Warum und wie Beten Menschen?

wenn du beten willst, sprich einfach ................dafür gibt es keine regeln ............... einfach beten

allerdings wenn du in der kirche bist gibt es gewisse regeln

...............stehen..............sitzen ...........knien ............

Es gibt keine "geregelte" Form, wie man Beten "muss". Man kann im stehen, sitzen oder liegen beten, man kann laut beten oder "nur" in Gedanken. Selbst das unformulierte "Stoßgebet" wird von Gott gehört. Ja, und selbst behinderte Menschen, die sich nicht artikulieren können, werden von Gott vestanden.

Es haben sich aber Formen eingebürgert, die helfen, sich auf das Gebet zu konzentrieren und nicht abzuschweifen. Das hat nichts mit "kosmischer Energie" oder so zu tun.

Lies Psalm 139

http://www.bibleserver.com/text/LUT/Psalmen139

Man darf übrigens mit Gott reden "wie einem der Schnabel gewachsen ist". Da muss nichts "wohlformuliert" sein.

Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.

@Lilitu: ich frage mich, was das für ein Jesus ist, dem du da folgst? Der, dessen lebensgeschichte von Augenzeugen in der (von dir so verhassten) Bibel aufgeschrieben wurde, kann es ja wohl nicht sein, oder?

Wäre ich Gott, dann würde ich die Menschen nach dem wahren glauben Belohnen.

Aber nicht wie sie ihre Hände Halten.

Meiner Meinung nach gibt es nur ein einziges legitimes Gebet und das heißt : Gott, gib mir die Kraft mein Leben zu meistern und nicht an Schicksalsschlägen zu zerbrechen.

Alles andere liegt in meiner Hand, und so will es Gott. Deshalb finde ich es auch nicht legitim, Gott für alles mögliche verantwortlich zu machen. Wir haben einen freien Willen und die Möglichkeit, selbst etwas aus unserem Leben zu machen und an Schicksalsschlägen zu wachsen und zu lernen.

Das Beten ist ein Teil unserer Anbetung. Nach der Bibel sollten wir nur zu Jehova Gott beten; nirgends in der Schrift wird gesagt wir sollen zu Maria oder zu Jesus beten.

Wir können irendeine respektvolle Stellung einnehmen und zu irgendeiner Zeit und an irgendeinem Ort beten. Gott kann uns auch hören, wenn wir still in unserem Herzen zu ihm beten.

Damit Gott unsere Gebete erhört, müssen wir uns aber anstrengen, gemäß seinen Geboten zu leben.

9 So sollt ihr nun also beten:

Unser Vater, der du bist in dem Himmel! Geheiligt werde dein Name.

10 Es komme dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden.

11 Gib uns heute unser tägliches Brot.

12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben haben unsern Schuldnern.

13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.

15 Wenn ihr aber den Menschen ihre Fehler *****nicht vergebet,

so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.

Mt 6:9-15

T e l e p a t h i s c h !

Viele Menschen empfinden beim Händefalten ein Gefühl, mehr bei sich selbst zu sein. All diese "Regeln" sind aber eigentlich gar keine Regeln. Viele nutzen sie nur, da sie wirklich helfen. Wer das nicht so empfindet, muss das aber nicht so tun. ;)

Manche haben gar merkwürdige Vorschriften. Aber das sollte Dich nicht stören. Warum willst Du Dir vorschreiben lassen, wie Du betest?

Es kann uns doch egal sein, wie andere beten.

Wir beanspruchen das Recht, den Allmächtigen Gott zu verehren, wie es uns das eigene Gewissen gebietet, und gestehen allen Menschen das gleiche Recht zu, mögen sie verehren, wie oder wo oder was sie wollen. (11. Glaubensartikel)

Warum wir beten, ist wohl die entscheidendere Frage.

Gott kann sich uns sonst nicht kundtun. Er tut es nur, wenn wir zu ihm beten. Das ist die Bedingung.

Die Hände werden verschränkt, um zu zeigen, dass man durch keinerlei Tätigkeit vom Beten abgelenkt ist. Als das erfunden wurde, gabs noch kein Fernsehen, gg.

Die meisten Menschen beten in der Hoffnung, dass sie erhört werden, aber nur wenige haben dabei das sichere Gefühl, dass das funktioniert.