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Ist es die Lust am Untergang ?

Unmissverständlich erklärt der kindliche Generalsekretär

der FDP - Patrick-Boy Döring - dass die FDP treu und

unverändert zu ihrer Klientel steht - den Steuersündern !!

Zu den Haftbefehlen für böse deutsche Steuerfahnder,

die FDP-Steuersünder nicht in Ruhe lassen, erklärt

Döring: "Ein solches Vorgehen sei zwar harsch, man

dürfe aber nicht vergessen, dass die Daten über

deutsche Steuersünder mit Konten in der Schweiz

illegal erworben worden seien." in der

“Passauer Neuen Presse“

“Es ist nicht verwunderlich, dass die Schweizer

Behörden kein Interesse daran haben, dass

Straftaten in ihrem Land belohnt werden“, sagte Döring.

Döring sagt also: Nicht die Steuerhinterziehung ist

strafbar und nicht die Geldwäscherei und das

Bunkern von Schwarzgeld - nein, wirklich böse

und strafbar sind die Steuerfahnder, die

die guten und lieben Steuersünder bis in die

Schweiz verfolgen.

Ist es die "Lust am Untergang", die die FDP dazu

bringt, sich weiter als polit. Vertreter der

Steuerflüchtlinge zu outen ???

9 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    ..beide Meldungen von heute zur 1.2 Prozent- Partei können mich nur noch amüsieren ...zum einen diese unsägliche von dir beschriebene des Herrn Döring ...

    und zum anderen die " Abgrenzung" des NRW- Wendehalses Lindner ( alle 3 Monate eine neue Karriere ) -- von seinem Noch- Chef Rösler .... der hatte sich doch so gefreut über Lindners Bereitschaft, in NRW dafür zu sorgen, dass es auch wirklich nichts wird bei der nächsten Wahl --- wer diesen Haufen noch ernst nimmt, dem ist nicht zu helfen ...

    @ die " staatstragenden " Äusserungen von @ Kapaun , besonders über Demagogie in diesem Zusammenhang --muss man wirklich nicht weiter kommentieren---die sprechen für sich ..

  • vor 9 Jahren

    Mit dem Rechtsverständnis ist das so eine Sache ...

    In der Schweiz zählt der Bruch des Bankgeheimnisses als Straftat - und hier die Steuerhinterziehung.

    Man kann sich als Staat nicht hinstellen und sagen, dass einem das Strafrecht des jeweils anderen am A*rsch vorbeigeht.

    Mit gegenseitigem Respekt und klaren Positionen kommt man meist weiter - außer man hat wie die FDP sowieso jeden Kredit verspielt

  • vor 9 Jahren

    die FDP weiß selbst, daß sie durch planloses destruktives Verhalten in der Wählergunst gegen Null geht -- es kommt jetzt nicht mehr darauf an, ob 0,5 oder 0,8 % bei der nächsten Wahl rauskommt

  • Wilken
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ich weiss es auch nicht aber eins kann man der Partei nicht nachsagen dass sie dem Wähler nach dem Munde redet. Ruhe in Frieden FDP.

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  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    "hey, wir haben hier einige steuerflüchtlinge, die mal so eben mehrere milliönchen dem fiskus vorenthalten haben und in eurem land bunkern. rückt doch bitte mal die daten raus, wir sagen dann auch ganz doll danke!"

    "und von was sollen wir leben?"

    "och bitte, bitte!"

    wäre ich ein deutscher staatsanwalt, würde ich die betreffenden banken wegen beihilfe zum illegalen geldtransfer verklagen. obendrauf natürlich. den anderen rechtsweg haben wir ja leider verpasst. sh#t happens, wie man so schön sagt.

    zu dörings zitat kann ich nur sagen: recht hat er. darf man alles nicht vergessen. haben wir uns notiert, vermerkt und abgeheftet. nur wer hat etwas von handlungsbedarf gesprochen? ;D

  • vor 9 Jahren

    Hi,

    stell dir vor, ein Angestellter von deiner Bank klaut der Bank die Daten. Also dein Konto umsatz mit allen Bewegung darauf und verkauft die an zwielichtige Personen, die dich damit erpressen um Geld von dir zu bekommen. Dann würdest du dich doch auch aufregen. In diesem Fall hat die Bundesregierung geklaute Daten gekauft. Also mit deinen Steuergeldern einen Verbrecher unterstützt um geklaute Ware zu kaufen. Also ich finde sowas nicht in Ordnung und ich möchte auch nicht, daß mein Staat sowas macht, tolleriert oder unterstützt. Der Richtige Weg wäre gewesen, die Banken in der Schweiz anzuzeigen wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Wobei ich glaube, daß haben sie ja sogar gemacht, haben sich aber für ein paar Millionen überreden lassen, das wieder fallen zu lassen. Jedenfalls ist keiner in den Knast gekommen. Tja Recht ist anscheinend auch käuflich.

    Grüßle

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Ich kann dir nicht ganz folgen.

    Die Schweiz ist ein souveräner Staat, und wenn gegen ihre Gesetze verstoßen wird, ist es das normalste der Welt, dass sie deswegen ermittelt. Genauso wie die Sta atsanwaltschaft Düsseldorf gegen Angestellte von Crédit Suisse ermittelt hat, bis diese im September 150 Millionen Euro rübergeschoben hat, woraufhin die Ermittlungen eingestellt wurden. Schon vergessen?

    Herr Döring versucht meiner Meinung nach lediglich, ein wenig Mäßigung in die Auseinandersetzung zu bringen. Das wäre im Sinne einer anzustrebenden Einigung bezüglich einer Besteuerung deutscher Vermögen auf Schweizer Konten durchaus sinnvoll.

  • Catan
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    In meinen Augen hat die schweizer Bundesanwaltschaft hier völlig korrekt gehandelt. Auch in Deutschland ist die Sache mit dem Kauf der DatenCDs übrigens hoch umstritten. Auch hier steht der Vorwurf im Raum, dass sich die Steuerfahnder der Hehlerei bzw. der Begünstigung strafbar gemacht haben.

    Die momentane Aufregung kommt eher vom Wahlkampf...

    Lies das mal: http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-04/schweiz-fahn...

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Wenn wir jetzt mal die ganze Demagogie draußen vor lassen, stellen wir nüchtern fest, dass Döring nichts weniger als Recht hat. Natürlich ist Steuerhinterziehung eine Straftat, Hehlerei aber ebenfalls, und im Falle der Schweiz auch der Bruch des Bankgeheimnisses. Dass gegen die deutschen Steuerfahnder ermittelt wird, ist also nicht weiter verwunderlich - verwunderlich wäre höchstens, dass dies erst jetzt geschieht. Dirty-Harry-Methoden sind in Hollywood-Produktionen ganz lustig, aber im wirklichen Leben verursachen sie einen Rattenschwanz an durchaus heiklen Problemen, wie man jetzt sieht.

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