Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Die Konfirmation? Letzter Tag in der Kirche? Ich kann in der Bibel nichts von einer Konfirmation finden?

Eine Menschliche Tradition?

18 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Warum musst du unbedingt "Konfirmation" in der Bibel entdecken, um sie für eine gute Sache zu halten?

    Die katholische Kirche begründet ihre Firmung (was im Lateinischen dasselbe Wort ist: confirmatio) mit Apg 19,1-7, was allerdings nicht ganz stimmig ist, denn die christliche Taufe ist etwas anderes als die Johannestaufe.. Aber die Betonung liegt auf v.6: die Freisetzung des Geistes bei der Handauflegung nach der Taufe.

    Eine besondere lutherische Theologie von der Handauflegung als Sakrament hat im 19. Jahrhundert August Vilmar entfaltet. Google mal nach ihm!

  • vor 9 Jahren

    die katholiken haben die taufe mit dem heiligen geist, die zu pfingsten stattfand, nicht so recht wahrgenommen, um was es da geht. stattdessen lassen sie sich von einem bischof antatscherln, und musst auch seinen ring küssen dafür. pädophilie?

  • vor 9 Jahren

    Du findest in der Bibel auch kein Gebot, dass es Pfarrer geben soll, und trotzdem gibt es sie.

  • vor 9 Jahren

    jetzt weist du den schwindel - dann hau bestens ab aus dieser gesellschaft - dann bist frei von denen

    bauernfaenger

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Tifi
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Meiner Meinung nach eine menschliche Tradition.

    Es steht geschrieben: Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber ungläubig bleibt, wird von Gott verurteilt werden.

    Also erst der Glaube, dann die Taufe, praktisch als Bekenntnis des Glaubens vor der Öffentlichkeit.

    Quelle(n): Markus 16,16 .
  • vor 9 Jahren

    Ganz richtig, eine menschliche Tradition, die oft zum Anlass des ersten Besäufnisses wird.

    Letzter Tag in der Kirche? Vielleicht an Weihnachten noch einmal, weil es zwar verlogen, aber schön feierlich ist?

  • vor 9 Jahren

    kirche und weihnachtsgeld hat nichts mit bibel zu tun

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Oh mein Gott Walter, die Konfirmation hat überhaupt nichts mit der Bibel zutun.

    Es gibt die Kritik, ein Großteil der Konfirmanden nehme vor allem aus familiären und finanziellen Gründen an der Konfirmationsfeier teil. Der Glaube an den Gott Jahwe, Jesus Christus oder die Bibel spiele nur in wenigen Fällen eine Rolle für die Teilnahme an der Konfirmationsfeier, wie religionssoziologische Untersuchungen zeigten.

    Das gebe eine große Zahl der betroffenen Jugendlichen auf Nachfrage auch offen zu. Nur wenige hätten allerdings den Mut, bei Glaubenszweifeln oder völligem Unglauben der Feier zu entsagen und auf die damit verbundenen nicht unerheblichen materiellen Vorteile zu verzichten. Auch werden einige von ihren Eltern regelrecht gezwungen und nehmen an der Konfirmation nur widerwillig teil. Diese Kritik führte in evangelikalen und einigen freikirchlichen Kreisen zu Kritik an der Konfirmationspraxis der evangelischen Landeskirchen. Sie sehen in der formellen Einsegnung anlässlich der Konfirmationsfeier eher eine de facto Aussegnung: Für viele Konfirmanden sei die Feier der vorläufig letzte Kontakt mit ihrer Kirchengemeinde.

    Schon Johannes Hinrichtung Wichernpferder, der Initiator der Inneren Mission der Evangelischen Kirche, kritisierte die herrschende Praxis der Konfirmation: Er sprach bereits von einer „religiösen Verwahrlosung der meisten Elternhäuser“, der Unaufrichtigkeit der Gelübde, dem Desinteresse am Eintritt in die Abendmahlsgemeinschaft der christlichen Gemeinde. Er sagte, dass die Konfirmation von den meisten Heranwachsenden und ihren Eltern lediglich als Abschluss der Kindheit und Übergang zu ungebundenem Erwachsensein betrachtet wird. Daher schlug er vor, den kirchlichen Unterricht mit abschließender „Einsegnung“ zu erhalten, aber das öffentliche Glaubensbekenntnis und das Gelübde als Voraussetzung der Zulassung zum Heiligen Abendmahl davon zu trennen und solchen vorzubehalten, denen es mit dem christlichen Glauben und Leben ernst ist.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    genau @ninin Bauernfänger!!!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Das ist eine Erneuerung in der Religion ,von Menschen gemacht ,folglich kann dieses nnicht richtig sein

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.