Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Nasenbaer 2708 fragte in TiereHunde · vor 9 Jahren

Hundesteuer? Ja oder nein?

Was hat man davon? Ich mache den Dreck weg und das warst dann auch. Wo bleiben die mit unseren Geld? Hundespielplatz ist auch nicht vorhanden, hier in der nähe von HH.

Muß ich jetzt mein Wellensittich auch anmelden??

Wie würdet ihr endscheider?

Danke euch.

15 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Als ursprüngliche Luxussteuer ist die Hundesteuer anachronistisch. Ein Hund ist schon lange kein Luxus mehr, sondern eher ein Begleiter des Menschen.

    Die Kommunen als Empfänger der Einnahmen sind, nachdem Berlin ihnen immer mehr den Geldhahn zudreht, auf jeden Euro angewiesen. Auch diese Argumentation hinkt, da die Hundesteueraufkommen in den Gesamt- Etats unter "ferner liefen" rangieren.

    Jedoch genau damit werden sich die Städte hinter ihrer Hundesteuer verbarrikadieren. Die werden auf keinen einen € verzichten.

    Die Stadt ist nicht verpflichtet die jeweiligen Steuern zweckgebunden zu verwenden. Deshalb wird die Kohle zu (wichtigeren?) anderen Projekten verschoben und du schaust in die lange Hundewiesenröhre.

    Es gibt vieles, was Dreck und Aufwand verursacht (Kaugummis, Müll aus Autofenstern etc.), seinen Unrat sollte aber jeder selbst beseitigen. Das ist Teil einer guten Erziehung und soziales Mindestmaß.

    Durch Hundesteuer kann man sich von dieser Pflicht nicht freikaufen und Kackbeutel kosten 'paar Cent. Auf die anderen, die alles zumüllen braucht sich auch keiner rausreden, das zieht nicht.

    Es tut auch keine Not das Thema zu polemisieren und hier den Kamm mit den groben Zinken zu schwingen. Es gibt ihn nicht, DEN Hundebesitzer, DEN Kackeliegenlasser, DEN rauchenden Rotzlöffel, DEN etc. worüber auch immer Gutmensch gerne mal so richtig abkotzen möchte.

    Langer Rede kurzer Sinn: Ich (als Hundehalter) bin gegen die Hundesteuer.

  • vor 9 Jahren

    Du machst den Dreck weg, viele andere aber leider nicht. Widerlich, wenn man in so eine Tretmine latscht.

    Viele Besitzer lassen das Tier noch mal nachts in den Garten, so dass es hysterisch die gesamte Nachbarschaft wachkläfft. Hunde machen Dreck und Lärm in der Öffentlichkeit, andere Haustiere nicht. Deshalb finde ich eine Hundesteuer angemessen.

    Von irgendwelchen schlecht erzogenen oder verhaltensgestörten "Bestien",die Kindern schon ins Gesicht gebissen haben, will ich gar nicht erst anfangen...

  • vor 9 Jahren

    Ich mache den Dreck auch immer weg. Von daher finde ich die Steuer für mich persönlich auch nicht gerechtfertigt.

    Wenn ich allerdings hier einige Nachbarn ohne Geld, aber mit 3 Hunden sehe,

    die weil sie kein Geld haben nicht einmal zum Tierarzt gehen, denke ich, dass die Hundesteuer zur Abschreckung schon sein muss.

    Vielleicht für den 2. oder 3. Hund noch viel höher.

    Eigentlich gibt es bei uns im Dorf einfach zu viele Hunde.

    Alle Mieter , die in der Stadt keine Wohnung bekommen, weil sie einen oder mehrere Hunde habe, ziehen zu uns aufs Dorf, weil hier Wohnungen lange unbewohnt sind.

    Ich finde die vielen Hunde in der Nachbarschaft schon lästig.

    Vorallem, weil sehr viele ohne Leine , oder sogar ganz ohne Aufsicht laufen.

    Aber die viele Katzensch.eiße von Nachbars Katzen in meinem Gemüsebeet finde ich auch nicht so toll. Meinetwegen dürften sie auch die Katzensteuer einführen, für jeden, der mehr als eine Katze füttert..

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Vielleicht wäre diese Idee gut :

    Hundesteuer für den 1. Hund frei, aber jeder weiterer viel, viel teurer.

    Und die Hundesteuer müsste komplett an das örtliche Tierheim gezahlt werden.

  • vor 9 Jahren

    Sorry, aber ich habe noch nie einen Hundebesitzer gesehen, der die Hinterlassenschaften seines Hundes beseitigt!

    Ich freue mich nur immerwieder aufs Neue, wenn ich auf Gehwegen in Hundekacke trete!

    Wir zahlen immernoch Schaumweinsteuer, obwohl es keine kaiserliche Kriegsflotte mehr gibt!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schaumweinsteuer

    Nur mal so nebenbei...

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 9 Jahren

    Da habe ich keine eigene Meinung nicht dazu, habe aber das hier gefunden:

    http://www.wmispelbaum.de/hundesteuer/hs-infol.htm

  • Piena
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Die Hundesteuer stopft irgendwelche Löcher in der Haushaltskasse,der jeweiligen Stadt.Davon wird nicht das beseitigen der Haufen u. auch keine Hundewiesen bezahlt.Der Grund,warum eine Hundesteuer erhöben wurde,ist sowas von überholt.Wenn ein Teil der Hundesteuer,an das jeweils ortsansässigen Tierheim gehen würden,hätte ich da auch nichts gegen. In der Stadt,in der ich lebe,wurde eine Hundewiese im Stadtpark abgelehnt.Dafür wurde ein "Mehrgenerationsspielplatz" gebaut,den keiner wollte.Ich finde es auch kurios,das die Hundesteuer überall unterschiedlich hoch ist.In einer Stadt/Kreis Borken 24€,woanders kann man da ne Null dranhängen.

    Was das Thema Haufen angeht,bin ich mit den Leuten hier einer Meinung.Sowas muß auf öffentlichen Wegen echt nicht sein.Genausowenig gehören die in fremde Vorgärten o. Sandkästen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Man sollte sich nur einen Hund anschaffen, wenn man einen großen Garten hat, wo der Hund auch hinkacken kann. In deisem Fall auch keine Hundesteuer. In der Stadt finde ich es eh Schwachsinn, sich einen Hund zu halten. Das gehört verboten. Ein Hund muß draussen sein, wenn Herrchen/Frauchen 9 Std arbeiten ist und nicht in der Wohnung eingeperrt.

  • RL
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Sollte die laufende Klage beim EU-Gerichtshof wegen der Hundesteuer zu Ungunsten der Hundesteuer ausgehen, schlage ich den Städten und Gemeinden vor, eine Hundeplakette (wie die Reitplakette für Pferde) einzuführen und dafür eine Jahresgebühr vom zumindest 100€ (beim 1. Hund), 200€ beim 2. Hund) usw. einzuführen.

    Ferner überprüft der Amtsveterinär zumindest alle 2 Jahre die Haltung usw. (gebührenpflichtig).

    Wer dann noch Hunde hält, braucht sie entweder als "Schutz-/Wachhunde" (steuerermässigt) oder er ist echt Hundefreund und kann sich die Gebühren einfach leisten.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ja, wenn die Steuer zweckgebunden ist (Reinigung der öffentlichen Anlagen) weil viele ihren Hund auf Gehwegen kacken lassen.

    Nein, wenn das das Geld im allgemeinen Haushalt verschwindet.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wenn Du den Dreck von Deinem Hund wirklich wegmachst (das Gegenteil kann Dir im Moment keiner beweisen), dann gehörst Du zu einer verschwindend geringen Minderheit.

    Die Mehrheit der Hundehalter läßt die Haufen einfach liegen.

    Ich habe noch KEINEN gesehen, der den Kot beseitigt, wie es das Gesetz vorschreibt.

    Dafür aber jede Menge dieser Assos, die ihn einfach liegenlassen.

    Die Hundesteuer wurde seinerzeit in Preußen als eine Art Luxussteuer mit erhoffter Lenkungswirkung eingeführt.

    Schon damals wollte man, angesichts der Tatsache, daß eben schon damals Berlin langsam, aber sicher zugeschi.sse.n wurde, versuchen zu erreichen, daß sich nicht jeder Trollo, der in Wirklichkeit gar keinen Hund als Nutz- oder Arbeitstier, sondern nur zum Spaß und Spielen brauchte, einen Hund überhaupt leisten konnte.

    Allerdings war die Hundesteuer schon damals dermaßen gering, sodaß da keinerlei Lenkungswirkung erkennbar war.

    Das hat sich bis heute auch nicht geändert.

    Die Hundesteuer, wie JEDE andere Steuer in Deutschland auch, ist NICHT zweckgebunden. So wurde das auch bereits vom Bundesverfassungsgericht so festgestellt.

    Das Straßennetz Deutschlands ist mit der KFZ-Steuer bereits SIEBENMAL bezahlt worden.

    Das heißt, gerade mal 13,5 % der KFZ-Steuer werden zum Straßenbau verwendet. Der Rest fließt in den Steuertopf.

    Und mit der Hundesteuer ist das genauso. Wie mit der Versicherungssteuer, der Mineralölsteuer, der Schaumweinsteuer, der Tabaksteuer, usw, usw, OHNE daß dafür der Rechtsanspruch einer Gegenleistung besteht.

    Zweckbindung, wie gesagt, gibt es nicht.

    Wo bleiben die mit unserem Geld...gute Frage.

    Wie der Staat die Steuereinnahmen seiner Untertanen verschleudert, dürfte wohl hinreichend bekannt sein.

    Der Bund der Steuerzahler veröffentlicht jedes Jahr sein Schwarzbuch darüber.

    Und da es bekanntlich für Wellensittiche keine Steuer, bzw.Anmeldepflicht besteht, brauchst Du Deinen Vogel auch nicht anzumelden.

    Den Hund aber schon.

  • Mannnnnnn wenn ich diese bescheuerten Antworten hier lese haut es mir das Blech weg ...und mein Hund kringelt sich vor Übelkeit """

    JEDER Verantwortungsvolle Hundehalter wird das " Häuflein " wegmachen !!!!!

    Welche die es nicht tun .... gehören bestraft ... Bei uns hier kostet es 250 Euro .

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.