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Wird der Mensch jemals begreifen können, wie alles zusammenhängt ?

...oder hast du es vielleicht schon....:) ?

Update:

*Ray Barone. Hätte ich 'alles' großschreiben sollen (Alles),

damit es deutlicher wird ? Wenn ich 'Alles' konkretisiere, dann ist es ja nicht mehr 'Alles'.

Abgesehen davon, wär ich auch mit einer pseudo-intellektuellen Antwort zufrieden gewesen....besser, als gar keine...

19 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Hallo !

    Ist `ne Frage nach dem "Wie" ; gibt es eine hinreichend zufriedenstellende Kärung der vielfältigen Wie - Zusammenhänge ohne zumindest eine gewisse Mitbefragung des "Warum" ?

    Das Da - sein ist da. Da, Da, Da, so sagen, singen, ver - dichten, ver - dünnen es einige, viele ; einige malen es, einige tanzen es, viele schweigen es : aus.

    Viele fragen nach der "Funktion", dem Funktionieren.

    "Wissensgesellschaft" : "Baum der Erkenntnis", dann raus aus Paradies.

    Mit "Philosophie" wieder rein, so`n bißchen ?

    Oder dumme Dackel der Funktionen, ewig ?

    "Funktionierende Automaten", ohne einen Funken des "ganzheitlichen Enthusiasmus" ?

    "Alles", das "Ganze" : nur `ne Frage des " Wie " ?.

    Was das alles wohl sein könnte ? Eine solche Frage nach dem "Charakter des Seins" scheint sehr selten überhaupt noch aufzutauchen. Das Denken in Zusammenhängen schnurrt zusammen in Richtung der Fragen nach dem "Wie".

    Hier nun machte es allerdings durchaus auch einmal regelrecht "Spass", auf eine recht diffus - naive Frage doch zumindest in der Weise zu antworten, dass versucht wurde, dem Frager auf die Spur zu kommen, besser : ihm überhaupt erst mal eine Spur zu treten.

    Und ganz schlichte Antwort : nöö, wird er / sie nie, sonst wäre er / sie nämlich der Verfertiger / die Verfertigerin des Ganzen, die Göttliche Instanz / das Göttliche Prinzip, Gott selbst in menschlicher Person. Merkwürdiger Weise ist / isst das Sein ( ja, es kann uns auch, wir können uns auch fressen), u. wir essen / fressen das uns umgebende Sein ( da wir es kennen, wissen, begreifen u. benutzt haben, weiter benutzen dann auch prompt).

    .

    Philosophie wendet sich, zumindest gelegentlich noch : den zentralen Seins - Fragen zu.

    Ist das eine "zentrale Seins - Frage" : "...wie alles zusammenhängt ?"

    Aus "eigenem inneren Antrieb" heraus wird sich "das Ganze" wohl kaum so dermassen genau u. passend zusammengefügt haben.

    Der Mensch gegenwärtig vor allem sich selbst ausgeliefert, nämlich seinen eigenen kollektiven Offensiven des blind angewandten funktionalen Wissens, des absoluteste Verfügungsmacht gebenden Wissens.

    "Philosophie", als introspektive "Anthropologie", auch als evolutionsorientiert - biologische u. kulturelle Anthropologie : bietet zumindest die Chance, das "immateriell - mentale Ich" ( gerade auch als "fragendes Ich") u. das körperlich -materielle Ich zu brücksichtigen, die "immateriellen Gefühle" mit dem zunächst ja auch "immateriellen Geist" der kognitiven u. nach Kausalitäten wie nach "funktionalen Qualitäten" fragenden Vernunft zu verbinden, dieses Alles des individuellen Zusammenhangs von Seele / Geist u. Körper ( oder in anderer Reihenfolge) positiv zu spüren, positiv per Ratio auch wahrzunehmen, sich selbst u. das umgebende menschliche Sein wie auch die außermenschliche "Natur" im wesentlichen "positiv annehmen zu können, zu wollen.

    Dieses Wollen der Lebenserhaltung Seele / Geist / Körper ist ein individuelles wie auch ein sozial - kulturelles Bemühen, hat weiterhin etwas mit Zweckratio zu tun, aber zunehmend auch mit "bewusster Heimat - Vergewisserung", die nur mit dialogisch -konstruktivem Impetus u. Toleranz gegenüber dem "jeweils Andersartigen" tragfähig zu realisieren sein wird.

    Kognitive "Alles - Wisser" werden innerhalb solcher Prozesse im Siine des "communis care", nämlich Sorge zu tragen für hinreichend gelingendes Gemeinschaftliches ( = "Kommunikation" : mit allen Widersprüchen, Kämpfen u. Andersartigkeiten auch), sie werden sich bis zu einem gewissen Grade der Alles - Wisser - Mächtigkeiten entledigen müssen, da sonst die Eskalationen der Wiissens - u. Funktions - Kriege weiterhin zugespitzt sich entladen.

    An dem weiter möglich u. notwendig seienden Interdependez - Geschehen Mensch - Natur, Mensch- Mensch, Natur - Mensch etc. sowohl ein kognitives wie emotional -mentales u. körperlich - materielles Inter - Esse zu "haben", ein Stück neu zu realisieren, ein Stück verändert konstruktiv zu gestalten ; dazwischen sein, mitten drin sein : wir alle "inter esse" ; und solten / könnten das "konkrete Interesse" des Überlebens / des positiven Lebens mit hinreichender individueller wie auch ein Stück gemeinschaftlicher Anstrengung "vielleicht" oder wohl doch noch : "bewerkstelligen".

    Vor allem : "Wie hänge ich selbst zusammen ?" Wie mit / in mir selbst u. wie mit / in Menschen /Welt draußen ? Wie, wann "hänge ich ab, hänge ich durch" ? Warum hängen sich mache auf ? In welche Art Abhängigkeiten bin ich möglicher Weise schon geraten ? Zusammenhang = Abhängigkeit ? Den Hang aufwärts ? Alle Hänge zusammen auf u. ab ?

    Das wären doch so Fragen ; u. Frage wär` ja auch, wie Mensch für sich `nen tragfähigen Zusammenhang praktisch gestaltet, daran weiter arbeitet, dafür kämpft vielleicht sogar, dafür kooperativ was unternimmt ; aber claro, erst `ne Wie - Analyse, dann `ne So -Machen -Praxis : wäre dann / ist dann `ne praktisch gewordene Philosophie.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    endlich mal wieder Klugscheissen:

    „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ (οá��¶Î´Î± οὐκ εἰδώς, oîda ouk eidōs)

    Mit seiner Aussage behauptet Sokrates also nicht, dass er nichts wisse. Vielmehr hinterfragt er das, was man zu wissen meint. Denn dieses vermeintliche Wissen ist nur ein beweisloses Für-selbstverständlich-Halten, das sich bei näherer Untersuchung als unhaltbares Scheinwissen entpuppt. Ein sicheres Wissen findet man bei den Menschen grundsätzlich nicht, deshalb kann man von seinen Ansichten nur vorläufig überzeugt sein.

    ich verstehe das alles nicht.....

    Quelle(n): µ
  • vor 9 Jahren

    ich habe zumindest herausgefunden wie alles NICHT zusammenhängt.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Alles Zufall, das wir hier sind. Purer Zufall.

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  • vor 9 Jahren

    Hey casperle,

    Imannuel Kants "Kritik der Reinen Vernunft", wiewohl schon etwas älter" hat für diese Frage auch heute noch Wert und Gültigkeit.

    Hier ist ein Link zum (Fragen-) Thema:

    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kritik_der_reinen_V...

  • vor 9 Jahren

    Hallo,

    der Mensch darf nie aufhören zu lernen. Wenn er das Leben begreifen will, wird seine Zeit nicht reichen, die er dafür braucht sein Wissen zu sortieren.

    Sokrates sagte : Es ist keine Schande nichts zu wissen, aber nichts lernen zu wollen.

    Alles zu begreifen wäre eine Perfektion, die kein Mensch in seinem Leben erreichen kann.

    Um Deine Frage zu beantworten, niemals, denn was man heute weiß, ist morgen schon Wissen von Gestern. Gerade das, wollen wir nicht begreifen.

  • vor 9 Jahren

    ja alles hängt zusammen! alles ist letztendlich eins. es ist ein spiel , das leider auch sehr weh tun kann wie machtspiele und kriegsspiele. das passiert , wenn man es nicht versteht , dass man selber ein universum ist und vollkommen . stattdessen glaubt man an die eigene unvollkommenheit und projeziert alles mögliche nach außen, z.b. dass die anderen böse sind. es scheint dann auch ganz konkret so zu sein und wird realität.

    wären sich alle ihre unendlichen vollkommenheit bewußt, dann würden wir spiele wählen die nicht weh tun sondern spiele welche uns in höchste verzückung und ekstase gleiten ließen...

  • mackie
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Die großen Zusammenhänge werden wir erst begreifen, wenn wir gestorben sind.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Was ist alles? Begriffen habe ich auf jeden Fall, was mit mir und meinen ganz engen Bekannten und Verwandten zusammen hängt.

    Wie es nun mit der Weltwirtschaft oder mit unser Politik im Lande ist, muß ich nicht begreifen, genau so wenig wie mit so vielen Sachen, welche in meinem Umfeld geschehen oder werden.

    Mal ein bischen scherzhaft ausgedrückt:

    Verstehen kommt von Verstand.

    Begreifen kann ich nur, wenn die Hände groß genug sind.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Wer weiss?

    Ich habe eigentlich ein ganz bestimmtes Bauchgefühl, welches mir allerdings zwei oder drei verschiedene Möglichkeiten an mein Hirn sendet, was der Sinn und Zweck für diese Geschichten sind, die mir in den letzten Jahren passiert sind. Insofern: Ich bin mir unsicher. Aber ich glaube keinesfalls mehr an Zufälle. Ganz im Gegenteil.

  • vor 9 Jahren

    ne > warum auch - wir sind hier um zu leben > erleben, ja auch um zu überleben < warum sollte ich in allem und jedem einen Zusammenhang sehen oder gar erkennen > dies ist so gar nicht gewollt.

    Wir kommen schon mit den Menschen zusammen - mit denen wir noch was aufzuarbeiten haben > alles andere findet sich von selbst.

    Denke nicht so viel darüber nach > sonst ist es irgendwann zu spät um zu leben dieses Leben <

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