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wie kann jemand, der "zur rechten gottes" sitzt, gott selbst sein?
was sagt die logik dazu?
20 Antworten
- rote PersonLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Das funktioniert nicht! Viel interessanter als die Logik ist aber das was die Bibel dazu sagt.
Mar. 13:32 (EÜ): „Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.“ (Das wäre selbstverständlich nicht der Fall, wenn Vater, Sohn und heiliger Geist gleichrangig wären und nur eine Gottheit bilden würden. Und wenn, wie einige meinen, der Sohn durch seine menschliche Natur in seinem Wissen begrenzt war, so bleibt immer noch die Frage, warum es der heilige Geist nicht wußte.)
Mat. 20:20-23 (EÜ): „Die Frau des Zebedäus . . . antwortete [Jesus]: Versprich, daß meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen. Jesus erwiderte: . . . Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.“ (Wie merkwürdig, wenn Jesus doch, wie behauptet wird, Gott wäre! Antwortete Jesus hier lediglich gemäß seiner „menschlichen Natur“? Ist diese Erklärung, zu der Trinitarier Zuflucht nehmen, wirklich haltbar, wenn sie doch sagen, Jesus sei ein „Gottmensch“ gewesen, das heißt Gott und Mensch, also weder nur Gott noch nur Mensch? Zeigt Matthäus 20:23 nicht vielmehr, daß der Sohn dem Vater nicht gleich ist, daß sich der Vater gewisse Rechte vorbehalten hat?
Joh. 14:28 (EÜ): „[Jesus sagte:] Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.“
1. Kor. 11:3 (EÜ): „Ihr sollt aber wissen, daß Christus das Haupt des Mannes ist, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.“ (Es ist daher ganz offensichtlich, daß Christus nicht Gott ist und daß Gott einen höheren Rang einnimmt als Christus. Man sollte auch beachten, daß diese Worte um das Jahr 55 u. Z. niedergeschrieben wurden, also etwa 22 Jahre nach Jesu Rückkehr in den Himmel. Die darin zum Ausdruck kommende Wahrheit bezieht sich somit auf das Verhältnis zwischen Gott und Christus im Himmel.)
1. Kor. 15:27, 28 (EÜ): „Sonst hätte er ihm [Jesus] nicht alles zu Füßen gelegt. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.“
Jesus sagte im Gebet: „Vater . . . Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen“ (Joh. 17:1-3, EB). (Die meisten Übersetzungen verwenden hier in bezug auf den Vater den Ausdruck „allein wahrer Gott“. In der EÜ heißt es „einzig wahrer Gott“. Kann er der „allein wahre Gott“ oder der „einzig wahre Gott“ sein, wenn es doch noch zwei andere gäbe, die Gott wären und den gleichen Rang hätten wie er? Demnach müssen alle anderen, die als „Götter“ bezeichnet werden, entweder falsche Götter sein oder lediglich ein Abbild des wahren Gottes.)
1. Kor. 8:5, 6 (EÜ): „Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt — und solche Götter und Herren gibt es viele —, so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles, und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn.“ (Hier wird der Vater als der ‘eine Gott’ der Christen dargestellt, und es wird auch gezeigt, daß er einen anderen Rang einnimmt als Jesus Christus.)
1. Pet. 1:3 (EÜ): „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.“ (Selbst nach der Himmelfahrt Jesu spricht die Bibel wiederholt davon, daß der Vater „der Gott“ Jesu Christi ist. Gemäß Johannes 20:17 bezeichnete Jesus selber nach seiner Auferstehung den Vater als ‘meinen Gott’. Wie aus Offenbarung 3:12 zu entnehmen ist, gebrauchte er später, als er im Himmel war, wiederum denselben Ausdruck. Aber nirgends in der Bibel heißt es vom Vater, daß er den Sohn als „meinen Gott“ bezeichnete oder daß der Vater oder der Sohn den heiligen Geist „meinen Gott“ nannte.)
Joh. 8:54: „Jesus antwortete [den Juden]: ,Wenn ich mich selbst verherrliche, ist meine Herrlichkeit nichts. Mein Vater ist es, der mich verherrlicht, er, von dem ihr sagt, er sei euer Gott.‘ “ (Gemäß den Hebräischen Schriften ist Jehova eindeutig der Gott, den die Juden, wie sie erklärten, anbeteten. Jesus bezeichnete sich nicht selbst als Jehova, sondern sagte, daß Jehova sein Vater sei. Jesus zeigte hier ganz deutlich, daß er und sein Vater unterschiedliche Personen sind.)
Es ist schon verwunderlich daß die Menschen lieber dieser Irrlehre glauben als der Bibel.
- erhardgrLv 7vor 9 Jahren
"Er sitzt zur Rechten des Vaters" bedeutet die Teihabe an dessen Macht und Hoheit.
Christen schreiben dies dem erhöhten Christus zu.
Andere Leute setzen ihre "Logik" ein, weil sie das ablehnen.
- Ralf E <><Lv 7vor 9 Jahren
Gott Vater, Gott Sohn, und Gott Heiliger Geist sind die drei Personen der Trinität.
Von Jesus (Gott Sohn) heiÃt es: "sitzend zur Rechten Gottes des Vaters".
Passt doch.
Man muss dan nicht kapieren. Wir Menschen kapieren ja noch nicht mal die Welle-Teilchen-Dualität des Lichts, wie können wir uns da anmaÃen Gott in seiner Fülle verstehen zu wollen.
- HarmonieZielLv 7vor 9 Jahren
Ist das schwer zu verstehen, wenn der Vater seinen Sohn zu seiner Rechten
den Platz anweist?
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- Anonymvor 9 Jahren
Joh 5,43 Ich bin gekommen in meines Vaters Namen und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen.
Joh 8,38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
Ich und der Vater sind Eins.
- vor 9 Jahren
Ich habe es so verstanden:
Es gibt den dreifaltigen Gott, dieser besteht aus dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist. Der Sohn hat sich davon getrennt, ist aber später wieder aufgestiegen. Mit Gott ist hier der Vater gemeint.
- Anonymvor 9 Jahren
Es heiÃt ja: " Er sitzt zur Rechten Gottes, des Vaters".
Jesus ist Gott, aber "sitzt" eben neben dem Vater.
Gott tritt in 3 Formen auf: Vater, Sohn, Heiliger Geist.
- NachtzugLv 6vor 9 Jahren
Sehr gute Frage. Sie beweist, wie unsinnig und unlogisch die unbiblische "Dreieinigkeitslehre" ist. Man kann diese sehr gut anhand der Bibel widerlegen.
- Anonymvor 9 Jahren
Logik ist eine Schublade in die Du Gott niemals stecken kannst,
- ?Lv 5vor 9 Jahren
Hallo Caesar,
du hast vollkommen recht - das ist unmöglich!
Die Dreieinigkeitslehre ist keine christliche Lehre. Sie entstammt dem Heidentum und wurde erst im 4. Jahrhundert in die katholische Kirche implementiert. Alle späteren Abspaltungen dieser Kirche teilen dieses Glaubensdogma, also auch die evangelische Kirche und die sog. "freien" Christengemeinden.
Dabei sagt die Bibel eindeutig, dass Gott keine Dreieinigkeit ist und Jesus eine völlig andere Person ist als sein Vater. Sogar eine untergeordnete Person. Schau mal hier:
(Johannes 14:28) ... der Vater ist gröÃer als ich.
(1. Korinther 11:3) ... das Haupt des Christus aber ist Gott.
(1. Korinther 15:28) Wenn ihm [Jesus] aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daà Gott allen alles sei.
(Philipper 2:6) der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein.
(Johannes 20:17) Jesus sprach zu ihr: „... Geh zu meinen Brüdern und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “
Wenn wir nun etwas genauer hinschauen und betrachten, WIE die Dreieinigkeitslehre eingeführt wurde, dann stellen wir fest, dass es sich um das Dekret eines heidnischen Kaisers handelte, der auf einer heillos zerstrittenen Bischofskonferenz ein Machtwort sprach. Die Gegner dieser Lehre wurden mittels Verfolgung, Verbannung, Ermordung mundtot gemacht. Frager: Ist DIES die Wirkungsweise des heiligen Geistes Gottes? Die Antwort kann nur lauten: Nein!
Wie Gottes Geist beim Einführen neuer Erkenntnisse vorgeht, kann dem 10. Kapitel der Apostelgeschichte entnommen werden, wo Petrus von Gott eine neue Richtlinie erhält. Diese Vorgehensweise unterscheidet sich von der Dreieinigkeitseinführung wie der Tag von der Nacht. Lies dir doch unter diesem Gesichtspunkt mal Kapitel 10 der Apostelgeschichte durch und achte darauf, wie Gott mit Petrus verfuhr, und wie Petrus die neue Erkenntnis an seine Mitbrüder weitergab. Kein Zerstreiten, keine Verfolgung, keine Verbannung, kein mundtot-machen.