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Thomas fragte in TiereKatzen · vor 9 Jahren

Hat die Katze gelitten?

Heute ist ein Mieter von uns gekommen und hat gesagt, dass eine Katze in der Güllegrube ist und natürlich ist mein Vater und der Mieter mit einigen langen Hilfsmittel angerückt. (ich war nicht von Anfang an dabei!) es war schon dunkel und die Katze hat jämmerlich geschrien, als ich ankamm sah man von der Katze nicht mehr viel! :( mein Vater versuchte mit einem langem Stab mit einem Eimer dran die Katze rauszufischen doch die Gülle war schon sehr locker. Ich denke ja dass die Katze versucht hat hoch zu springen und bei runterfallen ist die feste Schicht gerissen. Auf jeden fall versuchten wir mind. 15 Minuten die katze in den Eimer zu bekommen doch die half nicht sondern versuchte eher weg zu kommen. Doch nach einigen untertauchen der Katze konnten wir sie nicht mehr hochbekommen und wir müssten aufgeben, da wenn wir sie doch bekommen hätten(sehr unwahrscheinlich bei der schlechten Sicht) sie noch mehr Leiden hätte müssen.

Bitte fängt nicht wieder an zu kritisieren, dass wir noch weiter hätten machen müssen oder das jemand reinsteigern sollte! (lebensgefährlich wegen Tiefe, Gase und Kreislauf!) Außerdem ja die Güllegrube war GUT umzäunt doch Katzen kommen halt mal überall durch und abdecken geht nich da sonst kein Wasser reinkommt!

Und meine frage, ob sie gelitten hat, also ob sie überhaupt gemerkt hat dass sie nicht mehr lange lebt oder sie alles gespürt hat? Bei Menschen weiß man ja, dass wenn man einen Schock hat, dass man Verletzungen oder andere Reize gar nicht wahr nimmt! Ist das bei katzen in lebensbedrohlicher situation auch so?

WIR HABEN ALLES VERSUCHT!!!

Vor einigen Jahren war das schon mal doch wir haben es früh genug mitbekommen!

RIP LENA

Update:

@dandy

Erste frage: was hättest du noch gemacht? 1. Wie wir kamen war nicht mehr viel zu sehen!

Zweite frage: würdest du lieber die Katze (falls man es geschafft hätte) zu Tierarzt bringen und ihr evtl. Die Lunge aussaugen lassen und sie weitere tage leiden lassen?oder gar an der Oberfläche sterben lassen, wegen zu viel Gülle in der Lunge?

4 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Die Katze hat panisch reagiert, sie hatte Angst, selbstverständlich. Stell dir vor dir wäre das passiert. Du hättest auch Panik. Nun ist es aber so das die Katze nicht begriffen hat das ihr ihr helfen wolltet. So einen komplexen "Gedanken" kann eine Katze nicht "denken". Das heißt das sie nur noch mehr in Panik geraten ist. Sicher hat sie "gelitten". Sie hatte einen erhöhten Herzschlag durch die Panik und das dadurch freigesetzte Adrenalin. Ob sie wusste das sie sterben würde? Nun, das denke ich nicht. Wenn sie krank gewesen wäre, dann ja, da merken Tiere das instinktiv.

    Ihr müsst euch aber keine Vorwürfe machen. Ihr habt alles versucht was euch möglich war. Gegen die Instinkte eines Tieres kann man nun einmal nichts machen.

    Aber eines, das könntet ihr noch tun. Fragt mal in der Nachbarschaft herum ob jemand seit heute eine Katze vermisst. Dann könnt ihr wenigstens dem Besitzer die Ungewissheit nehmen was mit seinem Tier geschehen ist. Vielleicht seht ihr auch in den nächsten Tagen irgendwo eine Suchmeldung. Dann, bitte, meldet euch dort und erzählt was passiert ist. Es gibt für einen Tierbesitzer nichts Schlimmeres als nicht zu wissen was mit dem geliebten Tier passiert ist. Ich spreche da aus Erfahrung, ich vermisse seit 4 Jahren einen Kater. Man malt sich das aller Schlimmste aus, wenn man nicht weiß was geschehen ist. Ich hoffe immer nur das er nicht eingefangen wurde und in ein Labor verkauft wurde. Ich wäre froh wenn mir jemand sagen würde was geschehen ist. Dann hätte ich endlich Ruh.

    Noch ein kleiner Tipp. Du schreibst es sei schon einmal passiert aber da seit ihr früher da gewesen. Wenn es so ist wie heute, dann fängt man eine Katze leichter mit einem großer Cacher ein. So einen den Angler benutzen. Aber einen richtig großen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Du spinnst Dir hier einen ab,(ob Katzi wohl gelitten hat), und gewisse Antworter ebenso (warum habt ihr nicht dies und das und jenes getan).

    Da haben Menschen ihr Leben risdkiert, um so eine bescheuerte Katze zu retten, die allein durch den Geruch einer Güllegrube hätte abgeschreckt sein müssen.

    Da jetzt im Nachhinein noch irgendwelche Spekulationen anzustellen, zeugt von enormer Naivität-

    "Lunge aussaugen lassen", sag mal, in welcher Schule hast Du eigentlich Bio-Unterricht ???

    Weißt Du überhaupt, wie eine Lunge funktioniert ???

    Oder hast Du da ein neues Verfahren erfunden ?

    So, um Dein Jungbubchengewissen zu beruhigen, ja, es ist erwiesen, daß Tiere in einer ausweglosen Todesnotsituation eine Art Schock erleiden, und sie nichts mehr mitkriegen.

    Die Thomsongazelle, die nach 1/2 Std. Gejagtwerdens verletzt am Boden liegt, das Raubtier, ebenfalls ziemlich fertig aber noch nicht richtig den Würgebiss ansetzen konnte, diese Szene sieht für den Betrachter unheimlich brutal und roh aus. In Wirklichkeit, wie gesagt, ist das Leben für das Opfertier gelaufen. Es merkt die letzten Minuten nicht mehr.

    So, und jetzt geh pennen und lenke Deine Gedanken woanders hin.

  • vor 9 Jahren

    Ich hätte die Feuerwehr angerufen, weil die bessere Hilfsmittel haben, als einen Eimer am Stock.

    Die Katze hat sehr gerlitten.

    Sie ist jämmerlich in der Gülle ertrunken. Das ist Leid pur.

  • Peter
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Erst einmal hast du natürlich recht damit , das man sein Leben nicht einsetzt um eine Katze zu retten.

    Güllegruben sind gefährlich.Katzen können todesangst haben, und rasten dann auch völlig aus. Ich habe mal eine aus einem Brunnen gefischt die mich zum Dank auch noch richtig verhauen hat, die war so ausser sich das sie überhaupt nicht mehr zu bändigen. Ich habe zur rettung einen Kescher benutzt, Ob Katzen wissen das ihre Stunde geschlagen hat, und das 7. Leben gerade abgelaufen ist. Ich denke nicht, das Tier wird bis zur erschöpfung gekämft haben und dann irgendwann kraftlos aufgegeben haben.

    Mach dir nicht zuviele gedanken darüber was passiert ist, sondern lieber darüber wie man in Zukunft verhindern kann das es noch einmal passiert. Ein engmaschiger Draht kann auch Katzen aufhalten, aber das Wasser kann einlaufen.

    Mfg Peter

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