Eine Frage zum FSJ im Rettungsdienst ( Bewerbung )?

schreib einfach so schnell wie möglich mehrere bewerbungen.

für einen bewerbung schreibst du ein anschreiben an den arbeitgeber, weshalb du bei ihm anfangen möhtest und deinen lebenslauf und eine kopie deines letzten zeugnisses.

wenn du keine bewerbung schreibst, dann hängst du auf jeden fall in der luft, also versuch dein glück. du kannst nur zum vorstellungsgespräch eingeladen werden, wenn der potentielle arbeitgeber weiß, dass du an einer stelle interssiert bist. viel glück!!!

Erkundige Dich, wer in Deiner Region den Rettungsdienst versieht, das kann die Kommune sein oder aber ein Wohlfahrtsunternehmen (Rotes Kreuz, Malteser, Johanniter, ASB usw.). Dann ruf einfach dort an und erkundige Dich, ob sie Dich gebrauchen können und auch wieviele FSJler sie zur Zeit beschäftigen. Wenn es zu viele sind, kannst Du davon ausgehen, dass Du nur blöde Arbeiten machen darfst (Wagen waschen und desinfizieren, die Bude aufräumen und putzen usw. Mach von Anfang an klar, dass Du nicht die Putzfrau und die Köchin ersetzen willst. Denk immer daran: Wenn Du schon freiwillig und umsonst arbeitest, kannst Du Forderungen in Bezug auf die Arbeit stellen. Rettungsdienst ist ein harter Job und die Männer und Frauen dort (vor deren Leistung ich die größte Achtung habe) sind im Umgang untereinander und dann auch mit Dir nicht gerade zimperlich.

Noch etwas: Ich kann nur davon abraten, den Beruf eines Rettungsassisten zu ergreifen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und muß von Dir selbst finanziert werden. Hier bei uns kostet das ca. 4000 Euro Schulgeld und einige Krankenhäuser verlangen auch noch Bezahlung für das notwendige Krankenhauspraktikum. Die Bezahlung hinterher ist miserabel, weil die Organisationen sich gegenseitig unterbieten, um den Zuschlag für das ettungswesen zu bekommen. Sofern die Kommune den Rettungsdienst nicht selber organisiert, muss er alle 5 Jahre neu ausgeschrieben werden. Bei uns habenbei der letzten Ausschreibung die Malteser alle anderen Organisationen unterboten, mit dem Erfol, dass sie heute Minimallöhne bezahlen. Nominell gibt es einen Stundenlohn von 8 Euro, wobei aber neben der offiziellen Arbeitszeit noch unbezahlter Bereitschaftsdienst geleistet werden muss.