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Wer kennt sich aus mit den neuen wechselkennzeichen?

2 autos, 1 nummer,

Aber dennoch 2 sätze schilder?

Oder immer umstecken?

Aber wenn das so is, was is dann mit der tüvplankette wenn die autos unterschiedlich lang tüv haben, und wenn die nummernschildrahmen unterschiedlich gross sind?

Wohl doch ehr das erste, aber wie wollen die dann feststellen ob nicht doch mal beide gleichzeitig fahren?

nur wenn beide gleichzeitig in ne radarfalle rauschen?

Wieviel spart man damit ca.?

4 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Kurz das Fazit zum Anfang: Du willst es nicht!

    Es ist eine gute Idee, die in Österreich und der Schweiz funktioniert, und hier so zusammengestrichen wurde, das sie uninteressant ist.

    1. 1 Kennzeichen für max 2 Fahrzeuge der gleichen Kategorie, wobei die letzte Ziffer als kleiner Teil unterschiedlich ist und immer am Fahrzeug verbleibt (dort ist auch die TÜV-Plakette) und der große Teil muss immer gewechselt werden.

    2. Steuern müssen für BEIDE Fahrzeuge ganz normal gezahlt werden - da schon mal keine Ersparnis

    3. Das Fahrzeug ohne den großen Kennzeichenteil muss in einem privaten Bereich stehen, also eigenes Grundstücl oder eine Garage, darf nicht im öffentlichen Verkehrsraum stehen.

    4. Es gibt nur wenige Versicherungen die einen Rabatt geben wolle!

    Du hast also eigentlich eher Nachteile statt Vorteile, und Arbeit aber keine Ersparniss. Das kommt davon wenn der Verkehrsminister eine Idee in anderen Ländern abschaut und hier auch einführen will, und der im Rollstuhl sitzende Finanzunwissende nicht auf die Steuer verzichten will.

    Viel anpreisen, schlecht umsetzen und weiter kassieren. Wie immer und überall bei denen.

  • Shefra
    Lv 5
    vor 9 Jahren
  • vor 9 Jahren

    „Das wird der große Flop“

    Christoph Meyer, vom 01.07.2012 11:00 Uhr

    Das Wechselkennzeichen. Foto: Stadt Stuttgart

    Das Wechselkennzeichen. Foto: Stadt Stuttgart

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    Zum 1. Juli sollen in Deutschland erstmals Wechselkennzeichen eingeführt werden. Zwei Fahrzeuge, ein Kennzeichen. Was zuerst verlockend klingen mag, könnte sich als Flop erweisen, denn die Attraktivität der neuen Regelung lässt zu wünschen übrig. „Man hat keine Vorteile“, sagt Matthias Franke, der Leiter der Kfz-Zulassungsstelle in Stuttgart. Dementsprechend ist die Nachfrage bisher gering. „Wir hatten vor drei Wochen eine einzige unverbindliche Anfrage“, sagt er. In der Schweiz und Österreich gibt es die Kennzeichen zum Wechseln schon seit Jahren. Zwischen acht und zehn Prozent aller Fahrzeuge sind dort mit Wechselkennzeichen angemeldet. In den beiden Alpenländern muss nur jeweils für eines der Fahrzeuge Steuer und Versicherung bezahlt werden, und das kommt gut an. In Deutschland gibt es keine Steuererleichterungen für Fahrzeuge mit Wechselkennzeichen. „Man hat sich auch bei uns steuerliche Vorteile für die Fahrzeughalter erhofft“, heißt es dazu etwas zerknirscht aus dem Bundesverkehrsministerium. Das Finanzministerium habe aber abgewunken.

    Dort will man sich den Schwarzen Peter nicht zuschieben lassen. Steuererleichterungen hätten nie zur Debatte gestanden, sagt eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums. „Eine derartige Begünstigung würde nicht in den Konsolidierungskurs der Bundesregierung passen.“

    Auch beim ADAC hatte man sich von dem Wechselkennzeichen mehr erhofft. „Wir hätten uns gewünscht, dass mehr als zwei Fahrzeuge und verschiedene Fahrzeugklassen unter einem Nummernschild laufen können“, sagt Jochen Oesterle vom ADAC.

    Man verweist auf mögliche Rabatte bei den Kfz-Kennzeichen

    Die neue Regelung erlaubt nur, zwei Fahrzeuge der selben Klasse unter einem Nummernschild anzumelden. Wer zum Beispiel darauf gehofft hatte, sein Motorrad unter der gleichen Nummer laufen zu lassen wie den Kombi, hat Pech gehabt. Dazu gilt: Das ruhende Fahrzeug muss auf Privatgelände abgestellt sein. Ist es auf der Straße geparkt, droht ein Bußgeld von 40 Euro und ein Punkt in Flensburg. Dementsprechend gibt es nur einen Satz Nummernschilder für die beiden Fahrzeuge.

    Um den Autofahrern die Wechselkennzeichen trotzdem schmackhaft zu machen, verweist man auf mögliche Rabatte bei den Kfz-Versicherungen. Der Anreiz bestehe darin, dass die Haftpflichtversicherung für einen Pkw mit Wechselkennzeichen günstiger ausfallen könne, ist beispielsweise im Netzauftritt der Stadt Stuttgart zu lesen.

    Etwa 105 Euro müssen Fahrzeughalter für das Wechselkennzeichen berappen

    Doch die Versicherer halten sich mit ­Rabattversprechen zurück. Bei der HUK-Coburg, Deutschlands größtem Kfz-Versicherer, ist man reserviert. „Es wird einen Nachlass von bis zu zehn Prozent auf Teil- und Vollkaskoversicherungen und auch auf Haftpflichtversicherungen geben“, sagt Unternehmenssprecher Alois Schnitzer. Doch die Ersparnis könnte leicht aufgefressen werden von den Kosten, die durch die Anmeldung entstehen. Etwa 105 Euro müssen Fahrzeughalter für das Wechselkennzeichen berappen. „Aus unserer Sicht besteht daher kein großer Anreiz, die neue Regelung in Anspruch zu nehmen“, sagt Schnitzer. Wer dagegen seine Versicherung beim ADAC abgeschlossen hat, kann auf Vergünstigungen von bis zu 40 Prozent hoffen. Bei Deutschlands größtem Automobilclub will man dem Vorstoß zumindest eine Chance geben. „Wir sind froh, dass das Wechselkennzeichen überhaupt kommt“, sagt Jochen Oesterle vom ADAC. Natürlich habe man sich das anders vorgestellt, aber es könne ja noch nachgebessert werden. „Veränderungen sind nicht ausgeschlossen“, heißt es auch aus dem Bundesverkehrsministerium. So hofft man darauf, dass dem Wechselkennzeichen wenigstens eine bessere ­Zukunft beschieden ist.

    Zum 1. Juli wird es kaum jemand wollen. Dazu passt, dass viele Prägefirmen die Kennzeichen noch nicht herstellen können. „Wir haben dafür keine Stempel“, heißt es bei der Firma Asturga in Stuttgart. „Das wird der große Flop“, sagt Matthias Franke von der Kfz-Zulassungsstelle in Stuttgart.

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Nun, unsere südlichen Nachbarn haben das ja schon länger, um am, Wochenende mit der Familienkutsche unterwegs sein zu können, und in der Woche mit dem Geländewagen auf die Alm zu klettern.

    Wie der Name Wechselkennzeichen ja schon sagt, gibt es dann für (bis zu 3) Fahrzeuge EINEN Schildersatz, dazu einen verschließbaren Wechselrahmen in Normgröße. Die Sache mit den fahrzeugspezifischen Plaketten wird dann durch ein kleines, jeweils im Wechselrahmen fest montierten Zusatzschild gelöst, das in etwa die Größe des EU-Feldes hat und dann rechts neben dem eigentlichen Schild sitzt, dass dann in der Nummer auf -W endet, also XX 4711-W. Mit beiden Autos in der Tempofalle hat man also sehr schlechte Karten, da ja dann eines ohne Kennzeichen unterwegs ist.

    Man benötigt dann auch einen Parkplatz auf privatem Grund, also weg von der Straße, da ja das Auto, das gerade kein Kennzeichen hat ja in diesem Moment nicht zugelassen ist.

    Wie viel man dann spart, ist noch nicht richtig klar, denn die Versicherungen sind sich noch nicht einig, ob das nicht betriebsfähige Auto nicht trotzdem voll versichert sein muss. Bei den Österreichern zahlt man jeweils nur für das teurere Fahrzeuig die KFZ-Steuer, ich befürchte jedoch, das sich wir deutschen da eine für die Staatskasse lukrativere Lösung kommen, und die Zusatzautos zumindest teilweise besteuern.

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