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Bridgekamera oder Spiegelreflex ?
Ich möchte mir eine gute Kamera zulegen, da ich in Fotografie sehr interessiert bin. Ich habe ganz viel herum recherchiert ... mir gefällt die Canon 600d sehr gut, weil sie nicht so groß ist ( ich hatte sie auch schon in der Hand) und sie ein übersichtliches Menü hat. Doch dann wurde ich von meiner Bekannten auf die Bridgekamera aufmerksam gemacht und sie erzählte mir, dass das Objektiv schon fest eingebaut ist und somit kein Schmutz hereinkommen kann und man sehr gute und scharfe Bilder machen kann. Wenn ich eine Spiegelreflex hätte müsste ich sie immer zur Reinigung bringen oder müsste mir dann später noch ein anderes Objektiv holen, um die eigentliche Leistung der Kamera rauszuschöpfen,da das normale Kit 18-55 das nicht tut. Eins was ich aber nicht verstanden habe ,war das Bildrauschen bei der Bridgekamera ..kann mir das jemand mal erklären? :)
Danke im voraus!
3 Antworten
- RemoLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Grundsätzlich haben Bridge Kameras eine schlechteren Lichteinfall, weil der Abstand zwischen Linseneingang und Sensor generell sehr lang ist. Das war ein "no go" für mich.
Wenn du eine Spiegelreflexkamera mit einem guten Opektiv nimmst, brauchst du es auch nicht so oft wechseln. Dann kommt auch kein Schmutz rein. Ich würde mir eine Spiegelreflexkamera ohne Objektiv kaufen und dann ein Objektiv extra, was eine 2,8 - ca.5.0 Blende hat. Die meisten Kit Objektive sind zu schlecht. Da kann man besser einen Kamera Body kaufen und ein Objektiv extra.
- Anonymvor 9 Jahren
Deiner Frage entnehme ich, dass du Einsteigerin auf dem Gebiet bist. Warum willst du eine Kamera kaufen, die für semiprofessionelle Ansprüche annähernd ausreicht und Features bietet, die du absehbar in den nächsten fünf Jahren nicht erschlieÃen wirst?
Gute Bilder machen kannst du auch mit einer (guten) Kompaktkamera. Du wirst damit allerhöchstens in einer von 1.000 fotografischen Situationen vor dem Problem stehen, ein bestimmtes Bild nicht deinen Vorstellungen entsprechend machen zu können, weil es die Technik der Kamera nicht zulässt. Eher seltener, wenn die Kamera manuelles Fotografieren zulässt.
Meine Empfehlungen daher:
1.) Kauf dir eine gute Kompakte. Ich bin jetzt (nach über zwei Jahrzehnten mit analoger Spiegelreflex und verschiedenen digitalen Experimenten) bei der Canon Powershot SX 130 IS gelandet, die für mich extrem wenig zu wünschen übrig lässt (das Display könnte besser und die Kamera insgesamt schneller sein, aber beides lässt sich gut verkraften) und gerade mal 130 Euro kostet.
2.) Von einem Teil des gesparten Geldes besuchst du einen Fotografiekurs. Dort erfährst du, was es mit dem Bildrauschen auf sich hat und viele weitere nützliche und wichtige Grundlagen dazu.
3.) Such dir ein Fotografieforum, es gibt genug davon. Dort kannst du dich über dein Hobby austauschen und vieles lernen - auch das mit dem Bildrauschen, falls du 2.) übersprungen hast. Forenregeln bitte beachten.
4.) Wenn du mal ein paar Jahre Erfahrung gesammelt hast, kannst du selber viel besser einschätzen, was eine Kamera können muss, um besser zu sein als dein Einstiegsmodell.
5.) Früher oder später kommst du zu der Erkenntnis, dass das Geheimnis guter Bilder in der Nachbearbeitung liegt :-)
6.) Dass man SLRs ständig zur Reinigung bringen müsste, ist völliger Unfug - so wie fast alles, was man von einer Freundin oder so "mal gehört hat".
- Ralf E <><Lv 7vor 9 Jahren
Ich möchte noch eine Systemkamera wie z.B. die Lumix G3 ins Spiel bringen: kleiner und leichter, weil der schwere Spiegek und das Prisma fehlt, trotzdem Wechselobjektive, um flexibel auf die verscheidenen Einsatzfelder reagieren zu können. Dazu noch das geniale Bedienkonzept mit dem Touchscreen-Display.
Quelle(n): Ich habe den Vorgänger "G2"