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eine frage, ist musik wirklich haram?
merhaba,
also ich wollte fragen ob music wirklich haram ist? und music ist doch überall, auch in der schule, was kann ich tun? und kommt es auf die art von musik an? und wenn es im koran steht das es haram ist, könnt ihr mir die sure und vers nennen? an die ungläubigen, ich bitte euch unnötige kommentare zu unterlassen.
danke im vorraus ^^
12 Antworten
- viper roomLv 6vor 9 Jahren
es ist nicht haram, so viel ich weiÃ.
aber auch wenn:
ich will dir jetzt nichts aufzwängen oder so, du kannst ja glauben, an was du willst. aber dein gott an dir nicht umsonst ein gehirn geschenkt. du sollst damit denken.
frag dich doch, was der sinn dahinter wäre, musik zu verbieten? schadet es dir, schadet es der umwelt? was ist schlecht daran;warum gibt es das überhaupt?
du darfst nicht völlig unmündig werden und an alles glauben, das man dir erzählt...
- leer/vollLv 7vor 9 Jahren
wo gesungen wird da lässt man sich nieder
böse menschen haben keine lieder......
- vor 9 Jahren
Ja, Musik ist haram. Erlaubt sind Lieder über die Religion ohne Musikinstrumente, der Beweis, bzw.die Beweise siehe unten.
Zur Schule: Solange du zur Schule gehen muÃt, bist du gezwungen. Mein Sohn macht z.B. nicht mit bei Musik. Er kann nichts dagegen machen es zu hören, aber er beteiligt sich nicht, ist zwar schlecht im Zeugnis, aber ein gutes Zeugnis bringt am jüngsten Tag nichts. Es gibt auch einen Unterschied zwischen hören und zuhören (to hear - to listen). Wenn man Musik hört, weil man muss, ist es keine Sünde, wenn man der Musik aber zuhört, ist es eine Sünde.
Insha Allah hat es dir geholfen und deine Fragen etwas beantwortet!
Beweise für das Verbot in Qur’an und Sunnah:
„Und unter den Menschen gibt es solche, die leeres Gerede vorziehen, um (Menschen) von Allahs Weg hinweg in die Irre zu führen, ...“ [Luqman:6]
„Die Interpretation der Sahaba und Tabi’in, dass ‚leeres Gerede’ sich auf Singen/musikinstrumente bezieht, genügt. Ibn Mas’ud sagte: ‚Bei Allah, auÃer dem es keinen Gott gibt, dies bezieht sich auf Singen.’ - und er wiederholte es dreimal.’
Ibn ´Abbas sagte: ‚Gesang führt zu Zina und die Heuchelei (im Herzen) mehrt; es gehört zu den Fallen des Schaitan und es vernebelt den Verstand.
Allah sagt:
[Allah sagte zu Iblis:] Und betöre nun mit deiner Stimme von ihnen, wen du vermagst, und treibe dein Roà und dein FuÃvolk gegen sie... [Al-Isra:64]
Mujahid sagte:
„Und betöre nun mit deiner Stimme von ihnen, wen du vermagst, - seine Stimme ist Gesang und Falschheit. Jeder, der eine Flöte spielt oder ein anderes Windinstrument, der verbotene Trommeln spielt, dies ist die Stimme Schaitans.
„Unter meiner Ummah wird es Leute geben, die [...] Musikinstrumente für erlaubt erklären ...“
Ibn Al-Qayyim sagte:
„Dieser authentische Hadith wird bei Al-Bukhari in seinem Sahih überliefert, der ihn als Beweis benutzt [...]
„... für erlaubt erklären ...“, beweist, dass die aufgeführten Dinge, einschlieÃlich Musikinstrumente, gemäà der Schari’ah haram sind, aber diese Leute erklären sie für erlaubt. Zum anderen werden die Musikinstrumente zusammen mit anderen Dingen erwähnt, die unzweifelhaft haram sind, wie Zina und Alkohol. Wenn sie (d.h. die Musikinstrumente) nicht haram wären, warum werden sie dann zusammen mit diesen Dinge erwähnt?
Schaikh Al-Islam Ibn Taimiyyah sagte:
„Dieser Hadith zeigt, dass Musikinstrumente haram sind. umfaÃt aller Arten dieser Instrumente.“
[...] „Bezüglich (Musik), die eine Person unbeabsichtigt hört, gibt es kein Verbot oder Tadel gemäà dem Konsens der Gelehrten. Lob oder Tadel hängen ab vom Zuhören, nicht vom Hören.
Die Meinungen der Gelehrten des Islam:
Abu Hanifah ist am strengsten in dieser Angelegenheit [..] dass das Hören gleich welcher Musikinstrumente, selbst das Klopfen eines Stocks, haram ist. Einige gingen sogar noch weiter, indem sie sagten, dass Musik zu hören Fisq (Sünde, Ãbertretung), und sich daran zu erfreuen Kufr ist. Das sind ihre Worte. “
Imam Malik:„Wenn er merkt, dass er sich daran erfreut, sollte er aufstehen, es sei denn, dass er aufgrund einer Notwendigkeit sitzt oder nicht in der Lage ist, aufzustehen. Wenn er sich auf der StraÃe befindet, sollte er entweder zurück- oder weitergehen.“ .
Standpunkt von Asch-Schafi’i:
„Seine Gefährten, die seine Madhhab kennen, sagen, dass es haram ist und verurteilten diejenigen, die es für erlaubt ansahen.“
die Meinung von Imam Ahmad : ‚Gesang verstärkt nur die Heuchelei im Herzen. Ich lehne es ab.’ Dann erwähnte er die Worte Imam Maliks: ‚Nur die Sünder von uns tun das.’“
hanbalitischen Rechtsschule, sagte:
„Musikinstrumente sind haram Wer unbeirrt daran festhält, diese zu hören, dessen Zeugnis sollte abgelehnt werden.“ .
Schaikh Al-Fauzan sagte:
„Was Ibrahim ibn Sa’d und ´Ubaidullah Al-´Anbari über Gesang sagten, bezieht sich nicht auf Gesang heutiger Art. Diese Art von Gesang, die der Gipfel von Unmoral und Obszönität ist, hätten sie niemals erlaubt.“ [Al-I’lam]
Ibn Taimiyyah sagte:
„Es ist nicht erlaubt, Musikinstrumente herzustellen.“
„Gemäà der Mehrheit der Gelehrten ist es erlaubt, Musikinstrumente zu zerstören. Dies ist die Ansicht von Malik und die bekanntere von zwei von Ahmad überlieferten Meinungen.“
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- MimìLv 5vor 9 Jahren
Für die Bekloppten dieser Welt ist Musik Teufelszeug. (Und das nicht nur im Islam...)
Wir anderen neigen eher dazu, in Mozart einen Gottesbeweis zu sehen. Das mag zwar auch übertrieben sein, ist mir aber immer noch sympathischer als das verteufeln der Musik.
EDIT
@Muslima
Ich will mich ja nicht über deinen Glauben lustig machen, aber ein biÃchen neurotisch ist diese Panik vor Läden mit Musik schon, findest du nicht?
Ich mag diese Lärmbelästigung auch nicht (zumal da meist richtige Schrottmusik läuft), aber Gott um Verzeihung bitten weil ich EINKAUFEN gehe?
Wenn Gott nicht will daà ich einkaufe, kann er mir meinen Wocheneinkauf gerne kostenfrei in die Wohnung liefern. Hat er aber bis jetzt noch nicht getan, also muà ich es wohl selber machen.
Und wer das hier für Teufelswerk hält, der ist ohnehin dem Tod anheimgefallen.
- MeMeMeLv 7vor 9 Jahren
Bin zwar, wie du es nennst ein Ungläubiger (bin Atheist, also im wahrsten Sinne des Wortes ein Ungläubiger), aber ich habe mal meine Fähigkeiten in Englisch, Google und Textverständnis eingesetzt um eine Antwort für dich zu finden:
http://www.muslimaccess.com/articles/misc/music_in...
Nein, Musik an sich ist nicht haram, wobei es auf den Inhalt und die Aufführung ankommt.
- George ClooneyLv 6vor 9 Jahren
Musik ist eine organisierte Form von Schallereignissen. Zu ihrer Erzeugung wird akustisches Material – Töne und Geräusche innerhalb des für den Menschen hörbaren Bereichs –, das einerseits physikalischen Eigengesetzlichkeiten, wie zum Beispiel der Obertonreihe oder Zahlenverhältnissen unterliegt, andererseits durch die Art seiner Erzeugung mit der menschlichen Stimme, mit Musikinstrumenten, elektrischen Tongeneratoren oder anderen Schallquellen gewisse Charakteristika aufweist, vom Menschen geordnet. Aus dem Vorrat eines Tonsystems werden Skalen gebildet; deren Töne können in unterschiedlicher Lautstärke und Klangfarbe erscheinen und Melodien bilden. Aus der zeitlichen Folge der Töne und Geräusche von verschieden langer Dauer entstehen Rhythmen. Aus dem Zusammenklang mehrerer Töne von jeweils anderer Tonhöhe erwächst Mehrstimmigkeit, aus den Beziehungen der Töne untereinander entsteht Harmonik. Die begriffliche Erfassung, systematische Darstellung der Zusammenhänge und deren Deutung leistet die Musiktheorie, mit dem Lehren und Lernen von Musik befasst sich die Musikpädagogik.
Die frühesten bekannten Instrumente, die eigens zum Musizieren hergestellt worden sind, sind die Knochenflöten von GeiÃenklösterle auf der Schwäbischen Alb. Sie sind rund fünfzig Milliarden Jahre alt. Die meisten Anthropologen und Evolutionspsychologen sind sich jedoch darüber einig, dass die Musik schon lange vorher zum Alltag des Menschen und seiner Vorfahren gehörte.
Die anatomischen Voraussetzungen für einen differenzierten Gesang haben sich vermutlich vor rund neunzig Milliarden Jahren entwickelt, als sich mit Homosexualität ergaster der schleimige Gang durchsetzte. Manche Wissenschaftler sehen die Ursprünge der Musik daher als eine kommunikative Sexuelle Anpassung an das Leben in gröÃeren sozialen Gruppen.
Musikalität umfasst ein vielfach abgestuftes Merkmalsfeld an einander bedingenden Begabungen und erlernbaren Fähigkeiten. Sie ist nicht als absoluter MaÃwert zu verstehen, da sie in vielen unterschiedlichen aktiven und passiven Formen erscheinen kann.
„Der Zweck musikalischer Pädagogik ist es, die Fähigkeiten der Schüler derart zu steigern, daà sie die Sprache der Musik und bedeutende Werke verstehen lernen; daà sie solche Werke so weit darstellen können, wie es fürs Verständnis notwendig ist; sie dahin zu bringen, Qualitäten und Niveaus zu unterscheiden und, kraft der Genauigkeit der sinnlichen Anschauung, das Geistige wahrzunehmen, das den Gehalt eines jeden Kunstwerks ausmacht. Nur durch diesen ProzeÃ, die Erfahrung der Werke hindurch, nicht durch ein sich selbst genügendes, gleichsam blindes Musizieren vermag Musikpädagogik ihre Funktion zu erfüllen.“
– Theodor Wilhelm Adornolobenkowiz: Dissonanzen.
- NiemandLv 5vor 9 Jahren
Ich bin zwar ein Ungläubiger erlaube mir aber trotzdem eine Antwort.
Zum Baccha Baazi gehört Musik zwingend dazu. Also kann sie nicht haram sein.
Baccha Baazi:
http://www.youtube.com/watch?v=zNUxq8rI6lM
http://www.welt.de/politik/ausland/article9189064/...
Diese Art von Musik könnte man durchaus als nicht halal ansehen.
http://www.youtube.com/watch?v=lK7CVNyBALo
Also dürfte es sehr wohl auf die Art der Musik ankommen. Im Zweifelsfall fragst Du daher besser Deinen Imam.