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Sabrina fragte in TiereHunde · vor 9 Jahren

soll ich dabei bleiben wenn unser Hund eingeschläfert wird?

Unser Hund an dem ich sehr hänge wird heute eingeschläfert und ich weiß nicht ob ich dabei bleiben soll! Das ganze mach mich so fertig, ich bin schon seit gestern nur am weinen bin. ich weiß nicht ob ich das verkrafte ihn dabei zuzusehen wie er einschläft aber anderer seit hätte ich auch ein schlechtes Gewissen wenn ich nicht dabei wäre.

Ich muss dazu sagen das meine Eltern dabei bleiben, also ist er schonmal nicht alleine.

20 Antworten

Bewertung
  • .**.
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Er war dir im Leben ein guter Freund, und ich persönlich finde, dass man es so einem Wesen schuldig ist, ihn bis zum Ende zu begleiten, auch wenn es für dich sehr schwer ist. Ich habe immer das Gefühl gehabt, das die Tiere es ahnen, dass sie zu ihrem letzten Weg aufbrechen, und ich glaube, dass sie sich besser aufgehoben fühlen, wenn ihre Familie in diesem Moment bei ihnen ist. Letztlich musst du es natürlich selber entscheiden, und es wird für dich nicht einfach werden, aber ich glaube, dass man an solchen Erfahrungen wachsen kann. Der Tod gehört dazu, und wenn der Schmerz nach einer Weile erträglicher wird, erinnerst du dich daran, wie viele schöne Momente du mit eurem Hund erlebt hast, und wie er für dich da war, wenn du dich traurig gefühlt hast. Und dann wirst du froh darüber sein, dass du für ihn genauso da warst. Ich würde dir raten, dabei zu sein. Es hilft dir dabei, ein Kapitel abzuschließen. Und keine Angst: ich war schon mehrfach dabei, und es war immer sehr friedlich. Der Schmerz für dich kommt erst hinterher.

  • vor 9 Jahren

    Ich würde dir dazu raten, auch wenn es sehr schmerzhaft ist.

    Der Hund hat bestimmt Angst und du würdest ihm die Angst nehmen.

    Auch ich habe mal eine Katze einschläfern lassen müssen...war nicht schön, aber ich war dabei und ich glaube, meine Katze hatte nicht soviel Angst, weil ich bei ihr war.

  • vor 9 Jahren

    Es tut mir sehr Leid für Euch.

    Die Antwort ist Ja. Du hast ihn lange begleitet, nun erweise ihm diesen letzten Dienst. Wenn Du es nicht tust, könntest Du es möglicherweise bereuen. Wenn Du allerdings zu unruhig bist, zu viel weinst, dann mache es lieber nicht, denn dann könnte es sein, daß Du Deine Unruhe auf ihn überträgst.

    Solltest Du es allerdings packen, Deine Trauer auf danach zu vertrösten und ihm einen Halt geben können, tu' es.

    So oder so wünsche ich Dir viel Kraft.

  • vor 9 Jahren

    Tut mir wirklich sehr, sehr leid für Dich.

    Das mußt Du für Dich entscheiden.

    Unsere Katze mußte leider im April 2011 eingeschläfert werden. Sie war sehr krank und durfte immerhin 17 Jahre alt werden. Mein Vater war nicht bei ihr, als sie eingeschläfert wurde. Er konnte diesen Anblick nicht ertragen. Ich sage Dir, sie war eine liebevolle Katze. Ohne Zweifel wäre ich bei ihr geblieben, bis ihr Herz zu schlagen aufgehört hätte. Sie war eine liebevolle Katze, eine sehr tolle Katze. Wir bekamen sie als Katzenbaby und für mich war sie was Besonderes. (In ihren jungen Lebensjahren hatte sie mich z. B. auf dem Weg zur Bushaltestelle begleitet und irgendwann hatte ich sie dann nach Hause geschickt).

    Wenn Du über den Schmerz vom Tod Deines Hundes nicht hinweg kommst, beerdige ihn virtuell.

    Das tut gut und lindert wenigstens den Schmerz. Ich hatte wochenlang noch Weinattacken - jetzt bin ich über ihren Tod gut hinweg aber doch seltsam, wenn ich im Elternhaus bin und da kommt keine Katze angetapst. ...

    Warte dann einige Wochen, bis der Schmerz einige Tage vorbei ist und bestimmt erlauben Dir Deine Eltern, dass Du Dir einen neuen Hund zulegen darfst. Den würde ich direkt aus dem Tierheim holen... da kannst Du jederzeit unverbindlich reinschauen und auch mal welche "gassi" führen. Wenn er Dich als "Frauchen" akzeptiert, kannst Du ihn ggf ganz haben.

    Hier gehts zum virtuellen Tierfriedhof:

    http://www.virtueller-tierfriedhof.de/

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  • vor 9 Jahren

    Ja, bitte bleibe unbedingt dabei. Als meine Katze eingeschläfert werden musste, bin ich auch dabei geblieben und ich habe sie gestreichelt, bis sie "eingeschlafen" war.

    Ich bin zwar nicht für Übertreibungen, aber wenn man ein Tier jahrelang hat, dann entsteht eine Bindung.

    Und ich finde, auch ein Haustier sollte seinem Ende nicht ohne den Beistand des Menschen antreten, den es am meisten geliebt hat.

    Verabschiede dich. Das ist auch besser für deinen Seelenfrieden.

  • HPD
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Bleib' bei ihm ! Ich glaube das bist Du ihm schuldig. Er würde Dich auch nicht alleine/im Stich lassen. So hat er bis zum Ende seinen geliebten Menschen neben sich.

  • Das ist ganz schwer und es tut mir sehr leid für dich und deinen Hund.

    Ich hab letztes Jahr ein Meerschweinchen einschläfern lassen müssen und hab es auf dem Arm gehalten, bis es eingeschlafen war. Dabei hab ich geheult wie ein Schloßhund, aber ich hätte es nie alleine gelassen. Ich bin der Meinung, wenn man sich ein Tier anschafft, dann muss man auch für es da sein. Immer.

    Ich glaube, du hättest für immer ein schlechtes Gewissen, wenn du nicht dabei wärst. So kannst du dich verabschieden.

  • vor 9 Jahren

    als vor fünf Monaten mein geliebter Beagle - Rüde eingeschläfert werden musste > gab es für mich diese Überlegung einfach nicht > die Tierärztin wollte mich immer rausschicken > nachdem er die Einschlafspritze bekommen hatte > da die zweite ja direkt ins Herz gespritzt wird > ich bin dabei geblieben und wollte sogar noch durch das Stethoskop die Herztöne hören.

    Im nachhinein > hatte auch meine Tierärztin bestätigt > stand ich komplett unter Schock > da macht man Dinge > die würde man sonst nicht machen.

    Für dich kann und möchte ich nicht entscheiden > dies kannst nur du alleine entscheiden > höre auf deine innere Stimme und dein HERZ <

  • vor 9 Jahren

    Es kommt darauf an, ob du mit der Situation zurecht kommen kannst... ich arbeite in einer Tierarztpraxis und manche Tierbesitzer regen sich beim Einschläfern so sehr auf, dass das Tier umso mehr Angst bekommt. Natürlich ist das verständlich, denn einem geliebten Freund für immer Lebewohl zu sagen, ist wohl eines der schlimmsten Dinge. Ich habe als Tierarzthelferin schon einige Tiere in den Armen gehalten, während sie euthanasiert wurden. Oft kämpfe ich selbst bei fremden Tieren mit den Tränen, aber versuche, dem Tier zumindest etwas Trost und Liebe mit auf den Weg zu geben.

    Dein Tier wird dich nicht weniger lieben, wenn du es in den letzten Minuten allein lässt, trotzdem solltest du, sofern du es erträgst, bei ihm bleiben.

    So wirst du dir auch in der Zukunft keine Vorwürfe machen können.

    Behalte deinen Hund stets in deinem Herzen, ich bin sicher, ihr hattet eine wundervolle gemeinsame Zeit.

    Quelle(n): eigene Erfahrungen
  • Anonym
    vor 9 Jahren

    wir sind in guten und in schlechten zeiten für unsere haustiere verantwortlich, ist meine meinung,denn sie sind unsere treusten begleiter!

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