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Erste Buch Seite Kritik?

Hallo, da ich sehr gerne schreibe wollte ich mal eure Kritik über meine erste Buchseite hören also:

Eine Stadt irgendwo in den USA. Tiefe schwarze Nacht. Nur ein paar Wolkenkratzer glitzerten vom Mondlicht, in diesem Meer aus schwärze. Schauen wir uns diese Szenerie doch einmal näher an. Es war eine sehr kalte Nacht, die Menschen auf den Straßen beeilten sich ins warme Haus zu kommen. Deshalb nahmen sie den Mann, der etwas abseits von der Straße, an eine Hauswand gelehnt lag nicht war. Oder weil dieses Bild nicht gerade selten für diese Stadt war. Neben dem Mann im Staub lag eine Packung Medikamente. Er schien abhängig zu sein. Trotz des kalten Wetters trug er nur eine dünne Jacke, und seine Beine waren mit einer Zeitung zugedeckt. Wie lange der Mann da lag wusste niemand. Vielleicht war er eingeschlafen oder schon erfroren. Aber die vorbeiziehenden Leute scherten sich nicht um ihn. Der nächste kalte Windzug schoss vorbei. Jeden andern wäre das Blut in den Adern gefroren. Doch den Mann störte es kein bisschen. Kurz ganz kurz regten sich seine Finger.

Also war er noch am Leben. Wenigstens ein kleiner Trost. Urplötzlich schlug der Mann die Augen auf. Er hatte stahlblaue Augen. Seine kurzen schwarzen Haare wehten im Wind. Er hatte ein schmales Gesicht mit einer hohen Stirn und schale Lippen. Sein Blick wirte glasig. Was so aussah als hätte er lange nicht geschlafen. Er versuchte sich orientieren. Schien es aber nicht zu können. Er Bemühte sich aufzustehen.

Doch er sackte wieder an der Wand herunter. Diesmal zog er sich an der Wand hoch. Der Mann stand wackelig auf den Beinen. Ihm schien es nicht gut zu gehen. Er taumelte durch die Straßen auf der Suche nach Hilfe. Leider waren die Straßen schon längst menschenleer. Das einzige was noch zählte war überleben. Weiter wankte er. Die kalte Luft brannte auf seinem Gesicht. Ihm wurde schwindelig. Dennoch er musste durchhalten. Die Welt verschwamm vor den Augen des Mannes. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Seine Rettung stand ein paar Meter entfernt. Ein hell erleuchtetes Haus, erschien vor ihm in der Dunkelheit. Mann rang nach Luft. Seine Hände verkrampften sich. Sein Kopf hämmerte wie verrückt.

Noch nur die letzten Meter. Allerdings reichten seine Kräfte nicht mehr. Der Mann viel zu Boden.. Die Dunkelheit verschluckte ihn. Ob er tot war?

Vielen Dank für eure Kritik egal ob gut oder schlecht!

4 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Die ersten Sätze fand ich nicht so gut, aber sonst hast du einen wirklich guten Stil. - Ich benutze den auch manchmal, wechsle aber eigentlich immer zwischen vielen Stilmitteln hin und her.

    Es it so, alles fast in einer Wurst, etwas mühsam zu lesen, aber du hast die Absätze meiner Meinung nach eh richtig gemacht, das ist also nicht deine Schuld. Die Seiten eines Buches sind ja nicht so breit, dann ist es auch besser zu lesen.

    Ich hab da auch ne Frage an dich: Hast du dich informiert, wie das ist, wenn man hier Leseproben gibt - ich wollte das auch machen, aber keiner hat geantwortet - oder einfach welche gegeben?

    Ich weiß nämlich nicht, ob das dann nicht jeder einfach klauen könnte...

  • vor 9 Jahren

    Mal davon abgesehen, daß die Rechtschreibung und Grammatik eine einzige Katastrophe ist, klingt es recht durchschnittlich und langatmig.

  • vor 9 Jahren

    Schlecht, sehr schlecht, es wimmelt von Widersprüchen.

    Stell Dir Chicago 2005 (Blizzard of the Century)vor, versetze Dich in die Situation und schreibe die Geschichte aus der "Ich"-Perspektive.

    Irgendwo in einer Stadt in den USA? Tief-schwarze Nacht? Das ist nicht in US-Städten möglich, da sind die Vororte beleuchtet wie in Europa die Innenstädte, inzwischen sogar noch mehr, denn von Energiesparen hält man in den USA nicht wirklich was.

    Wolkenkratzer glitzerten im Mondlicht? Bei tiefschwarzer Nacht? Ent oder weder, und warum ist der Strom ausgefallen, die Wolkenkratzer verfügen in dubio über Notstromversorgung, von daher "glitzern" sie nicht in einem nicht vorhandenen Mondschein, da es ja tiefschwarze Nacht ist.

    Unlogisch und ein Fehler: sich in Beschreibungen zu verennen, ohne die Widersprüche zu erkennen.

    Je mehr Adjektive um so genauer muß man wissen was man schreibt. Nicht in Beschreibungen aufgehen.

    (Die Dunkelheit verschluckte ihn... Welche?) Na ja, um es positiv auszudrücken: So ist es suboptimal.

  • Mylady
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Du musst mit den ersten beiden Sätzen den Leser fesseln und ihn damit einladen, weiter zu lesen.

    Was überhaupt nicht geht, ist der Satz "Schauen wir uns die Szenerie doch einmal an"-

    Die Schlüsse, die du ziehst, sind nicht unbedingt logisch. Nur weil neben dem Mann eine Packung Medikamente liegt, muss er nicht süchtig sein. Ebenso sein glasiger Blick, weist nicht daraufhin, dass er lange nicht geschlafen hätte.

    Kurze Haare wehen eher nicht im Wind.

    Wenn du schreibst, dass sich niemand um den Mann kümmerte, kannst du nicht schreiben, dass niemand wusste, wie lange er dort schon war. Das ist logisch, wenn sich niemand um ihn kümmerte und muss nicht erwähnt werden.

    Leute laufen durch die Straße, also kann es dort nicht völlig dunkel sein, somit kann den Mann nicht die Dunkelheit verschlucken.

    Wenn sich seine Finger kurz regten, ist es logisch, dass er noch am Leben ist. Aber für wen ist das ein Trost?

    Kurz und gut: die erste Seite ist schlecht geschrieben.

    Es gibt Bücher, aus denen man lernt, Romane bzw. Krimis zu schreiben. Schau bei Amazon nach, da findest du reichlich davon.

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