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Wie wird man Emotionspsychologe?

Hallo!

Ich interessiere mich sehr für Psychologie, vor allem der Bereich der Emotionen.

Jetzt frage ich mich, ob bzw. wie es möglich ist, Emotionspsychologe zu werden.

Ich habe schon gesucht, aber nichts gefunden. Das einzige sind Bücher zu dem Thema

aber keine Studienmöglichkeit.

Kennt sich jemand vielleich damit aus und kann mir weiterhelfen?

Update:

Ich reduziere die Psychologie nicht auf die Emotionen. Ich frage mich lediglich, inwieweit dieser Bereich der Psychologie im normalen Studium überhaupt aufgegriffen wird und ob es möglich ist, sich auf dieses Gebiet zu spezialisieren.

Ich habe nicht vor unbedingt Emotionspsychologe zu werden, mich interessiert dieser Bereich einfach nur und ich würde gerne einfach nur die Möglichkeiten wissen bzw mich darüber informieren.

4 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Zunächst Psychologie studieren, dann glänzende Publikationen im Bereich Emotionspsychologie, dann darfst du dich einen Emotionspsychologen nennen.

    Ist aber schon merkwürdig, die Psychologie auf Emotionen reduzieren zu wollen.

    Da kann ich dich beruhigen. Das wird schon in den ersten Semestern aufgegriffen. Es gab da die Vorlesung Motivation und Emotion. Ich bin Psychologe.

    Es gibt da sehr viel Forschunsgrichtungen , im Zusammenhang mit nonverbaler Kommunikation beispielsweise. Auch die Wahrnehmung von Emotionen, die Rolle der Amygdala interessiert mich beispielsweise besonders.

  • Jack
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Was genau stellst du dir unter einem Emotionspsychologen denn vor? Bzw. was willst du machen? Und vor allem aber: Warum?

    Hinterfrage deine Motivation.

    Viele Schüler finden ein Psychologiestudium äußerst spannend, weil sie diejenigen sind, bei denen sich ihre Freunde auskotzen. Bei anderen steckt eigentlich der Wunsch dahinter, sich selbst oder jemanden, der ihnen nahe steht zu therapieren. Andere sind geblendet von dem Gedanken anderen zu helfen. Bei Mädchen ist oft die Vorstellung davon einen Menschen zu heilen so attraktiv. Kaputte Menschen geradebiegen. Und wiederum andere gefällt der Gedanke der Macht, der Gedanke daran über den Dingen zu stehen, Überlegenheit. Nichts davon schließt sich zwangsläufig gegenseitig aus.

    Aber das sind falsche Motivationen für so ein Studium, schlichtweg komplett falsche Vorstellungen. Natürlich bedeutet es auch viel Arbeit an sich selbst. Aber wenn es dir nur um dich selbst geht, dann bist du selbst in einer Therapie besser aufgehoben, als in so einem Studium. Menschen, zu denen du eine persönliche Beziehung hast kannst und solltest du niemals therapieren. Das ist höchstgradig unprofessionell und selbst wenn du es schaffen solltest die erforderliche Distanz zu wahren, muss das nicht für deinen "Patienten" zutreffen. Auch das "heilen" ist eine Idee, die so nicht machbar ist. Einen kranken Psychopaten kann man nicht heilen. Eine Frau kann man nicht von einem Vergewaltigungstrauma heilen.

    Womit wir beim nächsten Punkt wären: Die Psychologie bietet Blicke in tiefste, menschliche Abgründe. Sensationsgeilheit ist hier fehl am Platze.

    Wer den nötigen Respekt und das wichtige Verantwortungsgefühl nicht erfasst, der sollte sich von diesem Studium fern halten. Psychologische Methoden in unerfahrenen, experimentierfreudigen Laienhänden sind gefährlich. Sie können lebensgefährlich sein. Die Psyche ist kein Spielplatz auf dem man sich nach Lust und Laune mal austoben kann. Der Stoff der Vorlesung ist nichts, was man ohne das Wissen eines anderen mal an ihm ausprobieren darf. Falsch angewandte Psychologie macht mehr kaputt, als sie klären kann.

  • vor 9 Jahren

    was du suchst wirst du nicht im fachbereich psychologie finden

    wenn du was lesen willst

    lies

    riemann

    zu dem thema

  • vor 9 Jahren

    also emotionspsychloge lernen und immer wieder lernen

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