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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 9 Jahren

Würden Menschen, wenn es keinen Glauben auf der Welt gäbe ihre Hoffnung verlieren und mehr Kriege führen?

Ich meine besonders Menschen aus der 3. Welt, aber auch Menschen aus anderen Ländern.Wenn zum Beispiel Menschen ihre Angehörigen verlieren und die Täter davonkommen, dann finden Gläubige ja oft Trost darin, dass es einen Gott gibt, der schlechte Menschen für ihre Untaten bestraft und gute Menschen belohnt.Auch gibt es noch lebende KZ-Opfer die wissen, dass einige Naziverbrecher davongekommen sind, sich in diesem Leben nie rechtfertigen müssen und selber ein schönes, langes Leben führen werden.Nur ihr fester Glaube daran, dass sie am Ende eben doch nicht so einfach davonkommen werden gibt diesen Menschen Frieden.Ich könnte diese Liste mit Pädophilen Tätern, denen nichts geschieht und anderen weiterführen, aber ich denke, ihr wißt schon, worauf ich hinaus will.

Wenn solche Menschen bei all dem Unrecht in dieser Welt keinen Glauben mehr hätten, der ihnen Trost und Hoffnung spendet, würden diese dann auf die Barrikaden gehen und ihr Frust unsere Welt auf eine fatale Weise in Krieg und Chaos stürzen, oder würden der momentane Zustand sich nicht groß verändern ?

18 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Der Mensch hat Freude an töten, mit und ohne Religion.

    Quelle(n): Das recht des stärkeren. Evolution.
  • Otto
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Die Kirchen haben Kriege nicht verhindert, im Gegenteil, ihren Segen gegeben.

    Sie haben keine reale Hoffnung und keinen echten Glauben.

    Die Machthaber der Welt, haben erkannt, daß nur durch einen Krieg, die Wirtschaft wieder angekurbelt werden kann.

  • ?
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Nein es würde nicht mehr Kriege geben. Die Kriege die in unserer zeit geführt werden haben keinen religiösen Hintergrund (der wird nur vorgeschoben um den Krieg zu rechtfertigen), es geht nur um Ressourcen bzw. Bodenschätze.

    Ansonsten stimmt ich marshmellowne zu.

    Sehr richtig seine Aussagen, auch wenn es einigen scheinbar nicht gefällt.

  • vor 9 Jahren

    Die Selbstjustiz könnte nach deinen Ausführungen sehr stark zunehmen, weltweites Chaos und Kriege hingegen scheinen mir etwas übertrieben zu sein.Kriege wird es mit und ohne Glaube geben, so lange es Menschen gibt, weil die meisten Menschen Konflikte nun mal lieben, dass liegt uns leider im Blut!Glaube oder die Abwesenheit des selben dafür verantwortlich zu machen scheint mir da etwas vermessen zu sein und ist eher was für Menschen, die das Verhalten ihrer Spezies mit solchen Dingen rechtfertigen wollen.

    Mal abgesehen davon, dass man Menschen mit einem freien Willen aber gar nicht ihren Glauben nehmen kann, stimme ich dir in einem zu:Man bräuchte, vorausgesetzt so was wäre möglich zumindest einen Ersatz, der den Menschen Hoffnung gibt.Jeder hat sein Limit und geht irgendwann auf die Barrikaden, wenn man den ausgebeuteten Menschen dieser Welt also auch noch die Möglichkeit nehmen würde, dieses Leid irgendwie zu kompensieren, dann wären die Folgen natürlich nicht sehr positiv, so viel ist schon klar!

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Ja, denn der Glaube was der Mensch heute noch hat, verhindert vielleicht den Atomaren Weltkrieg!

  • vor 9 Jahren

    Ja, wenn wir nicht von unserem Vater im Himmel und von Jesus Christus wüssten, wäre es noch tausendmal schlimmer, als es sowieso schon ist.

  • Sandra
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    ich denke schon, weil sie eben nicht gelernt haben, ihren Frieden in sich selber zu finden und immer abhängig sind von irgendeiner Religion. Man sollte ein Kind immer so erziehen, das es genug Kraft entwickelt, an sich und seine eigene, innere Stärke zu glauben, so das es diese Kraft in sich selber wiederfinden kann, wenn es schwere Zeiten überstehen muss. Eine Religion sollte immer nur ein "Zusatzangebot" sein, eine zusätzliche Option, die das Leben, die Gedanken stärken und bereichern kann. Niemals sollte sie das alleinige Allheilmittel für den Menschen darstellen, das macht ihn schwach und angreifbar.Eine Religion sollte niemals Mittelpunkt des Lebens sein, denn so werden letztendlich auch Kriege im Namen der Religion geführt, wenn sich nämlich alles darauf fixiert, wenn man auf andere Religionen mit Hass und Ablehnung reagiert und sich persönlich beleidigt fühlt, wenn jemand anders eine andere Religion hat oder gegen die andere Religion hetzt.

    Ich finde, Religion wird total überbewertet, sie sollte man im Herzen tragen aber nicht als Vorwand für Krieg benutzen oder sie anderen aufschwatzen wollen. Menschen, die ohne ihre Religion nicht in der Lage sind, ihr Leben zu gestalten, die sind einfach schwach und von äußeren Dingen und Veränderungen viel zu abhängig.

  • vor 9 Jahren

    Zu allererst möchte ich sagen das ich jetzt keine Religion angreifen oder runter machen will. Jeder soll so leben wie es ihm gefällt. Ich selbst bin kein Religionsfan.

    Nun zu deiner Frage, wenn man mal in die menschliche Geschichte schaut, wird man feststellen das es sehr viele Kriege gab die Aufgrund von Religionen geführt worden sind. Und auch heute streiten sich die Menschen darüber, siehe Nah Ost Konflikte oder Al Quaida. Alles Kriege wo man behauptet hat in Namen Gottes zu kämpfen. Was fehlt ist die Toleranz andere Religionen zu akzeptieren. Viele haben diese Toleranz, aber nicht die, die was bewirken könnten. Ganz ehrlich, wer kann schon sagen welche Religion die richtige ist, oder recht hat (sollte kein Angriff sein).

    Nun ich könnte mir durchaus vorstellen das so eine Welt friedlicher wäre weil wir uns alle dann noch weniger unterscheiden würden.

  • vor 9 Jahren

    Würden Menschen, wenn es keinen Glauben auf der Welt gäbe ihre Hoffnung verlieren und mehr Kriege führen?

    nein

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Sieh dir den Iran an und sieh dir Nordkorea an, wen findest du nun schlimmer, die fundamentalistischen Gläubigen oder die fundamentalistischen Atheisten ?In beiden Ländern ist die Christenverfolgung auf der Welt am größten.Pest und Cholera zu vergleichen bringt hier nicht viel, darum denke ich, dass sich nicht viel in der Welt verändern würde, wenn der Mensch selbst sich nicht ändert.

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