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Wie kann man unter dem Radar fliegen?
Wie funktioniert ein RADAR, das das möglich sein kann?
6 Antworten
- herbiusLv 4vor 9 JahrenBeste Antwort
Hi
Da mußt du unter 50 Meter fliegen, so Bodennah wie möglich.Gibt es ja genug Beispiele wo es geklappt hat.M.Rust oder so ist auf dem Roten Platz in Moskau gelandet,er ist so Bodennah wie möglich geflogen und immer unter 50 Meter.Da haben die Russen und die DDR Freaks nicht schlecht gestaunt und das im kalten Krieg wo kaum eine Ameise in den Osten gekommen ist oder die in den Westen.
LG
H
- Anonymvor 9 Jahren
ein radar sendet strahlen, die bei kontakt zurückgeworfen werden.
da die strahlen gradlinig sind, können sie nicht in ein tahl oder schlucht reinstrahlen und du bist dadurch nicht sichtbar !!!
wenn die strahlen nicht mit dem tahl mitlaufen bzw. reinstrahlen oder es an der "kante" steht.
einschränkungen gibt es bei tarnvorrichtungen!
dort werden die zurückgeworfenen strahlen abgelenkt und erreichen nicht mehr den empfänger/sender bzw. gering !
flugzeuge können dann auf dem radar die grösse einer möwe haben...
- Herr ScholzLv 5vor 9 Jahren
Kann man eigentlich garnicht, denn dieses sogenannte Radar ist nicht nur das aktive, sondern immer auch ein passives System, das quasi aus zwei Teilen besteht, nämlich einem am Boden und einem im Flugzeug. Die Bodenstation macht dann nichts anderes, als ein Signal an alle Luftfunkstationen zu schicken, worauf diese Antworten. Die Gegenstelle im Flugzeug heist Transponder. Der schickt dann ein Telegramm per Flugfunk mit verschiedenen Daten, wie Kennung, Flughöhe und je nach Ausrüstung noch weiteren Daten an die abfragende Bodenstation. Der Pilot kann die Abfrage an einer flackernden Aktivitätslampe auf dem Bedienteil sehen. Den Transponder kann man natürlich ausschalten, aber das verhindert dann nur, dass man identifiziert werden kann. Der Radarlotse sieht dann trotzdem noch das Echo eines unbekannten Flugobjekts auf seinem Radarschirm.
Radar unterfliegen ist dann auch eher ein militärischer Terminus, bei dem sich ein anfliegender Kampfbomber möglichst unauffällig ins Zielgebiet schleicht. Natürlich haben aktive Radarsysteme eine beschränkte Reichweite und können auch nicht durch Berge hindurchsehen. Flugkörper, die das ausnutzen, werden meist von einem Autopiloten geflogen, weil die Reaktion menschlicher Piloten bei Jettempo in Bodennähe vielleicht nicht ausreicht, um Hindernissen auszuweichen. Flugzeuge, die dies beherrschen, sind der MRCA Tornado und diverse Marschflugkörper, die komplett automatisch fliegen. Das funktioniert nur, weil man mit Spionage das Terrain möglichst exakt erkundet hat und ziemlich genaue Karten in die Bordcomputer einspeisen kann. Zu diesem Zweck wurde GPS entwickelt, welches für das Militär natürlich um einiges genauer ist, als für zivile Nutzer. Damit das ohne Bruch abgeht, ist also schon ein miliardenschwerer Zusatzapparat notwendig.
Zivile Flugzeuge haben keine Bodenverfolgungsradare (außer einer gundsätzlichen Bodenannäherungswarnung). Wer solche Stunts mit einer zivilen Maschine versucht, wird mit ziemlicher Sicherheit an einem Berg zerschellen, gegen Brücken, Türme, oder Antennenmasten brettern. Laut Gesetz darf man die jeweils vorgeschriebene Mindestflughöhe sowieso nur zum Landen verlassen.
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