Glaube Ja, Kirche Nein?

Diese Frage hat Jesus durch seinen Propheten Jakob Lorber wie folgt beantwortet:

„Was die äußere herrschende Kirche betrifft, so steht jeder ihr einverleibte Glaubensuntertan in den nämlichen Verhältnissen zu ihr, solange er ihres äußeren Glaubens hinsichtlich aller ihrer Anordnungen ist, wie die Untertanen zu ihrem Fürsten, nur mit dem Unterschiede, daß eine Desertion nicht wie im Staate sträflich, sondern straflos zu tolerieren ist.

Jedoch aber setze Ich hinzu, daß Ich den mit zornigen Augen ansehen werde, welcher seine irdische Glaubensmutter verlassen wird, und es soll ihm dereinst nicht viel besser ergehen als einem wahnsinnigen Selbstmörder. Denn da ihr einen Leib habet, durch welchen die ersten Eindrücke zur Seele gelangen und dieselbe nähren, so muß es ja auch eine äußere Speisekammer geben, was die äußere Kirche ist, damit durch dieselbe euer böser Leib durchgebrochen und bearbeitet werde gleich einem Kinde im Mutterleibe. Wer nun seinen Mutterleib aber zu früh verläßt, saget, was wird oder was kann aus einem solchen werden? – Gehorsam und Demut ist die Nahrung der Seele zur Wiedergeburt des Geistes. So euch aber die Römische solches lehrt und das ganz vorzüglich, was treibt euch dann weg von eures Leibes Glaubensmutter? –

So bleibe denn ein jeder getreu seiner Kirche, und sei Mir ein Römischer 99 mal gesegnet, so er entspricht im Gehorsame seiner Kirche, und jeder andere nur einmal, da er ein eigenliebiger Rechtler ist, da keine Demut und ganz entsetzlich wenig Liebe herausschaut. Wahrlich sage Ich euch, es wird nicht leicht jemand zu Meinem lebendigen Worte gelangen in irgendeiner Sekte, als nur in der römischen Kirche, allda Gehorsam und die äußerste Demut über Hals und Kopf nach Meinem Willen gepredigt wird.

Was aber die Zeremonien in ihr betrifft, so soll sich niemand daran stoßen; denn da ist für den Lebendigen alles lebendig, für den Reinen alles rein, dem Gehorsamen alles recht und dem Demütigen alles geheiligt. Nur eine Sau wälzt sich im Schlamme und sucht Lebensluft im eigenen Kote wühlend. Und so wird der Tote alles tot finden und voll Schmutzes, während der Reine mit ganz anderen Augen schauet.

„Wer aber recht leben will, der kann es in jeder Kirche; denn eine Hauptregel ist: Prüfet alles, und das Gute davon behaltet! Wenn ihr ein Kind gebadet habt, so schüttet bloß das Badewasser weg, das Kind aber behaltet, – und das Kind ist die Liebe!

Ich sage zu niemandem: Werde ein Katholik oder werde ein Protestant oder werde ein Grieche, sondern: was einer ist, das bleibe er, – wenn er will. Sei er aber was er wolle, so sei er ein werktätiger Christ, und das im Geiste und in der Wahrheit; denn jeder kann, wenn er es will, das reine Wort Gottes haben.

"Gott" ist unter uns > wo immer du auch bist.

Ich glaube an "Gott" - und die kathl. Kirche (oder welche auch immer) wäre schon in Ordnung, da können sich ja die Menschen auch zusammenfinden und sich austauschen.

Die kathl. Kirche hat sich leider (in meinen Augen) von dem Urglauben und deren Überlieferung total entfernt - da "Gott" keine Macht oder gar den ganzen Prunk braucht > er möchte uns unter seinem Dach wissen - dass wir ihm gedenken und miteinander Beten und in Frieden leben.

Denke immer daran > "Gott" kennt dich und wird dir auch vergeben, wenn du Reue empfindest - niemand ist ganz ohne Schuld und Fehler > doch am jüngsten Tag - werden wir alle vor Ihm stehen und "Gott" wird über uns richten > doch nicht seinen Stab über uns brechen.

Es geht niemand über diese Erde - den "Gott" nicht lieb hat.

Ich stimme Dir 100 %ig zu !!!!!!!!!

Glaube ist etwas und die Kirche etwas anderes !

Um an etwas zu glauben, braucht man niemanden, der vorschreibt wie das zu machen ist!

Glauben sollte man nicht einfach an alles, was man hört, sondern vielleicht selbst etwas "erfinden", ohne irgendeinem Einfluss.

Ich glaube zum Beispiel an den Glauben (& bin zu faul das zu erklären :P)

Kirchen wurden eh nur erfunden - genau wie die Götter früher - dass die Menschen irgendetwas haben, dem sie die Schuld geben können & eine Möglichkeit diese zu begleichen. So nach dem Motto: Jetzt geh ich oft in die Kirche & mir wird alles verziehen...

Sagt auch unsere Geschichtsprofessorin immer :P

Wenn wir mal Fair gegenüber dem Christentum sein wollen dann sind es ja nicht die kleinen gläubigen Gemeinschaften sondern institutionalisierte Kirche welche Leid, Elend, Gewalt und Krieg zu den Menschen brachte.

Insofern ist mir ein einzelner Christ oder eine christliche Gemeinschaft lieber als die Kirche.

ich glaube an gott aber nicht an die kirche.die natur gibt dir alles was du in gott findest frieden.wenn du den mensch betrachtest merkst du das er die lunge wie ein baum die äste hat, das blut wie ein pulsierender wasserstrom, das herz ist wie die Qualle im meer sie pulsiert fortwährend.und die frucht der Walnuss ist wie das gehirn von uns menschen strukturiert.

Kirche ist eine Gemeinschaft Gleichgesinnter. Christ-sein funktioniert Solitär nicht. Christ-sein braucht immer wieder Korrektur aus den richtigen Weg des Lebens. Seht sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise. Epheser 5,15 Christ sein heißt in Übung bleiben. Fromm sein, birgt die Gefahr in starren Regeln zu verharren. Wer nicht mehr Christ sein übt und allezeit auf den HERRN JESUS sieht, IHN nachahmt, ist auch kein Christ mehr. Zwei Mächte stehen sich gegenüber. GOTT & Diabolo (der Durcheinanderbringer) >>sollte GOTT gesagt haben?<< (Der Zweifelsetzer.) Je mehr sich der Mensch von GOTT entfernt, umso näher ist der/die dem Diabolo. Aus eigener Kraft, können wir Menschen uns nicht vor dem Teufel/Diabolo bewahren. Der Teufel mag nicht den unteren Weg des Dienens gehen. Der HERR JESUS ist den unteren Weg, in der Gesinnung der Wahrhaftigkeit gegangen. Wer zum Freundeskreis des HERRN Jesus Christus zählen will, dem gibt der HERR JESUS CHRISTUS den Weg vor. Christ sein ist die Herausforderung, den Mitmenschen von Nutzen zu sein. Wer sein Christ sein für seine Umgebung zur Geltung bringt, wird schwierig für sein Umfeld. Nur Freiheit macht zur Liebe fähig. Ich verkümmere, wenn ich in Hemmungslosigkeit meine Freiheit total auslebe, das ist die Endgültigkeit zum Bösen. Es genügt nicht satt - oder wohlbefindlich zu sein. Sich selbst finden, ist das Allerwichtigste. Hartherzigkeit, Boshaftigkeit ist der Ruin seiner selbst.

ich denke "Glaube" hat absolut nichts mit Kirche zu tun...und ich persönlich finde es sogar sehr anmaßend das es bei den Kirchen Menschen gibt die sich als irdische Vertreter irgendeines Gottes (bzw. Christus) ausgeben und anderen weiß machen wollen sie hätten den "besseren Draht" nach oben...

Du hast einen Glauben amn den Du Dich hältst. Die Kirche ist nur Vermittler und macht viele Fehler. Mit ihr muss man nicht einverstanden sein.