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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 9 Jahren

Wie sollen die sozial Schwachen in Deutschland ihren Lebensunterhalt bestreiten?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Auf Hartz-IV Angewiesene und ältere Bürger haben wegen der als "Gesundheits-

    reformen" bagartellisierten Kürzungen der Krankenkassen-Leistungen sehr häufig

    Probleme, notwendige Medikamente selber zu bezahlen - die von den gesetzlichen

    Krankenkassen nicht mehr bezahlt werden.

    Für sie gilt jene bei einem Wahlkampf vor rund einem Dutzend Jahren geführte Klage:

    "Weil du arm bist, mußt du früher sterben."

    Die Plünderung der Rentenkassen durch Verwendung überschüssiger

    Beiträge zur Rentenversicherung für versicherungsfremde, nicht durch Beitriäge

    gedeckte, der GRV aufgebürdete Lasten wird nunmehr noch weiter getrieben,

    mit der Absicht, Überschüsse der zentral durch Regierungsinstitutionen eingezo-

    genen Krankenkassen-Beiträge ebenfalls für den Bundeshaushalt zu plündern.

    Es ist erbärmlich, was in dieser "Zuschauer-Demokratie" mit dem Eigentum des

    Volkes getrieben wird - dieser "Zuschauer-Demokratie, in der das entmün-

    digte Volk im TV ansehen darf, was die "politische Kaste" mit ihm veranstaltet --

    das Resultat: Sozial Schwache in Deutschland haben Probleme damit, ihren Le-

    bensunterhalt angemessen zu bestreiten.

    Wie mit dem Eigentum der GRV-Versicherten umgegangen wird, kritisiert der

    der ADG e.V.:

    "Verfassungsbeschwerde zu versicherungsfremden Leistungen, Beschluss

    vom 28.10.1994 (1 BvR 1498/94)":

    "Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen,"

    "Begründung: >>Aus den Grundrechten folgt kein Anspruch eines Mitglieds eines

    verfassungsmäßig errichteten Zwangsverbands auf generelle Unterlassung einer

    bestimmten Verwendung öffentlicher Mittel.<<“

    "Anmerkung: Damit hat das BVerfG sinngemäß zum Ausdruck gebracht,

    dass es den Versicherten nichts angeht, was der Gesetzgeber mit seinen

    Beiträgen macht. Im privaten Recht würde ein vergleichbarer Missbrauch

    von Beiträgen zu Gefängnisstrafen bis zu fünf Jahren führen (§ 266 StGB –

    Untreue)". Zitiert aus:

    http://www.adg-ev.de/Dokumente/Infos/vfL10Januar.p...

    Inzwischen erreichen die Skandale einen weiteren Höhepunkt durch die

    Stellungnahme des Rechtsvertreters des Bundestages und eine Äußerung

    führender Politikerin. denen die Lage in der BRD offenbar völlig gleichgül-

    tig zu sein scheint, weil nach ihrer Ansicht es gar

    "Kein Grundrecht auf Demokratie" in der BRD gäbe:

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/8162-grundr...

    Wenn es eine Selbstverständnlichkeit ist, dass so mit dem Geld anderer

    Leute umgegangen wird und das auch noch glaubt rechtfertigen zu können

    braucht es nicht zu wundern, wenn in der BRD "die Armen immer ärmer

    werden und die Reichen immer reicher". Siehe

    http://www.focus.de/finanzen/news/deutschland-die-...

    Ebenso siehe:

    "Die Deutschlandakte"

    http://www.youtube.com/watch?v=czk_nY27vdY

    Es sind also vorsätzliches Verhalten, Unfähigkeit und mangelndes Interesse

    der Politiker am "Wohle des Volkes" die dazu geführt haben, dass nicht für

    "dem Wohle des Volkes" dienende geordnete Verhältnisse gesorgt wird.

    Vieles davon wäre uns erspart geblieben, wenn der für die Abschaffung der

    zuverlässigen Deutschen Mark verantwortliche Kanzler - wie er selber

    eingesteht - dabei nicht "gegen deutsche Interessen gehandelt " hätte.

    Siehe:

    Spiegel Online 18/1998: "Dunkelste Stunden"

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7870401.html

    Es ist doch sehr merkwürdig, dass für die sogenannten, der "Rettung des

    (T)€uro" bereitgestellte Millilardensummen in 3stelliger Höhe vorhanden

    sind und dann im eigenen Lande bei "jedem Vierten" das Einkommen

    unter der Armutsgrenze liegt, wie es am 14. 3. 2012 in den Nachrichten

    hieß und dann auch noch die "politische Klasse" Probleme hat, ein Mindest-

    lohn gesetzlich vorzuschreiben.

  • vor 9 Jahren

    So wie sie es tun... mit ihrem Einkommen, unter Umständen mit Transferleistungen oder ausschließlich von Transferleistungen. Sie können entweder damit zufrieden sein. Sie können damit auch unzufrieden sein, aber lieber nichts dran ändern. Sie können damit auch unzufrieden sein und versuchen, etwas dran zu ändern. Der letzte Weg ist der schwerste. Es gibt keine Erfolgsgarantie und kann unheimlich frustrierend sein. Aber es ist der einzige Weg, der möglicherweise etwas am Zustand ändert.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Welt/Gesellschaft ändert oder auch nur die Situation in Deutschland, ist nämlich so klein, dass man nicht davon ausgehen sollte in seiner Zukunftsplanung.

  • vor 9 Jahren

    Jeder hat die Möglichkeit Geld zu verdienen in D. Ich war gerade wieder an der Deutschen Grenze schoppen. In jedem 3. Laden steht am Eingang: Wir suchen Hilfskräfte! Da die meisten Deutschen dort für das doppelte Gehalt ennet der Grenze z.B. Basel arbeiten können, möchte niemand in Rheinfelden/Baden arbeiten. Jeder hat die Chance dort hinzuziehen und dort arbeiten zu können. Des Weiteren suchen Aldi und Lidl in der Schweiz dringend Personal. Die zahlen CHF 4.000 und das 13x im Jahr. Das ist ein guter Lohn und wenn man sich zum Filialleiter hocharbeitet kriegt man noch viel mehr. Ist man erstmal in der CH kann man natürlich auch andere Jobs suchen. Jeder kann es schaffen, man muss nur wollen. Jeder der 2 gesunde Hände hat, kann also viel Geld verdienen. Grüsse aus der Schweiz.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wie die in der Schweiz, in Griechenland - und im übrigen Europa auch.

    Das Schlaraffenland, das konfliktfreie Leben ist noch nicht gefunden.

    Was wird für die Menschen getan, die täglich in der Arbeit überfordert sind,

    dennoch täglich ihre Pflichten erfüllen?

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  • vor 9 Jahren

    darum müssen sich in erster linie die 'sozial schwachen' gedanken machen. der staat sorgt 'nur' dafür, dass sie sich weiterhin gedanken machen können.

  • kurt j
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Diese so genannten Sozial schwachen bekommen vom Staat, sprich den Werktätigen soviel Bezahlt und Geld zum sorgsamen Einkaufen, das sich manch einer der Arbeitenden überlegen sollte für 200,-€ im Monat mehr 196 Std. im Monat Arbeiten geht sich das Gezeter vom Firmeninhabern anhören muss wie schlecht es ihm gehe usw

  • vor 9 Jahren

    Ich denke sie sollten versuchen mit dem was sie so bekommen vom Staat gut zu haushalten und wenn es geht auch noch ein wenig Geld weg legen, rauchen einschränken oder ganz aufgeben und Dinge die wirklich nicht gebraucht werden einfach nicht kaufen, nur das was man zum Leben braucht, sie bekommen ja auch für Kulturelle Dinge Geld und so können sie einen Theaterbesuch machen oder ins Kino gehen, sicher ist es nicht einfach so zu leben, aber ich denke man muss sich da heraus wirtschaften indem man eben gut alles zusammen hält.

    Quelle(n): Meine Meinung dazu
  • Claus
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    ich denke das Alg II völlig ausrechend ist,

    natürlich muß man seinen Standart runterschrauben ,

    die Statistiken habens doch gezeigt ,je höher die sozialleistungen sind je länger dauert die wieder -eingliederung.

  • vor 9 Jahren

    Sparsam.

  • vor 9 Jahren

    Natürlich erst einmal durch ihr Einkommen. Wenn die nicht ausreicht, können auch Transferleistungen beantragt werden. Man kann sich natürlich innerhalb dieser Situation einrichten, aber für die, die mehr wollen, gibt es nur einen Weg - nach oben. Dieser ist jedoch durchaus steinig und mühsam, gerade für allein Erziehende, welche keinen Lebenspartner / Verwandtschaft in (greifbarer) der Nähe haben bzw. diese in der Tat überhaupt nicht existieren. Auch ist nicht jeder Arbeitgeber gewillt, dem Arbeitnehmer den rechtlich verbrieften Bildungsurlaub zu genehmigen (eigene Erfahrung). Nicht jede Weiterbildung kann im Abendkurs gemacht werden, sondern u.U. nur in einem einwöchigen VZ-Kurs. Es liegt also an vielen verschiedenen Faktoren warum es den sozial Schwachen nicht gelingt den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten bzw. sich aus dieser Situation zu befreien. Leider ist der Platz zu gering, alsdaß man in diesem Forum auf dieses Thema weiter eingehen könnte.

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