Ansteckungsgefahr Pfeiffersches Drüsenfieber?

Ja, bist Du.

Ich glaube, dass die Ansteckungsgefahr beim Pfeifferschen Drüsenfieber herzlich egal ist. Bis zum 40. Lebensjahr sind sowieso 98% der gesamten Bevölkerung damit durchseucht. Bei den meisten Leuten verursacht es überhaupt keine Symptome. Es nistet sich im Rücken ein und persistiert dann und wann, wird aber vom Immunsystem unter Kontrolle gehalten.

Nur wenige Leute haben Symptome, und dem Ebbstein-Barr-Virus werden alle möglichen Symptome zugeschrieben, von Rheuma bis Krebs. Aber die Forschung ist da noch nicht so weit. Der Grund ist, dass einfach zu wenig Leute davon betroffen sind. Die Pharmaindustrie forscht nur da, wo sich schnell Reibach machen lässt. Z.B. mit einer (meist unnötigen) Grippeimpfung kann man sehr schnell sehr viel Geld scheffeln.

Bei chronischen Beschwerden wie sie bei manchen Leuten später verursacht werden forscht die Pharmaindustrie überhaupt nicht - die Leute sollen schließlich krank bleiben und immer und immer wieder für teures Geld Schmerzmittel nachkaufen müssen. Wenn es ein Medikament gäbe, das die Leute vor den chronischen Symptomen des Ebbstein-Barr-Virus heilen würde, dann würden sie dieses Medikament nur einmalig bis zur Genesung benötigen, danach aber nichts mehr nachkaufen müssen.