Ist weinen immer Selbstmitleid ?

nein

der koerper wehrt sich gegen sterben das heisst wuerde mensch nicht weinen wuerde er fuer eltern freund kinder ausbluten und sie bis zum tod bedienen

traenen heissen lass dihc nicht mehr ausbeuten

ist schutzfunktion

Es kann auch reine Hysterie sein.

Weinen kann ein Anpassungsversuch sein , wenn sich die Lebensumstände ändern.

Zum Beispiel bei Liebeskummer, oder bei Beerdigungen, Abschiedstränen.

Das ist totaler Quatsch!!!!

Nein, nicht (Selbst) Mitleid sondern Befreiung von Schmerz. Und zwar auch von dem Schmerz anderer, wenn man davon erfahren hat.

weinen kann ich aus ganz unterschiedlichen gründen ................. hab mal gehört "weinen" reinigt die seele ...............

und kann auch ganz gut tun!

nein, ist es nicht "immer", aber immer ein zeichen von emotionaler berührtheit. freu dich, dass du dazu fähig bist.

Man kann auch vor Freude und vor lauter Wut weinen. Auch vor lauter Lachen über einen Witz oder ein komisches Erlebnis kann es einem schon mal die Tränen aus den Augen drücken. Manchmal weint man auch aus purer Verzweiflung, weil man total überfordert mit einer Situation ist und keinen Ausweg sieht. Es hat nicht immer mit Selbstmitleid zu tun.

Wenn du depressiv bist, dann musst du dir nicht gefallen lassen, dass andere Menschen dir Selbstmitleid vorwerfen. Sicher spielt Selbstmitleid da eine Rolle, aber wenn man depressiv ist, dann kann man diese negativen Gefühle nicht einfach abschalten. Außerdem hat doch jeder Mensch das Recht auf ein bisschen Selbstmitleid. Die Menschen die sich über dich beschweren, denen fehlt offenbar jegliche Empathie. Ich jedenfalls find's super dass du dir Hilfe gesucht hast und wünsche dir, dass es dir bald wieder besser geht.

Liebe Grüße von der BattleWitch

Und warum sollte man mit sich selbst kein Mitleid haben? Ist das etwas Schlimmes oder gar verboten?

Hallo,

Tränen sind ein Zeichen innerer Rührung. Wenn die eigenen Gefühle es zu lassen zu weinen, ist es eine Befreiung, die wohltuend ist. Es gibt Menschen, die jahrelang nicht weinen können, die es als Schmerz erleben, wenn sie ihre Gefühle nicht leben können..

Ganz zum Schluss schon, wenn man alle anderen Gründe ausgeschlossen hat, bleibt das Selbstmitleid übrig. Einfach weil es letztlich immer um einen selbst geht. Darum sehe ich das gar nicht als negativ an, sondern nur als logisch. Wenn ich z. B. trauere, dann trauere ich, weil ein Mensch, den ich liebe, nicht mehr bei mir ist. Also denke ich letztlich wieder an mich selbst.

Wenn man deprimiert ist, dann ist man das, gesundheitliche Gründe einmal ausgeschlossen, weil man aus irgendeinem Grund mit sich selbst Schwierigkeiten hat. Die Gründe können vielfältiger Natur sein, hängen aber letztlich immer mit einem selbst zusammen. Das soll nun wirklich keine Schuldzuweisung sein, denn das ist es wirklich nicht. Es ist einfach nur ein Erklärungsversuch von mir, den andere völlig anders sehen können.