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Wie schwer oder leicht ist die Frage "Wer bist du?" zu beantworten?

Update:

P.S.: Bevor jemand die Frage falsch versteht, es geht mir hier nicht um Privatheit und Intimsphäre, sondern darum, inwieweit Selbstkenntnis selbstverständlich, mit kleinen oder großen Schwierigkeiten zugänglich oder vollkommen ausgeschlossen ist.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Sehr leicht. Steht doch alles im Reisepass bzw. Personalausweis drin.

  • Das kommt auf den Anspruch an die Selbstbeschreibung an:

    - Soll diese Antwort primär mir selbst genügen? Das ist einfach. Dann kann ich mich als Riesen-Hecht oder als größten Versager auf Gottes weiter Erde begreifen. Die über die Richtigkeit urteilende Instanz bin ich selbst.

    - Soll diese Antwort intersubjektiv oder gar objektiv (sofern möglich) sein? Dann wirds ne ganze Ecke schwerer. Aber machbar: Wenn mich alle von mir befragten Menschen als Eigenbrötler oder Wonneproppen beschreiben, wird das seine Gründe haben.

    -Soll diese Antwort objektiv und objektiv beweisbar sein? Dann wird es imho nahezu unmöglich, wer sollte das kompetent beurteilen können? Selbst wenn mich alle befragten Menschen als Altruisten oder Egomanen beschreiben und das mit meiner Selbstwahrnehmung übereinstimmt, muss das nicht richtig sein. Wie schon B. Russell sagte: "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist."

    Aber auch wenn Deine Eingangsfrage "Wer bist du?" eigentlich auf die Selbsterkenntnis abzielt, möchte ich abschließend auf den Ansatz der Existenzialisten hinweisen: Nach ihrer Vorstellung werden wir unbestimmt in die Welt geworfen. Es liegt an uns zu definieren, wer wir sind und was wir sein wollen, Mann oder Memme, Held oder Flasche, fair oder falsch. Zwar ist das m. E. nur in bestimmten, vorgegebenen Bahnen möglich, beachtenswert ist aber, dass die "Wer bist du?"-Frage keine statische ist, sondern durch das Stellen der Frage und den daraus gezogenen Konsequenzen die Antwort unmittelbar beeinflusst. In diesem Verständnis sind wir z. B. in unserem Verhalten der, der wir sein wollen.

  • vor 9 Jahren

    Besser ist ,wenn du dich besser kennst, bevor die anderen dich kennen .

    Doch leider ist es nicht ratsam sich nicht immer zu zeigen wie man ist .

    Es bringt auch nichts gegen seine Widersacher gegenan zu rennen,

    doch kennen solltest du sie besser als sie es für möglich halten .

    " Nicht jeder, der nicht geradesteht , kippt um ." s-f. 2006

    Übrigens , Dich gibt es nur einmal .

    ____________________________ !

  • vor 9 Jahren

    Gar nicht schwer! Ich bin Vanessa Loch!

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  • ?
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Wie heißt es-

    hilf dir selbst,

    dann hilft dir Gott-

    dann ist die Antwort-du bist Gott-

    du bist der,der dein Leben lebt-du bist Alles und auch Nichts-

    ein Teil vom Großen und Ganzen und auch das Große und Ganze komplett-

    du bist der Schöpfer und der Geschaffene-

    du bist alles was du hast,

    du kannst sein was immer du willst-

    um es für die Mitmenschen einfacher zu machen,

    gabst du dir den Namen:

    Zumwohl

    LG Patrick :-)

  • vor 9 Jahren

    Kommt auf die Ansichtsweise an. Man kann die Frage wer man ist einfach mit seinem Namen beantworten oder aber mit dem was man ist...das ist dann schon etwas schwerer..

  • vor 9 Jahren

    Objektiv diese Frage zu beantworten,

    wird in der Regel einige Anstrengung bedeuten,

    da dann sowohl entsprechende Grundvoraussetzungen

    und Kenntnisse in diversen Disziplinen wie

    Biologie, Psychologie, Soziologie, Politik,

    Ökonomie, Verhaltensforschung, Historie und noch

    so allerlei mehr vorhanden sein sollte.

    Subjektiv geht das dann womöglich leichter,

    da es dann auch möglich ist zu täuschen und zu tricksen.

    Aber eine ehrliche subjektive Beantwortung

    wird u.U. noch schwerer fallen, als eine

    faktisch-methodische objektive Antwort.

    Letztendlich steht und fällt die Qualität der Antwort

    auf diese Frage mit der darin enthaltenen Wahrheit

    und der aufgewendeten Redlichkeit und Aufrichtigkeit...!!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wenn ich bereit bin etwas von mir preiszugeben, finde ich diese Frage schwer zu beantworten.

    Selbstreflexion will gelernt sein, außerdem gibt es oft erhebliche Unterschiede zwischen Selbstbild und Fremdbild. Ich bin oft erstaunt, dass andere Menschen (im realen Leben mein ich jetzt) häufig bei Weitem nicht so kritisch mit mir umgehen, wie ich selbst.

    Am Schwierigsten finde ich es allerdings, genau bei der Frage "Wer bist du?" zu bleiben und nicht in die Frage "Wie bist du die geworden, die du bist?" abzudriften.

  • vor 9 Jahren

    Im normalen nicht philosophischen Bereich , sagt man seinen Namen..

    ansonsten habe ich nur in Bewerbungsgesprächen weiter ausgeholt, aber sachlich und nur beruflich.

    Privat konnte es mal ,um Ansichten, Meinungen ,Lebensweise gehen...

    Aber ich bin durchaus in der Lage diese Frage angemessen und zur Situation passend zu beantworten, für mich normal .

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Leicht zu beantworten!

    Ich bin wer ich bin drum bist du wer du bist!

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