Was tuen gegen freilaufende Hunde?

Ruf beim Ordnungamt an und der Polizei. Wenn sie nicht gleich reagieren, so lange anrufen, bis sie das tun.

Was verstehst Du unter "angefallen"? Wurde Dein Hund gebissen oder was ist passiert?

Dann würde mich interessieren, wann und wie legt sich Dein Hund hin, sobald er einen anderen Hund sieht bereits auf Entfernung oder wenn der andere Hund da ist? Legt er sich auch den Rücken oder den Bauch? Ggfs. sendet Dein Hund Signale aus, die von anderen Missverstanden werden und ihn so zum "Opfer" prädestinieren. Vielleicht nimmst Du die "Opferrolle" auch nur falsch war. Wenn Du einen Hund hast, der sofort allen anderen zeigt, "ich stelle keine Gefahr für Dich dar" und Konflikten durch submissive Gestiken aus dem Weg geht, ist das doch tausendmal besser, als wenn er für jede Keilerei zu haben ist :-)

Ich möchte die anderen nicht in Schutz nehmen, ich bin der Meinung, Hundehalter sollten sich Ihrer Verantwortung bewusst sein und sich rücksichtsvoll und vorschriftsmäßig verhalten. Nur so ist eine Akzeptanz auch von nicht Nicht-Hundehaltern erreichbar. Wenn es dort also klare Regeln gibt (Leinenpflicht), sollte diese auch eingehalten/durchgesetzt werden, denn in einer Kleingartenkolonie gibt es mit Sicherheit auch Kinder oder Erwachsene, die Angst vor Hunden haben. Da diese Kolonien meistens auf Vereinsebene betrieben werden, wäre der Vorstand Dein zweiter Ansprechpartner, nach den Hundehaltern selbst.

Ein anderer Antworter rät Dir, nicht so konfliktscheu zu sein, gleichzeitig empfiehlt er aber, den anderen aus dem Wege zu gehen (schizophrene Tendenzen ?). Ich bin auch immer für ein offenes Wort, zu seiner Meinung sollte man stehen (aber auch Gegenargumenten zugänglich sein). Wenn die Sachlage es erfordert, sollte man auch HIlfe von dritter Stelle in Anspruch nehmen. Es darf nicht so sein, dass sich der Schwächere in unserer Gesellschaft verstecken muss. Wer als Hundehalter das Wort Rücksicht nicht versteht, ist aus meiner Sicht charakterlich nicht geeignet, Hunde zu führen. Auf diesen Umstand darf dann gerne auch mal das Ordnungsamt hinweisen.

Übrigens, "nicht verstecken" heisst aus meiner Sicht allerdings nicht, sich Rechte zu erzwingen oder Situationen herauf zu beschwören. Das scheint aber nach Deiner Schilderung auch nicht der Fall zu sein.

@Leolo:

Ich lehne mich ganz weit aus dem Fenster, möchte Dir aber mal mitteilen, wie Deine Worte auf mich wirken. Daher analysiere ich mal wie folgt:

Aus Deiner Antwort entnehme ich, Du hast einen großen, nicht ganz unproblematischen Hund. Du wärest froh, wenn andere Dich in Ruhe lassen, bist aber selbst nicht bereit (oder überfordert), Deinen Hund mehr unter Kontrolle zu nehmen. Du hoffst, dass nichts passiert und diejenigen, die Dein Hund erschrecken (oder mehr) könnte, einen Bogen um Euch machen. Und niemand soll bitte auf den Gedanken kommen, Dich bei den Behörden "anzuschwärzen", Du hast schließlich schon genug Probleme. Und wahrscheinlich bist Du insgeheim noch stolz darauf, dass Dein Hund "sehr selbstbewusst" ist.

@Jasmin:

Wenn Du den letzten Satz nicht geschrieben hättest ... :-(

Die Leine schränkt den Hund nur minimal in der Kommunikation ein, hindert ihn aber daran, sich der Situation zu entziehen, dass muss der Halter berücksichtigen. Wenn ich anderen Hunden begegne, die angeleint sind, leine ich meine auch an, nur in diese Richtung funktioniert das! Denn meistens hat es einen Grund, dass der andere angeleint ist (Vorschriften, Aggressionsverhalten, Krankheiten, Läufigkeit, Weglaufen, ...)

Das ist klar Sache des des Ordnungsamtes und des Vereinsvorstands der Gartenkolonie.

Dein Hund wirft sich aus Unterwürfigkeit auf den Rücken. Das tut er um die anderen Hunde zu beschwichtigen-ist bei kleinen und/oder jungen oft der Fall. Das Schild mit dem Hinweis auf Leinenzwang ist für ALLE Hundehalter/Hundeführer verbindlich.

Diese asozialen Haltertäter, die ihre Tölen nicht anleinen, gehören angezeigt, angezeigt, angezeigt.

Nimm Dir Zeugen mit, mache Fotos. Und mache, wenn es für Dich gefahrlos möglich ist, richtig TERZ mit diesen Gesetzesbrechern. So, daß es auch andere, unbeteiligte mitbekommen.

Die Erfahrung lehrt, daß uneinsichtige Hundehaltertäter, die sich in ihrem Tun plötzlich einer gewissen Anzahl "neutraler" Personen gegenüber wissen, dann aus Gründen der Peinlichkeit und Rückgratlosigkeit auf einmal den Rückzug antreten. Denn irgendwo im Resthirn klingelt es schon, daß sie sich und anderen Hundefanatikern einen Bärendienst erweisen, wenn sie weiterhin öffentlich den Molli machen würden.

Du hast schon Angst vor Hundekontakte. Ich würde an Deiner Stelle in eine Hundeschule gehen, um unbedingt kontrollierten Kontakt mit Artgenossen aufzubauen. Ein Hund braucht unbedingt in seinen jungen Jahren viel Kontakt zu Artgenossen, um zu lernen mit den anderen Hunden richtig zu verhalten.

Du solltest unbedingt ( auch wegen Deiner Angst und deinem Problem im Kontakt mit anderen Hunden ) in eine Hundeschule. Es wird Dir in ganz vielen Dinegen helfen, um auch sicherer zu werden und bittet auch deinem Hund sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten.

Man sollte sein Hund nicht an der Leine lassen, wenn ein anderer frei ist, denn er hat fast keine Möglichkeit sich richtig zu verhalten, weil die Leine ihn total an der kommunikation hindert.

Wenn Sie für die beste Weg, um den Hund zu erziehen suchen Ich empfehle diesen Kurs http://zug-hunde.info/

Ich habe folgte dieser Kurs hat mir sehr geholfen mit meinem Hund! Ich empfehle es allen Hundebesitzer

Jawohl, das OA einschalten. Wer Hunde hat, hat sich auch an gewisse Regeln zu halten, so darf ich, als Groß /hundhalter niemanden, aber auch niemanden belästigen und wenn Schilder zeigen, dass Hunde an der Leine zu führen sind, dann hab ich mich, verdammt nochmal auch daran zu halten! Leutz die sowas nicht kümmert und deren HUnde sogar noch andere belästigen gehört der HUnd abgenommen. So vie Ignoranz zeigt mir nur, dass diese Leute nicht in der Lage sind einen HUnd zu halten!!!

Bei uns auf dem Dorf in Schleswig-Holstein ist es leider so, dass einfach viele Einwohner ihre Hunde frei und ohne Aufsicht laufen lassen.

Als eine ältere Frau ihren agressiven Schäferhund ohne Leine laufen gelassen hatte, habe ich sogar mal beim Ordungsamt angerufen.

Weil ich vor diesem Hund wirklich Angst hatte. ( Jetzt ist sie glücklicherweise weggezogen)

Dort wurde mir aber nur gesagt, dass für diesen Schäferhund noch kein Beißvorfall gemeldet wurde und der Schäferhund deshalb auch weiterhin ohne Maulkorb und Leine laufen darf.

Bei uns in Schlesweg-Holstein gibt es keine Leinenzwang für Hunde.

Hallo

Normal ist das nicht. Es kann nicht sein das jeder Hund den einen ans Leder will.

Ich würde im Vorfeld den anderen Hundehalter kontaktieren, während meiner angeleint neben mir am Boden zum Sitzen aufgefordert wartet und dann würde ich den anderen Hundehalter bitten seinen Hund anzuleinen.

Ich schicke hier mal eine Liste mit den Calming-signals,damit man versuchen kann die Signale die der eigene Hund sendet zu entschlüsseln um dann puntuell trainieren zu können.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beschwichtigungssigna...

Und das Ordnungsamt wird hier sicher nicht eingreifen, die brauchen Zeugen und das für jeden einzelnen Vorfall explicit. Haben wir hier auch das manche ihre Molosser unsachgemäß mit den Ärmel scharf machen und sogar einen Beißer der mehr als 8 Hunde schwerst gepackt hat und gar nix passiert ist.

Wenn, dann setzt also beim eigenen Hund und Mensch an der Leine Team an und entschlüßelt die Signale im Vorfeld damit ihr den Haken auf die Spur kommt.

Grüße Andrea

Das Ordnungsamt einschalten würd ich dir auf jeden Fall empfehlen das kann nichts schaden. Vielleicht können die dir ja sogar Tipps geben(?)

Ich hoffe du un dein Hündchen können bald wieder sorgenfrei raus gehen!

LG und Frohe Ostern

Hanna