Ist Psalm 23:1 und Johannes 10:14 ein beweis dafür daß Gott und Jesus die selbe Person ist?

Hallo Don Bleu,

deine Schlussfolgerung erscheint auf den ersten Blick logisch. Hirte = Hirte. Beides wird jeweils in symbolischer Form angewandt. Einmal auf Gott (Jehova, Jahwe), und einmal auf Jesus. Doch ist die Schlussfolgerung auch zwingend?

Das wohl nicht. Da es sich im ein Symbol bzw. eine Metapher handelt (Gott = Hirte, Jesus = Hirte), so müssen wir weitere Schriftstellen zu Rate ziehen, ob hier die Gleichheit der Person abgeleitet werden kann. Forschen wir in der Bibel weiter, dann finden wir Stellen wie die folgende, in der direkt auf Jesus, seine Entstehung und seine Beziehung zu Gott Bezug genommen wird:

(Kolosser 1:15, 17) Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; 17 Auch ist er vor allen [anderen] Dingen, und durch ihn sind alle [anderen] Dinge gemacht worden, um zu bestehen,

(1. Korinther 11:3) das Haupt des Christus ... ist Gott.

(1. Korinther 15:28) Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allen alles sei.

Was sagte Jesus selbst?

(Johannes 14:28) der Vater ist größer als ich.

(Johannes 20:17) Jesus sprach zu ihr: „Hör auf, dich an mich zu klammern. Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “

Anstatt also anhand einer Metapher eine Beziehung herzustellen, sollten wir lieber das berücksichtigen, was die Bibel direkt zu dem Verhältnis Gott-Jesus sagt. Dann gehen wir nicht in die Irre. Jesus ist Gottes Sohn; er hat einen Anfang, denn Gott hat ihn erschaffen; und er und der Vater sind zwei verschiedene Personen und kein Teil einer Dreieinigkeit.

Nein. ist ja eindeutig das in Psalm von Jahwe gesprochen wird und in Johannes Jesus selbst spricht.

An einer anderen Stelle in der Bibel sagt Jesus selbst: "Der Vater ist größer als ich"

Und als er im Garten Gethsemane war betete er zum Himmel. Wenn er Gott wäre müsste er nicht zu sich selbst beten.

Und in Johannes 10:18 sagt Jesus:Niemand hat sie mir weggenommen, sondern ich gebe sie aus eigenem Antrieb hin. Ich habe Gewalt, sie hinzugeben, und ich habe Gewalt, sie wiederzuempfangen. Das Gebot darüber habe ich von meinem Vater empfangen.“

Jesus ist Gottes Sohn und hat natürlich die selben Eigenschaften seines Vaters Jahwe.

Die Dreieinigkeit hat die Kirche erfunden und ist biblisch wiederlegt.

Was hier manche schreiben krasse Bibelkenntnis:-)?

Welchen Beweis gibt es dafür, dass es auf einem Planeten ca. 5000 Lichtjahre von hier KEINE kleinen, grünen Männchen geben sollte, die weißen Käse fressen? Möglich wäre das schon, aber so absurd, dass kein vernünftig denkender Mensch daran einen Gedanken verschwendet. Genau so verhält es sich mit Gott: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein allwissender, allmächtiger, ewiger Gott, der das Universum erschaffen hat ohne selbst einen Ursprung zu haben und die Gedanken und "Sünden" eines jeden Lebewesens kennt, existiert, strebt gegen null, einfach deshalb, weil eine solche Figur mehr Probleme aufwerfen würde, als sie zu lösen vorgibt. Ich als Atheistin halte mich in diesem Fall an "Ockhams Rasiermesser" und ziehe die bei weiterem wahrscheinlichere Variante vor: Gott hat nicht den Menschen erschaffen, sondern der Mensch hat Gott erschaffen und das Universum ist durch Prozesse entstanden, die wir noch nicht verstehen, aber von der modernen Wissenschaft in mühevoller Kleinarbeit nach und nach erforscht werden. DAS ist die ehrliche paintings und Weise an dieses difficulty heranzugehen, und nicht einfach einen Fantasie-Gott in die Landschaft zu projizieren, dem guy dann alles in die Schuhe schieben kann. Gruß von der lieben Alexia

nein

auch die hirten in lk 2 sind nicht gott

Wenn in den Versen Psalm 23:1 und Joh. 10:14 beides mal "Hirt" vorkommt, bedeutet es nicht, dass Hirt gemeint sei. In anderen Sprachen sind die Wörter nicht immer deckungsgleich. "Hirte" ist eines der Begriffe, die wegen Doppelbedeutungen in bestimmter Form "gereimt" wurden, aber diese Teile konnten nicht übersetzt werden - da es ja nur "einen" Text gibt.

Dein Einfall kommt aus den Ideen, die sich im Laufe der Zeit (wie man so sagt) durch Hörensagen entwickelt haben. Konfrontiert mit den Aussagen: "Jesus ist der Sohn Gottes" oder den biblischen Jesuworten: "ich und der Vater sind eins", erscheint dir die Verknüpfung als "richtig".

Wie du hier aus den bereits geschriebenen Kommentaren ersiehst, fiel jemand auf, dass JHWH und Jesus nicht das Gleiche ist. Die offene Wunde der Dreieinigkeit platzte auf. Die Kirche konnte sie bisher aus den Bibeltexten nicht erklären. Früher verwendete sie (wie oben mit "Hirt" schon erwähnt) die dahinter liegenden Begriffe. Damit ist aber ganz anderes "logisch".

Es erschien noch ein Beitrag: Gott sei durch den Einspruch des Gewissens erkennbar.

Als Reaktion auf die bisherigen Argumente empfindet das jemand als "hervorragend" - solange er nicht erkannt hat, dass ein "Gewissen" durch Gesetzmäßigkeiten gesteuert werden kann. Es hängt von vielen Faktoren des "Hörensagens" ab, wie das Denken auch.

Gott kannst Du durch den Einspruch Deines Gewissens erkennen.

Nichts kann ein Beweis sein, höchstens die Behauptung von etwas. Die Bibel wird ja nicht verstanden, und unvollständig ist sie auch noch.

Die Bibel ist voll davon ;) Es gibt sehr viele Bibelstellen, aus denen z,T, sogar eindeutig hervor geht das Jesus Gott ist.

http://bibelportal.de/index.php?option=com_content...

Die ersten drei Antworten sind mal wieder typisch Y!C.

die anderen propheten haben auch in der ersten person gesprochen. etwas gechanneltes kommt nun mal in der ersten person. der prophet ist nur der lautsprecher gottes. bei jesus ging das aber ein bisschen weiter, weil nicht nur das, was er sagte, sondern auch das was er tat eine kanalisation war von gott. er sprach nicht nur gottes wort, sondern er war auch kanal von gottes TAT. weil er eben so innig mit gott verbunden war/ist. wie eben der sohn dem vater verbunden ist. er konnte als direkter stellvertreter gottes auf erden handeln.

ich weiß nicht was die christen so daran stört, dass man den sohn sohn sein lasst. abgesehen bedeutet "sohn" hier was anderers als bei uns menschen.

nuja, ich frag halt wieder mal, hat jesus zu sich selbst bgebetet, am ölberg, "o herr lass diesen kelch an mir vorübergehen, aber nicht mein , sondern dein wille geschehe..."

ist DAS nicht der beweis dafür, dass gott und jesus verschiedene personen sind? vor allem, wenns der jesus hier selber sagt. jesus hat doch zu jemand anderem gebetet. zu sich selbts beten kann man nicht. oder doch?

die sohnschaft bedeutet, dass jemand stellvertretend für gott handeln kann, und das zu 100% prozent. und das ist etwas so großartiges, dass man sich eh nicht vorstellen kann, wie groß es ist.

@lazarus

deine antwort ist typisch für indoktiniert-indoktrinierendes, absolut gedankenfrei gehaltenes bibel-christentum.

N i e m a l s !

Jehova Gott heisst, der ewige. Jesus Christus, heisst der erst geborener, er wurde erschaffen.