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Ich brauche Ideen für mein Essay in Deutsch! siehe Details?

Ich brauche Ideen und Anregungen zu folgender Aufgabe:

Sie unterhalten sich mit einer Freundin über Literatur, über Lyrik. Sie kommen auf Günther Grass zu sprechen, der mit seinem Gedicht über eine von Israel ausgehende Kriegsgefahr erhebliches Aufsehen erregt hat. Ihre Freundin behauptet, dass die Dichter immer schon vor den Schrecken des Krieges gewarnt hüätten, ja, dass das eine ihrer wesentlichen Aufgaben sei. Das hätte Grass schon früher getan; sie erinnert an sein Buch "Das Treffen in Telgte", das von einem Schriftstellertreffen im Dreißigjährigen Krieg handle. Schließlich habe ja auch schon Andreas Gryphius seine schrecklichen Kriegserlebnisse in seinem Sonett "Threnen des Vatterlandes/ Anno 1636" verarbeitet, um die Humanität zu verteidigen. Vermag diese Argumentation sie zu überzeugen? Was können Sie als LiteraturhistorikerIn dieser These entgegenen?

Danke für eure Ideen :)

3 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Nichts für Ungut, aber wir alle mussten unsere Schularbeiten selber lösen und geschadet hat's nicht. Also viel Spaß, je eher Du anfängst, desto eher kannst Du noch nach draußen und ein wenig spielen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Lass doch mal den Günter Grass,

    der hat noch immer diesen Hass,

    auf all die Dinge, die da waren und

    seiner Stadt das Letzte gaben.

    Lass doch mal den Günter Grass,

    der ist noch immer etwas nass.

    Die Flut war gross, die Flut war rot,

    viele fielen tot wie Fliegen, vor den

    Mauern, blieben liegen. Manch einer

    blieb nur weg, nicht aufgeräumt,

    Gelegenheiten wurden da versäumt.

    Lass doch mal den Günter Grass,

    der weiss nicht ein, der weiss nicht was.

    Nur dass die Zeit zu Ende geht, am Ende

    vielleicht einer steht und sagt zu ihm, ganz

    unberührt, dass alles zu dem Einen führt.

    Und ohne dass, der Günter Grass,

    nicht schlecht per se, ein Dichter sei,

    ist der letzten Tinte einerlei. Noch ist

    sie feucht und ungetrocknet, dem Lauf

    der Dinge nicht getrotzt, hat nichts

    übrig für die Zeit, noch eine Meldung,

    die nichts kostet, nun lass doch mal,

    den Günter Grass, der rostet.

  • vor 9 Jahren

    diese thesen werden jeden vernünftigen menschen überzeugen, der gedanke der humanität teicht von Christus Jesus über Fanz von Assisi, Voltaire, Rosa Luxemburg, Dr Martin Luther King und viele andere bis in die Jetzt-Zeit. Er ist auch religionsübergreifend.

    Quelle(n): Literaturstudium
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