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Sollten Hersteller nicht gesetzlich gezwungen werden...?
...dass ihre elektrischen und elektronischen Geräte mindestens 10 Jahre funktionieren müssen?
Und sie Schäden, die auf mangelnde und minderwertige Verarbeitung zurückzuführen sind, auf ihre Kosten in Ordnung bringen?
Wo bleibt hier der Umweltschutz:?
@Yogi
Das hat doch damit nichts zutun!
Schau dir den Link an, dann weißt du, worum es geht.
@bc
Ok, das Telefon hält vielleicht lange, aber die Technik entwickelt sich ja immer weiter, sodass Leute kein Telefon kaufen, weil das alte kaputt ist, sondern, weil ein neues besser wäre und mehr kann ;-)
Ist ja jetzt teilweise schon so.
Nachtrag:
Vor allem, wer kennt nicht die Calgon- Werbung, in der Waschmaschinenhersteller dieses Produkt empfehlen, damit die Waschmaschine länger "lebt"?
Wer das glaubt, ist selber schuld ;-)
18 Antworten
- ?Lv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
teilweise gute idee ...
aber man sollte auch bedenken, dass gerade durch defekte geräte sehr viele arbeitsplätze sicher sind.
entweder bei der neuproduktion oder im reparaturbereich.
nehmen wir mal an, die fragestellerin würde beispielsweise ein telefon produzieren, das ewig hält ...
irgendwann ist der markt dann gesättigt. die fragestellerin bleibt auf ihren telefonen sitzen...
und ihre angestellten stehen auf der straße.
- herr_nixnutzLv 7vor 9 Jahren
10 Jahre auf alles ist doch zu viel, aber bei "weißer Ware" sicherlich sinnvoll. Auf Unterhaltungselektronik halte ich 5 Jahre für sinnvoll, der Rest an Elektrogeräten 2 Jahre, wobei die Beweisumkehr abgeschafft werden muss.
Ich weiß, worauf du anspielt, in der ARD aber auch schon vor Monaten auf ARTE wurde darüber berichtet, dass die Hersteller Billigmaterialien einsetzten, die nur wenige Jahre halten und die Leute so neues kaufen müssen. Technisch sind 5 Jahre keine Probleme, das halten Geräte problemlos aus. Der alte Röhrenfernseher meiner Eltern hielt 16 Jahre durch, meiner 14 Jahre. Warum also sollten dann komischerweise neue TV Geräte nur um die 4 Jahre durchhalten.
Ich weiß noch 2000 als darüber geredet wurde die Gewährleistung von 6 Monate auf 2 Jahre zu verlängern, da bescheinige schon die Industrie den Weltuntergang und nicht bezahlbar. Da die Rohstoffe begrenzt ist, die Bundesregierung was gegen Elektroschrott eh tut, kann sie auch die Gewährleistung verlängern und so was noch wirkungsvolleres tun.
- ?Lv 7vor 9 Jahren
Ich bin noch stolzer Besitzer einer Stereoanlage von Telefunken, Baujahr 1978. Die hat den Reparaturservice noch nie gesehen.
Da war Umweltschutz noch ein Fremdwort aber diese Geräte halten eine Ewigkeit.
Wäre Verschleiß nicht mit eingebaut ,würden manche Firmen gar nicht mehr existieren.
Wie in dem Beitrag richtig gesagt wurde , könnten Produkte viel langlebiger sein aber das will die Industrie nicht. Die wollen und müssen ihre Produkte verkaufen.
- KarlLv 5vor 9 Jahren
warum sollte der staat da was regeln ?
was lange hält das bringt kein geld.
um so mehr die firmen verkaufen um so mehr kann der staat steuern kassieren.
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- Lars WeberLv 4vor 9 Jahren
Geniale Frage! JA finde ich schon, dass es da gesetzlich was regeln lässt. Ich höre schon die Abgeordneten stöhnen: "Alles muss man regeln"
Quelle(n): "Je verkommener der Staat desto mehr Gesetze" - exzenterLv 5vor 9 Jahren
Der Kapitalismus lebt weitestgehend vom Wegwerfen und dem Neukauf. Der Blödsinn wird dann Wachstum und Konsumfreudigkeit der Verbraucher genannt. Das ist die schlimmste Form der Materialverschleuderung und ist weit vom Umweltschutz entfernt. Gleiches gilt in allen Bereichen der Wirtschaft und beginnt schon bei der Verweigerung von Standardisierung.
- Josef SeppoLv 4vor 9 Jahren
Ja, Du hast vollkommen Recht.
Aber die Abgeordneten bei uns sind ja nur Marionetten des Großkapitals!
Die Wirtschaft logisch und sinnvoll zu organisieren, sodass sie Beschäftigten, Verbrauchern und Umwelt gleichzeitig dient, wird nur im Sozialismus möglich sein!
- OLv 7vor 9 Jahren
das heißt “Geplante Obsoleszenz”,
denn Handel und Industrie ist schließlich nur daran interessiert immer wieder neue Ware unter die Leute zu bringen, mit "ewig haltbarem" lässt sich leider kein Geld verdienen
- Anonymvor 9 Jahren
Ja, sollten sie.
Aber, wir leben im Kapitalismus, und die Hersteller wollen Geld verdienen. Geld ist denen doch eh wichtiger als Umweltschutz.
Und der Staat verdient an jedem verkauften Artikel mit zumindest 19 % Märchensteuer mit.
Also, warum sollte der Staat da was unternehmen ?
Der Gesetzgeber, der wird doch längst von Lobbyisten kontrolliert.
- HansLv 7vor 9 Jahren
Hallo
Im Allgemeinem kann man sagen,alles was an der Börse ist Finger weg.(Bosch)
Nicht an der Börse ist Liebherr und die sachen sind wirklich gut.So kaufe ich jedenfalls ein.
Das gilt-et vom 1 500 t Kran bis zur kleinsten Küchenmaschine.
Nachtrag
Es kommen kleine Firmen auf dem Markt,deren Produkte sind in der Regel auch sehr gut,nur an der Börse dürfen sie nicht sein.Manchmal machen die sogar mehr wie was in den Technischen Daten steht.
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