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Sind selbstgenutzte Immobilien in Wirklichkeit doch nicht rentabel?
Manchmal frage ich mich, ob es nicht doch besser ist zur Miete zu wohnen, als ein Haus zu bauen. Entschliesst man sich für das Letztere, so bindet man sich mindestens für 20 Jahre an irgendeine Bank; man zahlt ausser der vereinbarten Tilgungsrate - besonders am Anfang - fast nur Zinsen. Diese Belastung ist in den meisten Fällen immer höher als irgendeine Miete. Und dann, wenn man endlich sein Haus abbezahlt hat, geht es auch wieder los mit den notwendigen Renovierungen. Viel Arbeit und noch mehr Geldaufwendungen. Und wenn man Pech hat, dann lässt sich das Haus irgendwann einmal nur unter Wert verkaufen.
Hier ein Artikel dazu: http://http//www.welt.de/finanzen/immobilien/artic...
8 Antworten
- Anonymvor 9 JahrenBeste Antwort
Unter Renditeaspekten ist die selbstgenutzte Immobilie eine schlichte Katastrophe, aber sie gibt einem ein gutes Gefühl. Außerdem gibt es das Häuslebauer-Paradoxon: Trotz der schlechten Rendite haben Häuslebauer beim Renteneintritt im Durchschnitt soviel Kapital wie Mieter - und die Immobilie obendrauf! Das liegt daran, dass der Häuslebauer durch die Finanzierung generell zu Sparsamkeit gezwungen wird.
Häuslebauer reden sich gerne ein, dass der Wert ihrer Anlage quasi automatisch steigt. De facto ist eher das Gegenteil der Fall, Wertsteigerungen lassen sich nur in langfristig begehrten Lagen erzielen.
- ?Lv 7vor 9 Jahren
Aus deiner Sicht mag das stimmen.
Wer aber über genug finanzielle Mittel verfügt, muss sich nicht dem Diktat der Banken unterwerfen.
- Anonymvor 9 Jahren
Das gilt für Wohnraum auf dem platten Land. Wer Eigentum in einer Stadt besitzt, kann sich über steigende Werte freuen.
- Anonymvor 9 Jahren
wenn du es so pessimistisch siehst,dann bleibt dir nur eine immobilie zur miete!
1. muÃt dein kein haus bauen,sondern kannst dich auf zwangversteigerungen von immobilien umsehen.
wenn du die nötige geduld und zur besichtigung einen fachmann mitbringst kannst du ein haus unter
7/10tel des verkehrswerts ersteigern.
2. würde ich nie,wirklich nie einer hausbaufirma vertrauen, siehe sendungen im tv über baupfusch und
erfahrungen im freundeskreis
3. könntest du sofern das haus groà genug ist, eine einliegerwohnung abtrennen, um sie bei bedarf zu
vermieten
4. ich habe nie in einer mietswohnung gewohnt und weiss die freiheit und unabhängigkeit einer selbst-
genutzten immobilie zu schätzen.
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- ?Lv 7vor 9 Jahren
Ich bin um die 50 Jahre und habe ein ziemlich neues Haus mit groÃen Garten und bin schuldenfrei.
Allerdings hatte ich auch schon 10 Jahre in einem kleinen Wohnblock zur Miete gewohnt.
Da besteht doch ein sehr groÃer Unterschied.
Ich bin ziemlich froh, dass ich mich für das Haus entschieden habe.
Geld ist nicht alles. Man möchte doch auch seine Freiheit haben.Mein schöner Garten ist unbezahlbar.
- SprendlingerLv 7vor 9 Jahren
Die "reichen " Vermieter haben höchstens 3-4 % Rendite. Das Geld spart man wenn man ein eigenes bewohnt. Langfristig werden Immobilien nicht billiger sondern erhöhen Ihren Wert. Vorteil eine eigenen HAuses: Du kannst darin ändern was Du willst, Du musst niemand fragen. Nachteil: Wenn Du probleme mit den NAchbarn bekommst kannst du nicht einfach ausziehen. Schlechter finde ich Eigentumswohnungen.
- Michael K.Lv 7vor 9 Jahren
eigengenutzte Immobilien sind keine Geldanlage (dafür sind sie in der Tat falsch), sondern repräsentieren gesteigerten Wohnwert und Lebensgefühl. Und da alles immer Spekulation ist, vor allem die Zukunft, sollte jeder das machen, was er/sie emotional für richtig hält.
Ich persönlich habe schon sehr viel Gewinn gemacht mit Immobilien, würde aber bei meiner jetzigen Riesenverluste bei Verkauf haben...
Wie gewonnen, so zerronnen...
Das kann man von verschiedenen Seiten sehen.
Ich habe es anders gemacht, ich habe eine alte einzelstehende Bruchbude mit Garage auf dem Land in der kein Wasser lief und die elektrischen Leitungen ein Chaos waren für 1/4 des Marktwertes gekauft und bar bezahlt.
Nach 2 Wochen harter Arbeit hatte ich alles selbst repariert, das Wasser lief und das Licht brannte wieder.
Das war vor 16 Jahren, seitdem bezahle ich keine Miete und kein Wassergeld oder Abwassergeld mehr da dort keine Leitungen liegen und das Grundstück einen eigenen Brunnen sowie Abwasseranlage hat. Das sollte man sich einmal ausrechnen, Grundsteuern und Versicherung sind eine Monatsmiete pro Jahr.
Inzwischen ist der Versicherungswert des Hauses (falls der Blitz einschlägt und es abbrennt) um das Vierfache gestiegen.
Mir ist es egal wie alt das Haus ist und wie es aussieht, es ist mein Eigentum und ich habe keine lärmenden Nachbarn (was eigentlich der Grund für diesen Schritt war).
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Wenn man es von dieser Seite aus sieht lohnt es sich ganz bestimmt.