Aber ich habe es doch nur gut gemeint?

Dabei wird leider übersehen,

dass jeder aus seiner eigenen Perspektive

sieht, empfindet und beurteilt.

Der Weg, der für mich der richtige ist,

muss keineswegs für einen anderen Menschen gut sein.

" Ich hab es doch nur böse gemeint " würde jedoch bedeuten,

dass sogar die Grundabsicht bewusst schlecht war.

Dann kann nur etwas Gutes dabei herauskommen,

wenn der Adressat das Misstrauen in Person ist,

von Hause aus die Ohren auf Durchzug stellt und

sein eigenes Ding macht, seinen eigenen Weg testet...

voller Verantwortung...egal, wie die Sache ausgeht.

Das Gute ist ja letztlich sowieso immer die Erfahrung,

die man gemacht hat.

Was wir "gut meinen" ist häufig nur subjektiv gut. Wir verfolgen entweder ein falsches Problem mit richtigen Mitteln, ein richtiges Problem mit falschen Mitteln oder gar ein falsches Problem mit falschen Mitteln. Da liegt rechnerisch die Wahrscheinlichkeit ein richtiges Problem mit richtigen Mitteln zu verfolgen geringer.

Gutes tun oder es gut meinen heißt noch lange nicht, Gutes bewirken.

Manchmal denkt man einfach nicht weit oder umsichtig genug.

Die Welt teilt sich nicht in Gut und Böse. Es kommt drauf an, welche

Entscheidungen du triffst.

C'est la vie!

Fang deinem Nachbarn nicht die Fische - sondern versetze ihn in die

Lage, es selbst zu tun.

Das ist der Grund, weswegen ich im Grunde genommen bloss noch mit anpacke, wenn ich drum gebeten werde, oder halt eben zusehe, dass ich sichtbar irgendwo rumstehe, sodass mir jemand dann eben das, wobei er Hilfe braucht eben kurz mal in die Hand drücken kann. Dann dränge ich mich niemandem auf und wenn die Leute ohne einen zurecht kommen, dann zeigen sie das definitiv auch entsprechend an.

Hallo,

diesen Satz hört man oft und gern, aber was wirklich als Entschuldigung für manche bösen Intrigen heraus kommt, ist oft nicht mehr tragbar. Meinungen gehen in dem Moment auseinander, in dem sie ausgesprochen werden, denn was für den anderen Menschen wirklich gut ist, weiß er nur selbst.

Wenn Leute es oft gut meinen und das dann aber leider trotzdem böse endet, ist ein Kommunikationsproblem Schuld an dem Debakel.

Es ist eben besser, die Leute erst einmal zu fragen, ob sie Hilfe wollen und brauchen und wenn ja, wie diese Unterstützung dann aussehen soll. als sich gleich völlig unwissend und somit blind ins Zeug zu legen.

Dabei kommt immer nur zufällig mal etwas Gutes heraus.

Egal, wie es gemeint war.

Der Weg in die Hölle ist mit guten Vorsätzen und Wunschvorstellungen gepflastert. :-)

ja ! - - " gut " meinen kann man schon jeder in seiner art - wenn es nur mit den taten und leistungen auch so waere

das kenne ich nur zu gut. alle meinen es nur gut, aber der schuss geht nach hinten los. es ist halt traurig, dass man vorher nicht gefragt wird, was man möchte. hauptsache gut gemeint...blödsinn..

Mann sollte einfach vorher fragen, ob die Hilfe überhaupt erwünscht ist. - Dann würden viele gut gemeinte Taten gar nicht erst in die Tat umgesetzt ... ;-)

Liebe Grüße aus der alten Heimat und alles Liebe nachträglich zum Geburtstag!!!

da,s ist eine floskel,das nimmt doch eh keiner mehr ernst.