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Wie alt wart ihr, als ihr das erste Mal mit Narkose operiert wurdet und wie war es bei euch so?
Mich würde mal interessieren, wie alt ihr Yahoo-Cleverer so durchschnittlich wart, als ihr erstmals operiert wurdet.
Und wie habt ihr das bei eurer allerersten OP persönlich so erlebt/empfunden mit einschläfern, Aufwachraum und danach?
Hattet ihr Angst vor der OP? Ich schon (vor allem vor aspiration oder das ich nicht mehr aufwache)...
Ich wurde vor wenigen Tagen an der Leiste operiert, bei mir lief es folgendermaßen ab: Man führte mich in einen Raum, wo ich mich umziehen sollte und die Krankenhaussachen anziehen sollte. Anschließend musste ich mich ins Bett legen und eine quälende lange Stunde warten. Dann kam eine Schwester und hat mir so eine Tablette gegeben. Anschließend war ich irgendwie noch so ne Viertelstunde wach, an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern, dann muss ich wohl eingepennt sein. Einige sagen ja nähmlich, sie bekamen eine Sauerstoffmaske und sollten bis 10 zählen, bei 3 wären sie aber weg gewesen. Sowas hab ich irgendwie gar nicht erlebt (oder kann mich zumindest nicht dran erinnern). Das nächste was ich mitgekriegt habe, war das Aufwachen im Aufwachraum. Wenig später kam ich auf die normale Station. Die darauf folgende Nacht musste ich mich ständig übergeben, hab die Narkose nicht so gut vertragen. Danach wurde es besser und nach 2 Tagen wurde ich entlassen. Hatte dann ein paar Tage richtige Wundschmerzen, welche jetzt aber schon deutlich weniger sind.
16 Antworten
- PoppyLv 6vor 9 JahrenBeste Antwort
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, ich war so um die 30.
Es war eine kleine gynäkologische OP, die man auch mit lokaler Narkose hätte machen können, aber ich wollte lieber nichts davon mitbekommen.
Bisschen mulmig war mir vorher schon, aber nicht wegen der OP oder der Narkose, sondern wegen dem Ergebnis.
Der Ablauf war nicht so ganz gelungen - ich bin um 7 morgens im Krankenhaus gegangen, bekam fix mein Zimmer und dann musste ich warten. So gegen 15.00 Uhr kam ich dann endlich dran.
Unangenehm fand ich die Fahrt in den OP Saal, weil ich ohne Brille fast blind bin. Das ist einfach unschön, wenn man irgendwohin gefahren wird und man sieht nicht, wo man ist.
Aufwachraum war bei mir nicht nötig, bin direkt wieder ins Zimmer gebracht worden. Ich war dann auch recht schnell wieder fit, habe abends eine Kleinigkeit gegessen, Abschlussgespräch mit Gynäkologin und dem Anästhesisten gehabt. So gegen 19.00 Uhr war ich zu Hause, richtige Schmerzen hatte ich nicht. Es war eher etwas unangenehm.
- Anonymvor 9 Jahren
Ich war drei oder vier Jahre alt und mir wurden die Polypen im Nasen- und Rachenraum raus genommen. Damals ( 1959 / 1960 ) wurden die Narkosen oft noch mit Ãther vorgenommen und man bekam dann so eine Maske aufs Gesicht. Darauf wurde dann der Ãther geträufelt bis man eingeduselt ist!
@Zorro Cyan
Deine Antwort strotzt aber auch vor Rechtschreibefehlern, wenn ich mir die so anschaue. "Fühlen" und "fühle(n)" wird nämlich mit "h" geschrieben, wenn auch "nämlich" ohne "h" geschrieben wird. Und von der GroÃ- und Kleinschreibung will ich hier gar nicht erst reden!
- vor 9 Jahren
Ich hatte so was noch nie bin auch erst 13 Jahre alt. Ich wünsche es mir auch nicht hatte nämlich noch keine riesen Verletzungen oder Krankheiten ( mal ein Beinbruch oder so etwas), bin auch ganz froh darüber. Ich wünsche niemanden so eine situation du tust mir voll leid ;( Ansonsten gute Besserung
- Räuber - spatzLv 6vor 9 Jahren
Ich war 11 Jahre alt und bekam noch Lachgas vor der Blinddarm - Op.
Nachdem ich aufwachte war mir furchtbar übel, ich musste mich
übergeben was nicht so einfach war, denn ich hatte einen schweren
Sandsack auf dem Bauch liegen, 4 Tage strengste Bettruhe mit
Haferschleim und Bettpfanne. Das ist jetzt 45 Jahre her und zum Glück
sind die Behandlungsmethoden heute wesentlich besser.
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- vor 9 Jahren
Ich war 12, aber ich hatte keinerlei Zeit mich drauf vor zu bereiten. Ich kam vom Spielplatz direkt zur not-Op in den OP-Saal. Hatte auf dem Spielplatz einen schweren Unfall bei dem ich mir am vorletzten Urlaubstag in den Herbstferien das Handgelenk zertrümmert hatte.
Ich wusste jedenfalls gar nicht wie mir geschieht. Ich wurde nach dem katastrophalen Röntgenbefund sofort OP fertig gemacht um die Hand wenn möglich noch zu retten. Ich habe die Narkose super vertragen, keine Ãbelkeit oder ähnliches.
Hand ist durch etliche Nachsorgungstermine und permanente KG und Therapie wieder komplett geheilt.
- Anonymvor 9 Jahren
Ich weiss es nicht ,ich war da 4 Jahre alt!!
- Anonymvor 9 Jahren
Ich bin drei Mal in Vollnarkose operiert worden.
Das erste Mal war ich 24 (Stirnhöhlentumor)
Das zweite Mal Schulter (Bizepssehne gerissen)
Das dritte Mal wieder im Kopf,- wo meine Ãberlebenschance 50:50 war.
Wäre ich nicht aufgewacht, hätte ich nicht gewuÃt jemals gelebt zu haben.
Ich hätte nicht einmal die Beruhigungsmedikamente vor der OP benötigt, so gelassen wie ich war.
Eine Woche lang nach dem Aufwachen hatte ich die Hölle auf Erden. Mit Opiaden wurden die Tage erträglicher.
- ?Lv 7vor 9 Jahren
Mir wurde mit 11 Jahren eine Ãther-Maske aufgesetzt und ich musste zählen.....wollte ich aber nicht,, weil es sooo übel gerochen hat..ich kam nur bis drei
Dann sah ich einen bunten Tunnel vor meinen Augen,,DEN ich in meinem ganzen Leben nicht vergessen werde..
Als ich wach wurde,,durfte ich nach ein paar Stunden mit meiner Mutter nach Hause gehen..DAS Essen ..auf DAS ich mich eigentlich gefreut hatte..schmeckte nach diesem Ãther..auch diesen Geschmack werde ich nicht vergessen..-(((
DAS war das erste und letzte Mal...bis auf die Geburt meiner Tochter,,
ich mag keine Krankenhäuser.-)) !!!