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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 9 Jahren

Familien die ihre Kinder nicht in den Kindergarten geben sollen Geld bekommen?

Was ist das denn ??

Ein sich billig rauskaufen wollen aus der Pflicht mehr Kindergärten zu bauen ??

Ich glaub ich spinne!

Und was wäre das Fazit?

Das manche Familien das Geld nehmen aus Not und ihre Kinder nicht in den kindergarten schicken, was ihnen aber gut tun würde ??

Das kann man doch alles gar nicht mehr fassen, solche Vorschläge....!!!

Abartig.

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich finde die Idee der "Herdprämie" auch nicht sonderlich zielführend. Letzte Woche habe ich dazu eine interessante Sichtweise (einer Berlinerin) gehört: Es bestehen Bedenken, dass das Angebot des Betreuungsgeldes, wenn es denn kommt, vor allem von solchen Familien in Anspruch genommen würde, die ohnehin schon starke Defizite bei der sozialen Integration aufweisen. Ich halte dieses Contra-Argument für durchaus stichhaltig. Davon abgesehen, ist mir auch die beabsichtigte Steuerungswirkung nicht verständlich.

  • Mimì
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Ich kann nicht begreifen, warum man Kinder zwischen einem und drei Jahren überhaupt in den KiGa geben soll. Wenn ich Kinder gleich wieder abgebe, warum setze ich sie dann überhaupt in die Welt???

    Im Übrigen: ich war nie im KiGa und aus mir ist durchaus etwas geworden.

    Und nein: ich habe und will keine Kinder, aber wenn ich welche gewollt hätte, dann bestimmt nicht, um sie mit ein paar Monaten in die Krippe zu geben.

  • vor 9 Jahren

    Genau das waren auch meine Gedanken!

    Erst wird groß getönt, dass man ja Kinderbetreuungsplätze schaffen will....

    Jetzt rudert man wieder zurück und belohnt die Eltern, die ihre Kinder von der Gesellschaft fernhalten, statt sie schon vorsichtig an ihr weiteres Leben heranzuführen.

    @Jan

    Erklär das bitte mal einer alleinerziehenden Mutter!

    Nachtrag:

    Wenn sie gezwungen ist, zu arbeiten, wird sie kaum ihr Kind zu Hause betreuen können!

  • vor 9 Jahren

    ob es familien gibt die ihre kinder dann wegen des geldes nicht in die kita/kiga schicken ist sowieso ungewiss..es gab schon immer eltern die dies anders sehn und ihre kinder zu hause gelassen haben..

    meiner meinung nach will die politik ihre grossartigen versprechen nicht einhalten ,indem jedem kind ein kiga platz zustehe..

    sollten eltern sich selbst um ihre kinder kümmern können in diesem alter,müssten doch die löhne entsprechend sein,damit nicht beide elternteile arbeiten müssen..also ist die politik wirklich gefragt,aber an anderer stelle(niedriglohn..minijob usw.)

    dann könnten eltern sich vllt locker überlegen ihre kids etwas später in diese einrichtungen zu geben..

    was aber nicht heißt das es dem kind schadet..bei richtiger nestwärme von anfang an,wird das kind kein problem haben sich in ein soziales umfeld einzufügen...kinder werden von anderen kindern magisch angezogen

    quelle

    eigene erfahrung

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  • vor 9 Jahren

    Staatsirrsinn wie gewohnt

  • vor 9 Jahren

    Man sollte schon die Eltern entscheiden lassen, ob sie ein Kind 2 bis 4 Jahre in den Kindergarten

    schicken, oder ob sie es lieber selber betreuen. Ganz kleine Kinder brauchen schon noch die

    Eltern. Von daher wäre es von Vorteil, die Eltern zu unterstützen und 160 Euro /Monat zu bekommen, so wie es heißt bar. Aber alles ist noch nicht in trockenen Tüchern und nur im Gespräch.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    ...sicherlich gibt es Kinder, die auch ohne Kindergartenbesuch etwas geworden sind. Die sind aber nicht das Problem. Das Problem sind Familien, die ihre Kinder zugrunde richten und die es in ihrer Beschränktheit noch nicht einmal merken. In diese Familien (anstatt in ausserhäusige Betreuung) noch mehr Geld reinzugeben ist wie Wassertragen mit dem Nudelsieb. Von daher bin ich für eine Kindergartenpflicht für alle und der Staat hat dafür die personellen und sachlichen Ressourcen bereit zu stellen.

  • orlow
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Weil die Welt eh schon voll gestopft ist mit ungewollten und ungeliebten Kindern. Wenn auch nur eines davon verhütet wird und nicht in Armut, Krankheit oder Lieblosigkeit geboren wird, ist die Investition in einen Mäuseschlafsacke eine gute.

  • vor 9 Jahren

    Das Motiv, das eigene Kind nicht in den Kindergarten zu geben, muss nicht in jedem Fall im "billig rauskaufen" begründet liegen.

  • vor 9 Jahren

    Nein ich finde das nicht abartig. Schliesslich sind auch Kindergärtnerinnen nicht immer Engel. Eltern müssen letztverantwortlich bleiben für ihre Kinder. Was anderes ist es, wenn sie ihrer Erziehungsaufgabe nicht voll nachkommen können oder wollen. In kritischen Fällen kann das Jugendamt ja dafür sorgen, dass sie in den Kindergarten gehen müssen. Ansonsten sollte es den Eltern überlassen bleiben, ob sie ihre Kinder in einem Kindergarten unterbringen möchten. Dieses Entgeld für die Eltern bedeutet auch eine Schonung der öffentlichen Ausgaben für Kindergärten, die sind nämlich teurer, als wenn die Eltern ihre Kinder selbst erziehen.

    Es gibt immer auch andere Sichtweisen!

    @Janet M

    Wieso sollte eine alleinerziehende weniger Verstand haben? ("Erklär doch mal bitte!") Wenn sie die Kinder in einen Kindergarten geben muss, wird der Staat das ja meist auch bezahlen. Diese Regelung zwingt die Mütter ja nicht ihr Kind in eine Kita zu geben.

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