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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 9 Jahren

Wieso fühlen sich manche Leute unwohl wenn sie sitzen und (hinter ihnen) jemand steht ?

Wenn in einer Gruppe alle bis auf einen sitzen ist es denke ich ziemlich ähnlich, dann sagt einem die Masse man solle sich setzen, aber warum ? :p

danke schonmal im Voraus :)

14 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Mir geht das genau so. Ohne mich umzudrehen spüre ich hinter mir die Blicke, die mich beobachten. Von hinten droht immer Gefahr, deshalb hat der Mensch einen Sicherheitsmechanismus in sich und spürt die "Gefahr" oder eben den Menschen hinter sich. Andererseits, ist es auch so, daß wenn man eine Versammlung bersucht, wo alle schon sitzen, man tunlichst sich auch einen Platz sucht. Es ist störend, wenn Leute stehen und stört den Ablauf.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Man fühlt sich durch denjenigen, der hinter einem steht extrem kontrolliert. Das kennt man durchaus auch aus der Schule: während einer Klassenarbeit stand mal ein Lehrer direkt hinter mir und hat mich beobachtet, während ich die Klassenarbeit schrieb.

    Ich hatte keinerlei Pfuschzettel und nichts irgendwo hingesteckt, trotzdem beunruhigte MICH bereits, dass der Lehrer hinter mir stand. Und das machte mir Angst, denn ich lasse mir nicht freiwillig Dinge unterstellen, die ich nicht tue. Spicken ist was für Ar.ml.euchter, nicht für Menschen, die sich ständig weiterbilden wollen.

    Quelle(n): Psychologieklassenarbeit während meiner Ausbildung zum Erzieher. Der Lehrer stand direkt hinter mir und ich hatte das Gefühl, als würde der mich anstarren und mit Blicken durchbohren... war kein schönes Gefühl... und vor allen Dingen fühlte ich mich regelrecht hilflos ausgeliefert, praktisch wie das Kaninchen vor der Schlange und sowas finde ich extrem NICHT lustig! vor allen Dingen weil man mich damals eh extrem unter Druck und Angst gesetzt hatte! und das ist nicht OK.
  • vor 9 Jahren

    Mich macht es nervös, wenn einer steht und der Rest sitzt. Das hat mit Bedrohung nichts zu tun, aber derjenige wippt dann, man kann sich nicht mehr konzentrieren.Viele schauen dann nur auf den Stehenden, der eine Ausnahme ist und so Aufmerksamkeit erzeugt, obwohl er das eventuell gar nicht will.

    Philipp

    Quelle(n): eigene Meinung
  • vor 9 Jahren

    Weil die Leute sich bedroht oder Kontroliert fühlen,deshalb sicherheitsabstand halten

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  • savage
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    wer mag es denn schon, wenn einem jemand über die schulter schaut? das ist kontrolle pur. ein lehrer hat das früher immer bei uns gemacht. solange der da stand, konnte ich nicht weitermachen. irgendwie war das bedrohlich...

    vielleicht irgendwie so eine art restinstinkt? also weil ja auch einige tiere ihre opfer aus dem hinterhalt erlegen.

  • vor 9 Jahren

    Da bekomme ich Paranoia :D Ist ein Urinstinkt, du streckst dem jenigen Quasi die Wirbelsäule (oder den oberen Teil) hin, das löst auf Grund eines Schutzmechanismus Panik aus.

  • vor 9 Jahren

    weil man dann klein ist und wenn man eins auf die Omme bekommt, kann man sich nicht wehren und weil man hinten keine Augen hat...

    ich mag es auch nicht, wenn jemand hinter mir ist...

  • vor 9 Jahren

    Weil man den anderen nicht sehen kann. Mich stört das auch wenn ich stehe - ich kenne kaum jemanden, den es nicht stört.

  • vor 9 Jahren

    Also wenn jemand steht, aber sitzen könnte bei einer Gruppe,

    es aber nicht macht, dann weil er entweder schon den ganzen Tag

    gesessen hat, oder weil er gleich wieder gehn will, weil er desinteressiert

    ist oder

    wenn er nicht sitzen will, weil jemand dahinter steht, dann verunsichert ihn das.

    Die Frage wäre, warum und was das für eine Gruppe ist, wo er sich nicht

    wohl fühlt und sich nicht setzen will.

    Würde die Person sich wohl fühlen und entspannt sein, würde sie sich auch hinsetzen.

    Oder nicht?

    Das ist auch Zusammengehörigkeit.

    Wenn jemand sich nicht setzt, fühlt er sich vielleicht nicht dazugehörig.

  • vor 9 Jahren

    Weil sie dann nicht auf Augenhöhe sind. Der Instinkt behauptet nämlich, dass jemand in einer räumlich höheren Position auch gesellschaftlich höher stehend ist.

    Dadurch können sich die sitzenden Personen dann unterlegen fühlen.

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