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Brauchen diejenigen, die ständig damit beschäftigt sind, anderen zu helfen, nicht manchmal selber Hilfe?
Wird Hilfsbereitschaft oft ausgenutzt?
12 Antworten
- fabrinaLv 6vor 9 JahrenBeste Antwort
Menschen die in helfenden Berufen tätig sind - besonders im
psychologischen Bereich, brauchen auch hin und wieder
die Untersrützung eines Kollegen bei eigenen Konflikten -
und bekommen diese auch. Denn sie können nur dann für
Andere wirklich hilfreich sein, wenn sie eigene Konflikte
weitgehend verarbeitet haben - damit es nicht zu unbewußten
Übertragungen auf die Klienten kommt.
Ansonsten ist anderen Menschen helfen ein weites Feld -
in unzähligen Breichen,
Natürlich will Hilfsbereitschaft oft auch ausgenutzt werden.
Doch liegt es dann in der Eigenverantwortung des Helfenden
Grenzen zu setzen.
Ist er/sie dazu nicht fähig, kann er/sie sich schnell in einem
Helfersyndrom verfangen oder in eine Co-Abhängigkeit geraten.
- HcstauqLv 7vor 9 Jahren
Manchmal braucht natürlich jeder Hilfe. Aber in der Regel geht es Menschen eher gut, wenn sie anderen Menschen helfen. Empathie ist in unseren Genen verankert. Beim Helfen werden positive Botenstoffe im Gehirn produziert. Ausnutzen lässt sich alles. Wenn man davor Angst hat, kann ja gar nichts mehr machen.
Nachtrag:
Wenn du die helfenden Berufe meinst, dort ist das Problem oft, dass die Leute überarbeitet und unterbezahlt sind und nicht die gesellschaftliche Anerkennung bekommen die sie verdienen. Und wenn sie mal einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen durchführen, erfahren sie kaum Solidarität. Da könnten sie wirklich mehr Hilfe gebrauchen.
- keksLv 7vor 9 Jahren
...schau dich doch mal um in Kliniken, in denen z.B. Burn-Out-Patienten behandelt werden... was meinst du, wie viele davon im Pflegedienst beschäftigt sind
Ich ziehe meinen Hut vor all denen, die Alte und/ oder Kranke betreuen!
.
- reGnauLv 7vor 9 Jahren
Die Hilfe, die ich bräuchte, naja... Die Arge ist da leider ziemlich eisern. :-(
Und was meine Hilfsbereitschaft hier im Forum angeht: Naja, ich mache das wirklich gerne. Das ist genauso, wie, dass ich im Stall auch gerne schon mal mithelfe, solange ich gelassen werde. Aber ich weiss halt eben auch, dass mich ungern jemand einbindet. Und ja klar, ich würde liebend gern nen Job irgendwo auf nem Pferdehof machen. Aber die sind nunmal nicht so dick gesäht und jemandem seinen Arbeitsplatz wegnehmen ist nicht das, was ich möchte.
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- florian lLv 7vor 9 Jahren
Was soll man da gross drüber reden, wenn du sowas siehst, wer hält dich ab, demjenigen der in deinen Augen anderen viel hilft, mal selbst von dir aus etwas gutes zu tun?
- HatschepsutamunLv 6vor 9 Jahren
Das schlimme ist, wenn man dann selbst Hilfe braucht wird einem nicht geholfen, schon selbst erlebt, grade von der Familie bekommt man dann die kalte Schulter gezeigt und bekommt gesagt "Ich muss mich um meine Familie kümmern und kann dir nicht helfen", obwohl davor immer von meiner Seite geholfen wurde.
- chiophanLv 7vor 9 Jahren
Hallo,
Hilfsbereitschaft wird öfter ausgenutzt, manchmal auch unbewusst, weil der Helfende keine Grenzen aufzeigt. Es gibt allerdings auch Fälle, in denen sich der Helfende von seinen eigenen Problemen ablenkt und so den Tag damit verbringt, andere Dinge zu tun, anstatt seine eigenen zu erledigen.
Bei manchen Menschen ist es ein Aufmerksamkeitsdefizit, denn so werden sie bemerkt.
- RomanzaLv 4vor 9 Jahren
In ländlichen Gemeinden ist Nachbarschaftshilfe immer noch aktuell.
Im persönlichen Bereich erwartet man doch ebenso Hilfsbereitschaft,
sei es bei Unfällen oder Krankheit.
Natürlich kann man diesbezüglich überfordert werden,
doch diese Grenze kann man doch abgrenzen, oder ?
- Anonymvor 9 Jahren
Psychater sind da um zu helfen, die wiedderrum brauchen einen Psychater damit denen dan geholfen wird......usw und sofort......der Kreislauf des Helfers/Helfers....