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Was macht die Liebe neben dem...?

Begehren,

Brauchen,

Bewundern,

Achtung,

'Uneigennützigen' ...

ganz im Kern zu etwas Besonderem ?

Update:

Danke für sie wunderbaren Gedanken von euch dazu bis jetzt :)

12 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Es gibt nichts was den Menschen näher beschreibt als seine Liebe,

    Hier eine wahrhaft gute Beschreibung der Liebe:

    Lieben ist

    weder schöne Dinge zu tun,

    noch Hilfe zu leisten.

    Lieben ist

    die Schönheit zu enthüllen,

    dem anderen zu offenbaren,

    dass er kostbar ist,

    dass er einen Wert hat und

    dass er einen Sinn in seinem Leben hat.

    Jemanden lieben heißt ihm zu sagen:

    "Ich freue mich über deine Gegenwart."

    Jean Vanier

    Doch offenbar wird Liebe häufig mit Sex verbunden oder auch in der Werbung (Mc. Donald) missbraucht

    wenn wir liebe mal von der Sexualität befreien

    wäre dieses mein allgemeiner Sinn:

    Ich möchte

    Dich lieben, ohne dich einzuengen

    Dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten

    Dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen

    Zu dir kommen, ohne mich Dir aufzudrängen

    Dich einladen, ohne Forderungen daran zu knüpfen

    Von Dir Abschied nehmen, ohne wesentliches versäumt zu haben

    Dir meine Gefühle mitteilen, ohne Dich für sie verantwortlich zu machen

    Dich informieren, ohne dich zu belehren

    Dir helfen, ohne dich zu beleidigen

    Mich um dich kümmern, ohne dich verändern zu wollen

    Mich an Dir zu freuen so wie du bist

    Wenn ich das Gleiche von Dir bekommen kann

    Dann können wir uns wirklich begegnen

    Und uns gegenseitig bereichern

    Doch leider hat Nitsche nicht unrecht,wenn er sagt:

    Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.

    Oder es äußert sich folgend:

    Bei vielen Menschen ist die Liebe mit Begierde verbunden:

    Wer liebt, möchte den Menschen, den er liebt, besitzen.

    Alles hängt dann von diesem Menschen ab - ist er da - geht es mir gut, ist er nicht da - geht es mir schlecht.

    Dies zeugt von einem sehr geringen Selbstbewusstsein und Mann/Frau sucht nun in der Partnerschaft das fehlende Selbstbewusstsein. Diese Suche ist aber von Anfang an zum Scheitern verurteilt, denn Mann/Frau braucht permanente Selbstbestätigung, damit man dieses angebliche Selbstbewusstsein aufrechterhalten werden kann.

    Vincent van Gogh sagt:

    Wenn man mit anderen lebt und durch ein Gefühl von Zuneigung mit ihnen verbunden ist, dann ist man sich dessen bewusst, dass man eine Daseinsberechtigung hat, dass man nicht ganz und gar wertlos und überflüssig sein kann, sondern vielleicht für das eine oder andere taugt, weil man einander nötig hat und als Reisegefährten dieselbe Reise macht.

    Also, das Gefühl eines geziemenden Eigenwertes ist sehr abhängig von den Beziehungen zu anderen.

    Auch Friedrich Schlegel meint;

    Die Liebe ist nicht bloß das stille Verlangen nach dem Unendlichen; sie ist auch der heilige Genuss einer schönen Gegenwart. Sie ist nicht bloß eine Mischung, ein Übergang vom Sterblichen zum Unsterblichen, sondern sie ist eine völlige Einheit beider. Es gibt eine reine Liebe, ein unteilbares und einfaches Gefühl ohne die leiseste Störung von unruhigem Streben. Jeder gibt dasselbe, was er nimmt, einer wie der andere, alles ist gleich und ganz und in sich vollendet wie der ewige Kuss ...

    Ich denke das die Liebe den Kern in sich birgt,

    je mehr du dich selber liebst,

    vermagst du auch andere zu lieben

    Gruß vom Paten

  • vor 9 Jahren

    Der oder Die man liebt.

    Mit allen Fehlern,

    der ganzen Grütze im Hirn für die blöden Sprüche,

    den zwei linken Händen wenn abgewaschen werden muss,

    der Schlampigkeit wenn man morgens nach einer schönen Nacht die in der Wohnung verstreuten Sachen zusammensammeln muss und er noch schnarcht.

    Aber auch all seine kleinen Liebenswürdigkeiten,

    durch´s Haar zu streicheln,

    tief in die Augen zu blicken bis die Knie weich werden,

    die nordische Ruhe wenn Hektik regiert und die Ar.schgelassenheit, wenn ich explodieren könnte,

    und seine Stimme die dunkel und warm klingt, Vertrauen schafft und verzeiht.

  • vor 9 Jahren

    Liebe ist von dem was aufgezählt wurde,

    nur Achtung und Uneigennützigkeit-

    sie führt uns auf dem Weg und zum Ziel-

    reine Mitmenschlichkeit zu erleben-

    den man nur mit der Liebe(wahren),

    begehen kann,

    aus dieser reinen Liebe gehen alle guten Eigenschaften hervor,

    und der Mensch wird wieder der,

    bevor er war-Gott.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Das Gefühl, sein Gegenstück gefunden zu haben.

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  • vor 9 Jahren

    Hallo,

    die Sehnsucht, die den geliebten Menschen, zu einem einzigartigen Gewinner des eigenen Herzens macht. Aus diesem Grund möchte man ihn auf Händen tragen, weil.dessen Wärme die kältesten Tage nicht spüren lässt. Liebe macht schön, ganz von innen heraus, denn die Liebe erlaubt es, dass Menschen eine beinahe himmlische Ausstrahlung haben. Menschen, die lieben, sind lebensbejahend und malen mit ihrer Fantasie eine Zukunft, die sie nie davor geahnt haben.

  • vor 9 Jahren

    liebe ist ein zu grosses universalwort im volk - jede person hat eine andere perspektive, - was soll da eine mischung zu deklariern noch gut sein - einzig um sein privates dar zu legen ? als das beste .

    da gibt es ja tausende buecher darueber !

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand, und wie wäre der möglich ohne Liebe.

    Quelle(n): Johann Wolfgang v. Goethe
  • vor 9 Jahren

    das mit und für einander denn anderen spüren fühlen vertrauen haben lieben brauch wollen alles zu teilen sich kümmern usw. liebe ist immer schön mit allem eben

    sorry wegen denn fehlenden satzzeichen

  • nerone
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Erich Fried hat es beschrieben:

    Für mich ist diese "Definition" perfekt - dem ist nichts (Rabulistisches) hinzuzufügen.

    Was es ist - Erich Fried

    Was es ist

    Es ist Unsinn

    sagt die Vernunft

    Es ist, was es ist sagt die Liebe

    Es ist Unglück

    sagt die Berechnung

    Es ist nicht als Schmerz

    sagt die Angst

    Es ist aussichtslos

    sagt die Einsicht

    Es ist, was es ist sagt die Liebe

    Es ist lächerlich

    sagt der Stolz

    Es ist leichtsinnig

    sagt die Vorsicht

    Es ist unmöglich

    sagt die Erfahrung

    Es ist, was es ist sagt die Liebe

  • vor 9 Jahren

    Begehren...kann der beginn sein...kommt auf die Dauer an...

    brauchen...+/- Partner(in) finden - für kurze Zeit.

    Bewundern...positive Bestätigung mitteilen

    Achtung ...wohl eher "Respekt"...als nicht selbstverständlich sehen eben das "Besondere"

    Uneigennützigen...geben ohne gegenwert zu erhoffen

    im Kern...Gleichklang zweier Herzen....(Harmonie)

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