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justnew30 fragte in TierePferde · vor 9 Jahren

Was kann man alles gegen Husten beim Pferd tun?

Hallo,

meine Stute hat nun schon seit geraumer Zeit husten der einfach nicht verschwinden, geschweige denn besser werden will. Dabei mache ich schon so einiges!

Sie bekommt Schleimlöser und natürlich ausreichend Bewegung; sie bekommt verschiedene Kräuter und inhalliert 3x täglich (auch Kortison); sie wird genadelt und lebt im Offenstall; sie bekommt "nur" noch nasses Heu, welches mindestens 4 Stunden einliegt! ...

Kann mir jemand DEN ULTIMATIVEN TIP geben?...Was habe ich vergessen? Was kann ich noch tun?

Leider kann ich den Stall nicht mit Spänen streuen, weil wir noch andere hier haben, die die Späne fressen und dadurch dann eine Kolik ausgelöst wird...blöd und verursacht leider noch zusätzliche Kosten!

Für ernste Tip´s wäre ich sehr, sehr Dankbar!

Die Sache mit dem Schlachter und Co möchte ich nicht höre...sowas ähnliches sagte der TA, der natürlich auch schon des öfteren da war, auch schon!

8 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Braucht ihr eine Einstreu im Offenstall? Stroh ist natürlich immer mit Pilzsporen behaftet und kann Husten auslösen. Eine Alternative wären vielleicht Liegematten. Die sind zwar erst einmal in der Anschaffung nicht billig, aber rechnen sich bald, da kein Stroh mehr gebraucht wird.

    Dann kann natürlich im Moment der Pollenflug zur Verschlechterung führen. Geht es schon in Richtung Dämpfigkeit? Bei manchen Pferden hilft eine Lungenspühlung. Das wird mit Infusionen in der Klinik gemacht, Jedoch sollte dafür der Allgemeinzustand nicht zu schlecht sein. Darüber kannst du dich sicher in einer Pferdeklinik beraten lassen.

    Einen ultimativen Tip gibt es bei Husten leider nicht. Was du beschreibst klingt nach COB - chronisch obstruktiver Bronchitis. Inhalieren ist schonmal gut. Schleimlöser ebenfalls. Die Kräuter sollten auf dein Pferd abgestimmt sein. Cortison hilft zur Entzündungshemmung. Mit Nadeln meinst du wahrscheinlich Akupunktur.

    Ich hab dir mal ein paar Links zur COB rausgesucht:

    http://www.pferdepage.de/cob.htm

    http://www.tierarzt-bachmann.de/media/COB1.pdf

    http://www.netzwerk-lunge.org/chronisch-obstruktiv...

    Nach dem was du beschreibst tust du bereits alles menschenmögliche um die Beschwerden zu lindern. Vielleicht die Sache mit dem Stroh noch. Wie gesagt, Pollen können um diese Jahreszeit auch noch eine Rolle spielen. Ein Nasennetz würde sich ein wenig eindämmen.

    @ Regnau

    Eine Influenza und ein Husten sind zweierlei. Influenza = Grippe nicht Husten. Hätte das Pferd Influenza hätte es noch weit schwerwiegendere Symptome als einen chronischen Husten. Bißchen nachdenken könnte manchmal helfen. Zudem ist ja wohl klar, daß man ein krankes Pferd nicht impfen darf, oder?

  • vor 9 Jahren

    Eigenbluttherapie! Sprech mal mit einem Tierheilpraktiker. Hat bei einem unserer Einsteller sehr gut geholfen!

  • vor 9 Jahren

    Versuche es mal mit Hömöopathie oder auch Kinesiologie (ein Kinesiologe testet dann aus, was das Pferd braucht). Eigentlich bin ich keiner, der an Hokuspokus glaubt, aber mit der vorbenannten Möglichkeiten habe ich echt schon kleine Wunder erlebt. Versuche es einfach, manchmal kommen bei solchen Tests die verrücktesten Dinge raus und die helfen dann auch noch! :)

    Auch Tee wäre noch eine Möglichkeit zur Unterstützung...

    Viel Glück :)

  • ensey
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Unser 16jähriger Hund hat auch gehustet und gewürgt. Es stellte sich heraus, daß Wasser in der Lunge conflict, wie es bei alten Hunden oft vorkommt. Ein Entwässerungsmittel in kleiner Dosis hat sofort geholfen und er hat nicht mehr gehustet. Aber ich denke mal, Dein Tierarzt hat den Hund abgehorcht und hätte dann das Wasser in der Lunge hören müssen.

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  • vor 9 Jahren

    Hallo... geht nicht gibt es nicht, wenn man die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen hat. Ihr könnt es nicht, sollte der Husten wirklich von Sporen aus dem Stroh und Heu kommen, auf Stroh stehen lassen! Das ist Tierquälerei! Notfalls muss man sich gegebenenfalls einen anderen Stall suchen. Heu einweichen reicht bei richtig starken "Hustern" häufig nicht aus. Es gibt aber staub- und pollenfreien Heuersatz zu kaufen. Wenn es mein Pferd wäre, würde ich mir eine Fachklinik suchen und erstmal die Ursache abklären. Denn auch wie bei Menschen, kann dies völlig unterschiedlich sein. Und erst dann kann man vernünftig und Konsequent therapieren. Was ist wenn dein Pferd z.B. auf diese Kräuter, die du ihm gibst reagiert? Die normale Holzspäne staubt meiner Meinung nach auch viel zu viel. Aber es gibt mittlerweile wirklich viele alternativen. Doktort nicht so lange herum, bis es zu spät ist... sorry, wenn ich sehr krass reagiere. Ich habe vor einigen Jahren nach langem betteln ein Pony frei gekauft was hustete. Leider zu spät, es war dann schon dämpfig.. trotz Klinik hat sie es nicht geschafft.... sie wurde von den Vorbesitzer auch auf Stroh weiter stehen gelassen, weil Späne zu teuer war...

    Such dir bitte eine wirklich gute Klinik. Meist kann man dort auch in Raten bezahlen, wenn man nicht so viel Geld hat. Ich drücke euch die Daumen.

  • Karl
    Lv 5
    vor 9 Jahren
  • vor 9 Jahren

    Also ich weiß nichtmehr weiter, dass einzige... was mir noch einfällt ist:

    Dem Pferd mal in das Maul schaun vielleicht ist es entzunden oder es hat sich ein Wunde gebildet..

    ACh ja das hat bei meinem pferd geholfen:

    KLOPFTERAPIE

    Daas funktioniert so ,du klopft das Pferd amg anzen Körper ab und streichelst es. Das beruhigt das Pferd und hilft!!! ;)

  • reGnau
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Frage: Ist das Tier gegen Influenza geimpft? Seit mein Dicker nämlich gegen Influenza geimpft wurde hat der nichts dergleichen mehr.

    Gibt zwar auch Leute, die sich sagen, dass es nicht notwendig ist, aber inzwischen muss ich ehrlich sagen, dass ich DIESE Impfung für extrem wichtig halte.#

    @ Idril-Arien: Mein Pferd HATTE Husten, wurde vom TA behandelt in 2003, war vorher nicht geimpft, wurde 2004 gegen Influenza geimpft, weil mein neuer Einstaller mir das geraten hatte und seitdem haben wir Ruhe. Der war damals ziemlich "apathisch" könnte man behaupten. Ging nicht vorwärts und nichts dergleichen. Wenn ich nicht wüsste, dass das unter Umständen geholfen haben könnte, dann würde ich es nicht schreiben!

    @ Mira: Eigenbluttherapie genauso wie Schüßlersalze oder Blutegel kannst Du im Grunde genommen vergessen.

    @ Fragesteller: Weisst Du, ob dein Tier irgendwann mal Kontakt zu Eseln hatte, die eventuell nicht regelmässig entwurmt wurden?

    Wenn ja, dann solltest Du eventuell nachsehen lassen, ob das Tier an Lungenwürmern erkrankt ist.

    Wenn dem so ist, dann könnte eine ganz spezielle Form der Wurmkur in regelmässigen Abständen eventuell Abhilfe schaffen, wenn die Stallhygiene wirklich gut in Ordnung gehalten wird.

    Allerdings kann es sein, je nachdem, wie schwer die Schäden durch die Würmer sind, dass der Husten bleibt.

    @ Idril-Arien: Falls Du es noch nicht bemerkt haben solltest. Ich habe dich Freigeschaltet, weil ich eine ganz spezielle Frage habe. Und ich hab mich gefragt, ob Du eventuell etwas darüber weisst.

    Das würde mir nämlich durchaus weiterhelfen, denn es liegt mir fern, jemandem, der mir selber keinen Schaden zufügt, durch Unwissenheit einen nicht wieder gut zu machenden Schaden zuzufügen.

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