbeitsunfähig, lebensunfähig und kann Menschen in den Wahnsinn und in den Selbstmord treiben.

Aber diese Frage passt sehr gut in unsere immer mehr verrohende Zeit. Es ist ja wohl klar, dass ein Opfer eben ein Opfer ist, und kein Täter. Deshalb heißt es ja: "Opfer".

Und dass "Opfer" heute schon als Schimpfwort gebraucht wird, ist an Bestialität und Barbarei kaum noch zu überbieten. Das ist pervers und abartig.

Und außerdem noch: Wer e i n m a l Opfer ist, der bleibt auch Opfer. Und der k a n n gar nicht aus der Opferrolle heraus, weil das seine Umgebung nicht zulässt. Die ganz normalen, gesunden und üblichen Abwehr- und Selbstschutzmechanismen, die jeder Mensch ganz selbstverständlich für sich in Anspruch nimmt - und für sich in Anspruch nehmen darf! - werden jemandem, der zum "Opfer" gemacht worden ist, von der Umgebung verwehrt. Tut er/sie es trotzdem, dann hat das Opfer mit noch schlimmeren Repressalien zu rechnen, als das ohnehin der Fall ist.

Eine dekadente, immer barbarischer und verrohter werdende Gesellschaft, wie die unsere, macht Menschen zu Opfern, und lässt diese niemals mehr aus der Opferrolle heraus.

Die Ehre des Menschen ist unantastbar !!! Sagt doch eigentlich alles oder ? Und steht im Grundgesetz !!!

Mobbing ist demütigend herabsetzend defamierend und verletzend. dem Menschen wird seine Ehre abgesprochen und stattdessen wird er wie ein Stück Vieh behandelt .

Das nennt man seelische Grausamkeit. Nicht selten entwickelt sich daraus eine Phobie die mit körperlichen psychosomatischen Beschwerden wie Herzrasen, Schlaflosigkeit, Panikattacken,Schweissausbrüchen , Zittern und körperlichem wie seelischem Abbau einhergehen und nicht selten im Drogenkosnsum landen um diese Defizite zu kompensieren.

Meist bringen erst Jahrelange stationäre Therapien einen kleinen Erfolg und wieder ein wenig Selbstbewußtsein zurück.

Das ist Arbeit und ein langer Kampf um ein annehmbares Leben ohne diese ganzen Beschwerden seelischer und körperlicher Natur.

Meiner Meinung nach sollte man Mobber an den ............... aufhängen und ........... lassen. grins ;-)

Denn sie bauen ihr eigenes fehlendes Selbstbewußtsein auf Kosten Schwächerer auf und das ist so was von erbärmlich .!!!

War auch Mobbingopfer ! Und ich bin nicht geduckt und ängstlich durch die Gegend gelaufen und ich hatte auch kein Schild um den Hals auf dem stand um bitte schlagt mich . !!!

Heute bin ich reifer älter und kann mich sehr gut selbst verteidigen. Aber das Mobbingopfer selbst drann Schuld sein sollen das sie gemobbt werden ist so was von schwachsinnig.

Wir leben doch in unserer so hoch gelobten zivilisierten Welt ;-)

Selbst wenn der eine oder die andere ängstlich und geduckt durch die Walachei läuft, ist das noch lange kein Grund denjenigen zu mobben. Eher ein Grund zu fragen was ist los mit Dir kann ich Dir irgendwie helfen !!! Das wäre männlich und oder erwachsen und nicht noch drauf rumzutrampeln den armen Menschen der eh schon seine Probleme hat (sonst wäre er nicht so ) noch der Lächerlichkeit preiszugeben.

Wer solche eh schon leidenden Menschen auch noch mobbt, dem spreche ich jeglichen Verstand und Intellekt von vornherein ab. !!!

Denn das sind diejenigen die kein Hirn haben und kein Selbstbewußstein und die sich nicht anders zu wehren wissen als mit Gewalt , Demütigung und Erpressung.

Servivaltraining bis zum kotzen sollten die machen müssen. Meist sind es ja zum Glück "nur" Jugendliche die mobben in Schulen usw. (was für eine Erziehung haben die wohl genossen ? ) Gar keine.

Doch soll es ja auch "Erwachsene geben die sich nicht anders zu helfen wissen um sich selbst aufzubauen. Das ist eine Schande. !!!

Doch gegen Dummheit scheint eben kein Kraut gewachsen. LEIDER !!!

Nein. Meiner meinung nach sind sie nicht Schuld weil sie diese Rolle nicht wollen.Viele versuchen nichts dran zu ändern weil sie zu sehr angst haben ich habe mich immer versucht zu wehren (auch mit gewalt) was ist? die Mobgruppe wwar größer hat alles auf mich Abgewältzt und ich saß am ende beim Rektor. Die gemobbten sind nicht dran Schuld. Ich glaube die meisten trauen sich nur nicht was zu unternehmen man sollte einen anderen ausweg als mit Gewalt suchen da dieser nur Probleme bringt.

Ich wurde 5 jahre gemobbt und ich Denke die Opfer haben an, nichts an rein garnichts die Schuld ich denke die meisten selbstmordopfer haben erlösung gesucht. Es gibt niemanden dass Recht einen zu Mobben. Bei mir haben die meisten dass ausgenutzt dass ich mir früher alles sehr zu Herzen genommen habe und auch Emotionen dabei waren .

Sind Mobbingopfer selbst Schuld an ihrem Schicksal?

nein

auch kinder die von ihren eltern sexuell missbraucht werden sind nicht schuld